1. Reden wir miteinander ...

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epilepsie beim hund

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von kuddl, 14 August 2011.

  1. kuddl

    kuddl Gast-Teilnehmer/in

    hallo!

    unsere etwa 10 jahre alte hündin hatte vorhin einen epileptischen anfall. anfänglich dachten wir ihr ist das leckerli stecken geblieben und sie erstickt. aber es steckte nichts fest - also kann es mit sicherheit nur ein epileptischer anfall gewesen sein. hab mich auch schon etwas im netz schlau gemacht und tierarztnotruf angerufen.
    in meiner panik hab ich aber vergessen noch einiges zu fragen, ich hoffe es kann mir meine fragen beantworten und weiterhelfen.

    machen kann ich eigentlich nichts während des anfalls oder? außer zu schauen dass sie sich nicht verletzt. soll ich sie halten oder soll ich einfach nur "zuschaun" und aufpassen?
    jetzt ist sie noch immer total ruhelos, trinkt ständig und leckerlies würd sie auch fressen und sucht ständig... futter schaut sie nicht an! aja und ziemlich nach dem anfall ist sie aufgestanden, desorientiert und hat sich ein stück pizza vom tisch gestipizt und verschlungen - so schnell hat man gar nicht schaun können und auch aufhalten hat sie sich nicht lassen.
    trinken ist ja sicherlich nicht schlecht. aber darf sie auch fressen???

    kann man sonst irgendetwas tun, gerade danach - da sie so ruhelos ist?

    sollten wir auf sonst noch irgendetwas achten?

    schön langsam beruhigt sie sich...

    glg
     
  2. rio

    rio Gast-Teilnehmer/in

    Bei meinem Hund war es so, dass er während des Anfalls am ganzen Körper gezittert und teilweise auch gezuckt hat. Das dauerte ca. 2-5 Minuten, wobei in seinen Spitzenzeiten brauchte er ca. 1/2 Stunde bis er wieder aus so einem Anfall herauskam. Während dieser Zeit hat er weder getrunken noch gegessen. Danach hat er meistens geschlafen und anschließend ist er wieder herum gehüpft als wäre nichts gewesen. Mein Hund hatte seinen ersten Anfall mit 3 Jahren, danach hat er Medikamente bekommen, die er täglich eingenommen hat. Der Häufigkeit der Anfälle war unterschiedlich, manchmal einmal im Monat, dann waren wieder Phasen dabei da hatte er 2-3 mal die Woche einen Anfall. An alles kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, ich habe schon einiges wieder vergessen. Er ist im November 2004 mit 15 1/2 Jahren gestorben.
    Ich wünsche euch alles Gute
    lg
     
  3. Alynis

    Alynis Gast-Teilnehmer/in

    Huhu,

    ich kann deine Sorgen voll und ganz nachvollziehen, denn bevor meine Eltern ihre beiden Vizsla Ramsy und unsre Lena bekamen, hatten sie einen (nicht kastrierten) Mischlingsrüden namens Fips.
    Er litt auch unter Krampfanfällen/Epileptischen Anfällen.

    Angefangen hatte es damals als er ca. 3-4 Jahre alt war. Beim ersten mal wussten wir garnicht was los ist und hatten extreme Angst um ihm. Wir fuhren mit ihm zum Tierarzt, welcher dann meinte das es Epilepsie sein könnte. Uns wurde ein Krampflösendesmittel (das selbe was auch für Menschen verwendet wird) mitgegeben, dieses mussten wir ihm bei einem solchen Krampfanfall in den After spritzen und dir Krämpfe hörten dann auch relativ schnell auf, auch Tapletten musste er seitdem täglich zusich nehmen.

    Der Tierarzt meinte damals das die Anfälle einen Auslöser haben. Somit haben wir begonnen zu experimentieren, zuerst wurde das Futter gewechselt, dann die Leckerlis und schlussendlich meinte unser Tierarzt auch das es eventuell etwas mit den Hormonen zu tun haben kann, weil er nicht kastriert ist. Wir haben dann sehr darauf geachtet das er beim Gassi gehen nicht am Boden herumschleckt (um seine Hormone nicht ins prodeln zu bringen), ich kann dir nicht sagen an was es schlussendlich gelegen hat, aber seit wir alles gewechselt hatten und auch das schlecken soweit unterbunden hatten wurde es immer besser. Denn anfangs warn die Krampfanfälle sehr häufig (alle 2-3 Wochen) doch mit der Zeit wurden sie dann immer seltener, bis wir dann sogar ein ganzes Jahr ohne Krampfanfälle auskamen. Je älter er wurde, je seltener wurden die Anfälle.
    Er hatte ansonsten ein schönes Leben und war ein richtiger Kampfschmuser =)
    Leider ist er vor ca. 4 Jahren mit einem Alter von 13,5 Jahre über die Regenbogenbrücke gegangen.

    So mehr kann ich dir dazu leider nicht mehr sagen. Hoffe das es etwas hilfreich für dich war.
     
  4. Ninscha-Bunny

    Ninscha-Bunny Gast-Teilnehmer/in

    so spät erst den ersten anfall?!

    meine hatte es ab 2,3 jahren ca. und es war jedes mal die hölle (für mich).

    aber es wurde routine, jedoch hätt ich ihr nie tabletten gegeben (absterben d. gehirnzellen z.b.) - und auch weils so unregelmäßig kamen.
     
  5. kuddl

    kuddl Gast-Teilnehmer/in

    vielen lieben dank euch alle :hug:

    ja anfälle so spät, jedoch hatte sie innerhalb des letzten halben jahres zweimal op (2xtumor, 1xkastr).

    TÄ meinte es könnte mit den hormonen zusammenhängen... ich hoffs, jetzt müssen wir mal abwarten und beobachten wie oft sie überhaupt anfälle bekommt...
     

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