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Euer besch...eidenster Job

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Glueckskatze, 15 Mai 2011.

  1. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Erzählt mir mal, was war Euer bescheidenster Job? :D

    Bei mir: zweifellos telefonisches Mystery Shopping. Ich dachte, es ist eine nette Gelegenheit, von zuhause aus was dazuzuverdienen. Pustekuchen.
    Die Bezahlung war mäßig, das wusste ich schon, habe aber den Zeitaufwand unterschätzt.
    Die Firma, die das in Auftrag gegeben hatte, hatte den Auftrag nämlich lausig vorbereitet und ich verbrachte unglaublich viel Zeit damit, diese notwendigen Informationen erst mal zu bekommen (man darf ja nicht auffliegen).
    Zusätzlich der Stress vor jedem einzelnen Telefonat: fliege ich wohl nicht auf? Die Firma hat mir immer wieder versichert, diese und jene Info wird nicht abgefragt, also haben sie sie mir auch nicht gegeben. Tja, prompt das wurde ich dann gefragt und musste mir schnell was einfallen lassen.
    Eine weitere Zusammenarbeit für ein zweites Mystery Shopping Projekt habe ich abgelehnt. Offenbar nicht nur ich, nachdem die Marktforschungsagentur mich gar so gedrängt hat, es nochmal zu machen. :D

    LG,
    Glueckskatze
     
  2. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab zu Zeiten (als ich noch jung war und das Geld brauchte) 2 Monate bei Schlecker gearbeitet. Die haben mir gereicht um mich zukünftig so weit wie möglich von dieser Firma zu distanzieren.
     
  3. Llandra

    Llandra Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab zu Unizeiten mal Mitglieder fürs Rote Kreuz geworben, also keilen an der Haustüre:eek:. Der Job war sensationell bezahlt, aber ich hatte nach der 3 Monaten jahrelang Hemmungen eine Türklingel zu benutzen.....
     
  4. Belico

    VIP: :Silber

    Meine verzweifelten Versuche umfassten das erste Jahr nach der Matura:

    Eine Woche Stempel verkaufen, wo man sich den Namen selber einstellen kann - erster Tag: Zettel in die Haustür klemmen, zweiter Tag an den Türen klopfen und nachfragen ob Inderesse vorhanden :rolleyes:
    >> nach eineinviertel Tagen insgesamt hab ich aufgegeben.

    An und für sich sehr vielversprechend: Kellnerin in einem prominenten Cafe gleich beim Stephansplatz. Ich wurde gleich genommen, irreführend guter Ersteindruck vermutlich ..... nur wusste weder mein optimistischer Arbeitgeber noch ich um mein Antitalent. Es war eine Katastrophe, ich wurde aber sehr zuvorkommend rauskomplimentiert.

    Am Undankbarsten: Für eine Galavorstellung zugunsten eines Umweltschutzprojektes musste ich an Prominente und Reiche Konzertkarten verkaufen, die unter normalen Umständen ein Zehntel des Verkaufpreises wert waren. Wie erkläre ich am Telefon, dass der andere davon profitiert?:rolleyes: Rätselhafterweise hatte ich aber trotzdem 1,2 Personen, die gekauft hatten ....

    lG
    beli
     
  5. Hope22

    VIP: :Silber

    ich bin mal für einen promotionjob von sheba in eine jacke mit bildschirm am rücken( wo die werbung lief) geschlüpft und habe mit gackibrauner haube shebaproben verteilt:D
     
  6. Lissi

    Lissi Es ist wie es ist !

    GsD war es nur ein Schnuppertraining vom AMs das ich genau 2 Wochen durchgehalten habe. Ein Callcenter wo ich Wein an den Mann bzw an diverse Frimen bringen sollte. Schrecklich sag ich euch so beschimpft wie dort wurde ich noch nie am Telefon:rolleyes:
     
  7. LaPoubelle

    LaPoubelle Gast-Teilnehmer/in

    Sehr gut bezahlter Ferialjob: 2 Monate für ein großes europäisches Versandhaus die Retourware begutachten und neu verpacken. Hochsommer, nicht klimatisierte Blechhalle. Najo, da gab es unter anderem diesen einen braunen, blutverkrusteten Stringtanga, der laut Produktbeschreibung eigentlich weiß hätte sein sollen. "Bremsspuren" in der Unterwäsche waren beinahe Standard, und Schamhaare wurden auch gerne an uns gesandt...
     
  8. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    :eek: wurden diese sachen denn zurückgenommen oder mussten die käufer die wieder zurücknehmen?
     
  9. Kalliope

    Kalliope Gast-Teilnehmer/in

    ein zweimonatiger Ferialjob in einer Buchbinderei: körperlich nicht unanstrengend, unglaublich langweilig (meist schaute ich gezwungen nicht auf die Uhr, damit ich nicht dauernd schaute, erst dann, wenn ich sicher war, dass zumindest 30 minuten vorbei waren - es waren dann zumeist in Wirklichkeit 5 - 10 Minuten) und ganz schlecht bezahlt. Und dann hatte ich noch eine Blasenentzündung und musste dauernd aufs WC! Ganz, ganz schlimme Erinnerungen hab ich daran. Und jedes Mal, wenn ich eine Buchbinderei sehe, muss ich daran denken und habe Hochachtung vor denen, die das täglich durchdrücken.
     
  10. Bettinawe

    Bettinawe Gast-Teilnehmer/in

    Mit 16 habe ich mal einen Nebenjob bei einem Silvesterstand angenommen, um mir was dazu zu verdienen. Es war saukalt (etwa -15 Grad) und noch dazu windig. Ich habe beim Aufstellen der winzigen Glücksbringer-Figuren auf dem wackeligen Tisch so steife Finger bekommen und mir war so kalt, daß ich nur noch mit dunkelblauen Lippen vor mich hingebibbert habe. Dacht, ich müsse sterben und hab mich nicht getraut, zu sagen, daß ich heimgehen will. Aber die Standlbesitzerin hat GsD bemerkt, was mit mir los war und hat mich heimgeschickt. Den Job habe ich gerade mal eine gute Stunde gemacht, werde ihn aber nie vergessen.

    Seitdem wußte ich übrigens, daß ich mir meine Südpol-Expedition abschminken kann:D.
     
  11. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Fast alle Jobs während der Studentenzeit: Maci, Serviererin auf Veranstaltungen (wo die meist männlichen Teilnehmer wohl dachten, dass Service und Sexservice gleichbedeutend sind), Verkäuferin bei einer Bäckereikette, Outbound-Telefonistin, Sortieren von Rechungen in einer Firma, die das ganze Jahr alle Rechungen für die Ferialpraktikantin aufhoben, Kellnerin auf Saison in der Schweiz (das war der schlimmste Job, obwol er am besten bezahlt war).
     
  12. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Was mich wundert: Das AMS vermittelt Leute an Firmen, die von ihren Angestellten verlangt, etwas zu tun, was eigentlich verboten ist (Cold Calls)????
     
  13. Amira

    Amira Gast

    Laut E-Commerce Gesetz (Versandhandel) muß diese Ware zurückgenommen werden, höchstens eine Nutzungsgebühr von 10% des Verkaufpreises darf eingefordert werden.
     
  14. marieclaire

    marieclaire Gast-Teilnehmer/in

    Ferialjob in der Postabteilung ... hab vor lauter Kasteln zum Einsortieren und Briefe nix mehr gesehen ... fand aber die Beschwerden sehr unterhaltsam :cool:
     
  15. minzi

    minzi Gast-Teilnehmer/in

    Gurkerlfabrik!

    Da haben sie mich nach zwei Stunden wieder entlassen. (und eine Freunfin vom mir, die mir das heute noch nicht verzeiht).
    Ich habe von den Gurkerl gekostet und habe nicht verstanden, dass ich die Gurkerlglaserl ohne Sinn von einer Ecke in die andere schleppe.

    Minzi
     
  16. jenta

    jenta Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe Müll sortiert. Seitdem trenne ich wirklich und werfe nie einen unausgewaschenen Joghurt-Becher in den Kunststoff, weil ich weiß, es gibt arme Sch..., die das aussortieren.
     
  17. alvic

    alvic Gast-Teilnehmer/in

    babysitten, zettelverteilen, privathaushalte putzen, bügen, nachtkelnern, - 7j. lang
     
  18. minzi

    minzi Gast-Teilnehmer/in

    Schmutzwäsche sortiert in einer großen Wäscherei...

    Minzi
     
  19. rachel.wien

    rachel.wien Gast-Teilnehmer/in

    email adressen gesammelt :)

    zettel ausgeteilt..

    beim Billa in der feinkost wurst geschnitten...(ferialpraxis)
     
  20. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin einmal als Ganzkörperblume von Arzt zu Arzt gerannt :D
     

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