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Erwartung an Sozialpädagogen in Schülerwohnheim

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von koalabaerin22, 29 Juli 2013.

  1. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    Meine Lieben,

    nachdem scih hier doch auch einige eltern tummeln...

    Angenommen euer kind/eure kinder wären in einem schülerwohnheim untergebracht.
    Was erwartet ihr von der Einrichtung?
    Was erwartet ihr von den Pädagogen dort (also Erziehern=?

    Ich brauch bitte Input!

    Danke und lg
     
  2. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Ich selbst war in einem Lehrlingsheim, da war es so, dass man sich an die Regeln zu halten hatte - wenn nicht, ist man rausgeflogen - da wurde darüber hinaus nicht viel erzogen, wirst du ungemütlich bist du weg, aus.

    -Fleur-
     
  3. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    ja, so stelle ichm ir das auch vor..
    ich war 1 jahr in einem internat... da wars genau gleich...

    hast aufgemuckt --> verwarnung, max. eine hats dann noch geben udn dann war schon : ab die post!

    welche aufgaben haben die sozialpädagogen bei dir übernommen im sinne von: wurde im heim was angeboten? irgendwelche aktivitäten oder?
     
  4. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Es gab Aufenthaltsräume mit TV u. Billardtisch und an eine Radtour kann ich mich erinnern, an einem Wochenende, als das Geld für die Zugkarte nicht gereicht hat, an Feste mit anderen Berufsschulen und Exkursionen. Sonst Tagwache 7 Uhr, Frühstück, Schule bis zum Mittagessen 1 Std., dann meist Unterricht bis 16 Uhr - danach Ausgang bis zum Abendessen - ich glaube 18.30 - danach Lernstunde wo man sich zumindest im Zimmer ruhig verhalten musste - 22 Uhr Licht aus - es waren immer Betreuer da, die das, wie auch die Ordnung kontrollierten.

    -Fleur-
     
    koalabaerin22 gefällt das.
  5. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    danke für die info..

    ich habs so in erinnerung:
    Tagwache: 0645
    Zimmer "abmelden": 07:00-07:15
    Frühstück: 07:15-07:45
    Schulbeginn: 08:00
    Mittagesen
    Nachmittagsu
    Zeit zur freine Verfügung bis 17:30
    Abendessen: 17:30
    Lernstunde: 19-20 mit zimmer-pflicht
    danach hatten die ü16er noch ausgang bis max. 21:30 uhr, die anderen durften sich im internat aufhalten.
    Nachtruhe: 22 Uhr

    gemeinsame ausflüge oder unternehmungen gab es nicht. leider.
     
  6. Hilaria

    Hilaria Gast-Teilnehmer/in

    Ich würde sagen, es kommt auf die Unterbringung an. In einem Lehrlingshaus, welches direkt an die Berufsschulezeit angebunden ist, befinden sich die Lehrlinge grad mal max. 9 Wochen. Da kannst jetzt nicht wirklich auf die jungen Menschen eingehen. Bis du sie einigermassen kennst, sind sie schon wieder weg. Grundsätzlich wird versucht einen Rahmen zu schaffen, in welchen sich ein guter Schulerfolg und ein geordnetes Zusammenleben erreichen lässt. Das ist die Hauptintention eines Lehrlingshauses (früher Berufsschulinternat) Immerhin werden da über 100 Menschen für kurze Zeit zusammengewürfelt. Abgesehen von der oben schon ausführlich beschriebenen Tagesordnung (welche von Haus zu Haus unterschiedlich ist), wird Lernbetreuung angeboten (viele Lehrlinge nehmen sie allerdings nicht in Anspruch. Manche Firmen verpflichten ihre Lehrlinge dazu, macht sich am Schulerfolg bemerkbar), es werden Fußballturniere, Tischtennisturniere und Billardturniere angeboten. Auch im Austausch mit andern Häusern. Kinofahrten, Thermenbesuche, Spieleabende. Das alles wird von Seiten der Betreuer organisiert. Das mit dem Aufmucken und dann gleich Rausschmiß ist sehr übertrieben. Drogen, Alkohol, Waffen oder wenns halt einfach gar nicht geht (wir haben hier oft Probleme mit Störung der Nachtruhe und Bedrohung von anderen Schülern), dann muss man etwas machen.
    In Internaten welche an eine Schule angebunden sind (ganzes Schuljahr) können die Betreuer ganz anders auf die Schüler eingehen. Meine Tochter war 2 Jahre im Internat (HWL) und wir waren sehr zufrieden. Sie sagt heute :) (damals klarerweise war alles furchtbar und viel viel zu streng) das es eine super Zeit gewesen ist.
     

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