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Euro fällt erstmals unter 1,20 Franken

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Holzmichl, 16 Juni 2011.

  1. Holzmichl

    Holzmichl Gast

  2. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Parität soll heißen 1 Euro = 1 CHF? :eek:

    LG
    Leon
     
  3. maha

    VIP: :Silber

    Holzmichl, die Schweizer habens durchaus intelligent gemacht. Aus jetziger Sicht. Eventuell auch überhaupt.

    Naja... time will tell
     
  4. Pharma

    Pharma Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab immer schon gesagt wer nen Frankenkredit nimmt und nicht in Franken verdient ist ein Depp. Tja mein Vater freut sich über den Frankenkurs ;)
     
  5. Holzmichl

    Holzmichl Gast


    So schauts aus.
     
  6. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Da schwingt so ein Unterton und Genugtuung mit, bei dem man vermuten könnte, dass du fast darauf hoffst, das ganz viele den Karren gegen die Wand fahren werden.

    Uns betrifft es zum Glück nicht, da von anfang an klar war, dass wir nur mit Euro finanzieren werden.
     
  7. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ich wünsche es mir nicht, weil die Konsequenzen sehr weitreichend sein werden, obwohl ich vor einem Jahr noch für verrückt erklärt wurde, bei einem derart niedrigen Kurs von über 1,4x zu switchen.


    Auch in der Presse wurde schon vor über einem Jahr gewarnt.
    Artikel vom 27.04.2010:
    [ame="http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/560966/Fremdwaehrungskredit-und-was-nun"]Fremdwährungskredit – und was nun? « DiePresse.com[/ame]

    Gewarnt hatte die Finanzmarktaufsicht.
    Und jetzt die Meinung der „Experten“ und „Finanzberater“ dazu:
    Auszug:
    Und hier die Handlungsempfehlung:
    Ja, am besten die Prämien erhöhen, um gleich doppelt zu verlieren.
    Aber nur so bekommt der „Experte“ seine Provision, daher war dieser Weg „alternativlos“, genau wie es für unsere Politiker die „Rettungspakete“ sind. :cool:


    Wer auf die „Experten“ und „Finanzberater“ gehört hat, hat bis heute noch eine gewaltige Summe mehr Geld vernichtet.
    Soviel zum angeblichen Tiefstand.
     
  8. Sabrina-20

    Sabrina-20 Gast-Teilnehmer/in

    @ holzmichl

    Du empfiehlst also den Frankenkredit in einen Eurokredit umzuwandeln. Wieso? Was meinst du, ist das schlimmste, das jemandem mit einem Frankenkredit passieren kann? Wenn ich den Frankenkredit einfach lasse und die Jahre der Krise abwarte, müsste der Kurs doch wieder steigen? Was passiert eigentlich, wenn der Euro die Krise nicht übersteht?
    Ich sehe im Moment nur, dass ein Frankenkredit immer noch weitaus günstiger ist als ein Eurokredit - allein schon wegen der Zinsen. Hätte ich damals bei den Empfehlungen umgewandelt, hätte ich ordentlich draufgezahlt. So habe ich durch die geringen Zinsen einiges an Geld gespart. Ich rede jetzt von tilgenden und nicht endfälligen Krediten.
    Vielleicht kannst du mir die Sache mit einfachen Worte erklären.
     
  9. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ich empfehle garnichts, ich bin ja kein Finanzberater. :D
    Ich würde aber switchen, ja. Einfach weil es ein zu hohes Risiko ist.
    Zum Switchen nimmt man am besten "ruhigere" Zeiten.
    Die haben wir im Moment nicht.
    Kann sein, dass sich die aktuelle Lage wieder beruhigt und der Kurs dann wieder auf 1,3x steigt. Mehr würde ich aber nicht erwarten und spätestens dann ist switchen angesagt.

    Das ist aber reine Spekulation.
    Wer auf Nummer Sicher gehn will, der switcht sofort.
    Alles andere ist Zockerei, das muss einem bewusst sein.

    Kurzfristig ist zwar eine Erholung möglich, aber mittelfristig ist eine weitere Abwertung des Euros gegenüber dem Franken wahrscheinlich.

    Ob eine nachhaltige Erholung kommt?
    Dazu müsste die Schuldenkrise der Europa schon gelöst werden.
    Für wie wahrscheinlich hältst du das?


    Möglich ist viel.
    Der Euro ist eine Weltwährung. Wenn der kollabiert, dann könnte das das weltweite Papierzettel-System zum mitreißen.
    Wenn das nicht passiert, dann wird man in den USD und auch in den CHF flüchten.


    Hast du dir das auch genau durchgerechnet?
    Zinsersparnis minus Kursverlust ist immer noch positiv?
    Dann war es ein gutes Geschäft bisher.
    Kann ich mir aber nicht vorstellen.
    Auf Jahressicht hat der Euro rund 20% zum Franken verloren.
    Da müsstest du also vereinfacht gerechnet schon 20% Zinsvorteil haben, damit es sich nicht gelohnt hätte, vor einem Jahr zu switchen.


    PS: Die Schweiz hat schon auch ihre Leichen im Keller.
    Die Staatsfinanzen sind sehr solide, aber die Banken der Schweiz sind sehr gefährdet (z.B. UBS). Einen Europ-Kollaps überstehen die also auch nicht unbeschadet.
     
  10. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Das Thema, lohnt sich der CHF-Kredit hatten wir ja auch hier schon beleuchtet: http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=685738&highlight=frankenkredit

    Die meisten Leute haben ja einen endfälligen CHF-Kredit, um mit den Tilgungsträgern Geld nebenbei anzusparen (ZinsesZins Effekt).

    Bei einem tilgenden CHF-Kredit spare ich im Normalfall ja keinen Tilgungsträger an, woher soll dann der große Spareffekt kommen?
    Natürlich spart man sich die teueren Nebengebühren und die Überdeckung...aber die ausstehende Kreditsumme ändert sich ja nun laufend...
    Du hast zwar zur Zeit niedrigere Zinsen (im Vergleich zum Eurokredit), aber dann du hast ja auch die variable Kreditsumme. Bei dieser Variante ist wichtig, ob man eine Pauschalrate oder variable Summe zahlt...

    siehe hier:
    http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/allgemein_a.asp?Thread=12325
     
  11. Sabrina-20

    Sabrina-20 Gast-Teilnehmer/in

    Ich zahle monatlich meine Rate aufs Verrechnungskonto und von dem wird alle drei Monate der Betrag in CHF in den Kredit gezahlt (dieser Betrag ändert sich natürlich immer mit dem Kurs). Dabei fiel mir eben auf, dass dieser Betrag nur geringfügig mehr geworden ist. Bei der damaligen Krise ist er extrem weniger geworden und daher haben wir auf dem Verrechnungskonto mittlerweile die Raten für ein ganzes Jahr als "Reserve" oder "Notgroschen" liegen. Daher meine ich ja auch, dass mir dieser Kredit immer noch weit günstiger erscheint, weil bisher haben wir nur profitiert und selbst wenn der Kurs noch weiter fällt (was er ja vermutlich auch macht) spüre ich das in der dreimonatigen Rate, die immer vom Verrechnungskonto abgebucht wurde, kaum. Deshalb halte ich es auch für unnötig zu switchen. Der Betrag ist immer noch weit geringer als die monatliche Rate mal 3.
    Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken. Die Rate wird ja auch immer so angepasst, dass der Kredit nach vereinbarter Laufzeit abbezahlt ist (wie gesagt: haben ja keinen Tilgungsträger, sondern einen tilgenden Kredit). Sicher wird sie mit fallendem Kurs mehr werden (ist sie ja schon), aber im Moment spüre ich eben kaum etwas davon. Deswegen weiß ich auch nicht, wieso ich switchen sollte.
     
  12. Llandra

    Llandra Gast-Teilnehmer/in

    Super ich hab noch ein paar Fränkli herumliegen und werde noch mit dem Umtausch warten:)
     

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