Ex-Arbeitgeber schuldet mir Geld

Hast du vorher auch immer Honorarnoten geschrieben?

 

Und wie begründet der Dienstgeber dann das Kündigungsdatum vom 31.5.?
Warst du vielleicht noch in der Probezeit und greift deshalb die vierwöchige Kündigungsfrist nicht?
Die mündlich vereinbarte Einvernehmliche leugnet der Dienstgeber?

 

Naja, es wäre ok gewesen, wenn sie das gleich gesagt hätte und du der Einvernehmlichen mit 31.5. zugestimmt hättest. Aber so hast du das ja nicht getan, also gilt dein Kündigungsschreiben und der letzte Juni - vorausgesetzt, es sind auch vier Wochen Kündigungsfrist bei dir (Kollektivvertrag? Dienstzettel?).
Welche Nachteile es dir bringt, die zwei Wochen auf Honorarnote zu machen, weiß ich jetzt nicht genau, schätze aber, dass dann davon die aliquoten Sonderzahlungen und Urlaubstage fehlen. Wird jetzt nicht recht viel sein bei zwei Wochen geringfügigem Verdienst, aber doch was.
Bin gespannt, was die AK sagt.

 

Wenn sie das abstreiten, hast du eher das Problem, dass du unentschuldigt zwei Wochen ferngeblieben bist. *sorrywillnichtschwarzmalen*

 

bin gespannt was die ak sagt, bitte halt uns auf dem laufenden.

 

Ich auch. So kompliziert ist die Sache aber nicht, das kannst sicher auch telefonisch erfragen.

 

mit welchem Datum wurdest du von der gkk abgemeldet? hast du da unterlagen bekommen?

 

Honorarnote, hab ich noch nie gehört, Schwachsinn

Du warst angemeldet, somit ist die Firma verpflichtet dir die Kündigungsentschädigungen zu bezahlen, eben Aliquote die UR und WR.

Honorarnote ist mMn nur für freiberufliche Mitarbeiter, und die müssen sich selbst Kranken und Unfallversichern.

 

vielleicht haben sie dich gar nicht angemeldet.....

 

Das ist mir einmal passiert. Bin erst draufgekommen - nach ca. 1 Jahr - als ich krank wurde und festgesellt habe, dass ich nicht versichert war.

 

Aber es wird Zeugen geben, dass Du dort gearbeitet hast.
In Deutschland ist es so, wenn der Mitarbeiter weiterhin arbeitet, dass auch von einer Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses ausgegangen wird. Auch wenn eigentlich eine Kündigung vorliegt und der Arbeitnehmer trotzdem kommt und der Arbeitgeber das toleriert.

Und das nächste Mal lässt Du Dir das schriftlich geben.

Und am besten suchst Du Dir jetzt einen Rechtsbeistand.

 

Bist du ganz sicher, dass du nicht mehr in der Probezeit warst (kann auch länger als der landläufig bekannte Probe"monat" sein)?

 

Bitte, in welchem Bereich darf in Ö die Probezeit länger als ein Monat dauern?

 

Wir haben sechs. Interessant.