Es stinkt, verdammt noch mal ...

Also bei uns ist sowas glaub ich sogar verboten, also so einheitzen, dass sich das Umfeld gestört fühlt . . .

Red mal mit dem Umweltbeauftragten bei dir am Gemeindeamt . . . .

 

ist bei uns genauso

ich weiß gar nicht mehr wann ich lüften soll, jedesmal ziehen die rauchschwaden beim fenster herein.

LG war gestern wieder drüben beim nachbarn, der hat gesagt, dass er ohnedies nur mit holz heizt.... aber das glaub ich nicht. stinkt fuuuuuuurchtbar

 

bei uns heizt auch manchmal jemand, anscheinend mit etwas feuchtem oder sonst was. da stinkt dann auch die ganze gegend hier und unsere wohnraumlüftung packt das dann auch nicht mehr!

 

Es IST verboten.
Bei der Verbrennung von Stoffen, für die der Ofen bezüglich Feuerungsregelung und Rauchgasfilterung nicht ausgelegt ist, können giftige Emissionen entstehen. Auch eine Geruchsbelastung kann da geltend gemacht werden.

Also: Gemeinde informieren!

 

Bezügl. Spielplatz: Habt ihr da vielleicht Öffnungszeiten, an die ihr euch nicht gehalten habt? Bei uns nämlich schon.

Und wegen Einfahrt: Wenn es nicht von einem Gemeindebediensteten verparkt war, sind sie nicht wirklich zuständig. Da würd ich dann die Polizei um Hilfe bitten.

Dass du nicht nachweisen kannst, was verheizt wird, ist klar. Aber du kannst sagen, aus welchem Schornstein der Gestankt kommt, weil schwarz wird es ja wohl auch rauskommen. Und das könntest dann melden. Vorher vielleicht noch mit anderen Nachbarn reden, ob es sie auch so "anstinkt".
Und mehr als eine Absage, also dass nix unternommen wird, kannst eh nicht bekommen. Lieber probieren und nix erreichen, als ständig ärgern darüber aber nix dagegen unternehmen.

 

Es gibt kaum was was so stinkt wie das hochgelobte Stückholz. Und das ist definitiv nicht verboten, weder in Holzöfen noch in Allesbrennern.

Dank an dieCO2-Hysteriker, dank derer diese Dreckschleudern wieder salonfähig geworden sind.

 

Stückholz stinkt normalerweise nicht so extrem, wie du es beschreibst.

 

Hört! Hört! Der Fachmann spricht!

Sorry, Q, Du hast wohl noch nie den Geruch von verbrennenden Eisenbahnschwellen, Terpentinfetzen oder von schwefel- bzw. eiweißhaltigen Substanzen mitbekommen?

Das CO2-Hysteriker überlese ich jetzt mal.

Aber Du kannst Dich gerne in der Reihe jener Anstellen, die meinen, dass eine Klimaveränderung eh Gutes bringt, da man dann endlich auch in unseren Breiten Mangos anpflanzen kann....

Du hast insofern recht, als dass der Hausbrand, auch wenn es sich um Holzverbrennungsöfen handelt, im Grunde eine große diffuse Emissionsquelle von CO2 darstellt und dass die CO2-Neutralität dieser Art von Energieerzeugung im Prinzip Humbug ist.
Dazu kommt noch, dass diese kleinen Kesselanlagen ein viel schlechteres Filterungssystem haben, d.h. die Partikelemissionen usw. sind bei weitem höher (und auch höheren Grenzwerten lt. Emissionsverordnung unterworfen), als es bei Mittelkessel oder bei Großanlagen der Fall ist.

Aber das ist wohl etwas, was zu den vielen Minuspunkten von Einfamilienhäusern zählt....

 

Q, ich hab bei meinen Eltern jahr(zehnt)elang mit Stückholz geheizt. Und ich kenne den Geruch vieler anderer brennender Materialien.
Also, sorry, aber du hast keine Ahnung, wovon du redest. Wenn Brennholz stinkt, dann war es mit etwas kontaminiert (Imprägnierung oder Ähnliches).

 

ich hab mal an einer sehr vielbefahrenen straße in einer engen häuserschlucht im zweiten stock gewohnt, im paterre war zudem noch eine kebab-bude

 

Ja, das kann ich bestätigen, das ist sinnlos! Wurde schon mehrmals wegen eines Nachbars, der Plastikmüll und gebrauchte Pampers im Kachelofen verbrennt und die Gegend mit dem stinkenden Qualm verpestet wechselweise zwischen Gemeinde und Bezirkshauptmannschaft hin- und hergeschickt, immer sollen die anderen die kompetente Zulaufstelle sein, aber nix passiert!

Meine Hoffung war dann nur, dass vielleicht der Kachelofen hin wird oder der Rauchfangkehrer was sagt.
Im Grunde ist es nur deshalb besser geworden, weil das Kind aus dem Pampersalter rausgewachsen ist!

 

Leider hab ich so einen Nachbarn auch einmal gehabt. Der hat das Haus gekauft und gleich einmal alle alten Spanholzmöbel rausgerissen und im Garten kleingehackt + fein säuberlich in der Gartenhütte verstaut.

Aus dem Rauchfang kam mehrmals täglich schwarzer Rauch, die ganze Umgebung wurde eingenebelt und es stank erbärmlich.:boes:

Wir haben oft gesehen, wie er Spanholz mit der Scheibtruhe ins Haus brachte. Aber weder die Gemeinde noch der Rauchfangkehrer konnten was Auffälliges entdecken und so nebelt der Typ fleißig weiter alles ein.

Wir sind weggezogen - unter anderem deshalb. Aber der Kerl war generell unmöglich, also musste wir von dort weg, sonst wären wir wahnsinnig geworden.

Schade, dass viele Leute das Verheizen von Plastik, Papier und lackiertem Spanholz immer noch für ein Kavaliersdelikt und "ihre Privatsache" halten. Ist es nämlich nicht. :boes: