1. Reden wir miteinander ...

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Entkalkungsanlage

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bar.bara, 21 Mai 2006.

  1. bar.bara

    VIP: :Silber

    Wir haben hier 21° Wasserhärte - es gibt Schlimmeres, aber weicheres Wasser wäre natürlich fein für's (Haare)Waschen, Wäschewaschen, sämtliche Geräte, die Armaturen, Teekochen...

    Soweit ich mir im Internet anlesen konnte, funktionieren nur die Ionentauscher-Anlagen gut, nur muss ich da alle 4-5 Monate 25 kg Salz einfüllen - da kann ich gleich mehr Waschpulver, Putzmittel, Shampoo etc. nehmen.
    Die physikalisch-mechanischen Geräte sollen eher Abzocke sein.

    Hat jemand von euch eine Entkalkungsanlage? Welches System, zufrieden, Kosten?
    Oder hat sich jemand schon intensiv damit beschäft und kennt sich aus?
    Wir haben ein 2 Jahre altes EFH mit Keller.

    Vielen Dank im voraus! :wave:
     
  2. urso

    urso Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben so eine Anlage in der Apotheke.
    Das Wasser ist mM nach nicht trinkbar weils einen eigenartigen Nachgeschmack hat.
     
  3. bar.bara

    VIP: :Silber

    Danke! Genau das ist eine meiner Befürchtungen - aber vielleicht ist das ja auch von Anlage zu Anlage verschieden?
    Hat sonst keiner Erfahrungen oder Infos dazu? Wo sind denn die Bau-Auskenner?
    [​IMG] [​IMG]
     
  4. gela

    gela Gast-Teilnehmer/in

    danke für den tread! ich wollte auch gerade so einen aufmachen, da ich unser wasser, so hart wie das ist, nicht trinken kann. ich krieg nach ein paar tagen schildrüsenprobleme. momentan nehm ich noch den "normalen" wasserfilter aber das ist mir eigentlich zu umständlich. außerdem sind die patronen auch so teuer.
    ich wäre mit einer entkalkungsanlage in der küche schon zufrieden, mit der ich das wasser zum trinken und kochen weich kriege. für wäsche, klo und garten werden wir regenwasser nutzen.

    also, wer weiß was?
     
  5. hexilein

    hexilein Gast-Teilnehmer/in

    hallo!

    wir haben wasserhärte zwischen 17 - 20 und eine Entkalkungsanlage von BWT. Allerdings nur an das Warmwasser angeschlossen. Also für die Heizung. Kaltwasser ist normales Wasser und gut zum trinken.

    vielleicht ist das auch eine Lösung?

    lg
    karin
     
  6. bar.bara

    VIP: :Silber

    @gela: Schilddrüsenprobleme! :eek: Wieviel Härtegrade habt ihr denn?

    @hexilein: Das kalte Wasser ist bei uns gut trinkbar, aber ich merke es eben an den Armaturen, der Sanitärkeramik, an Händen/Haaren, und beim Geschirrspüler muss ich auch wesentlich öfter Salz nachfüllen als in Wien.

    Nur jetzt säckeweise Salz in eine Entkalkungsanlage füllen, scheint mir nicht sinnvoll, weil SO schlimm ist es ja nicht wirklich...
     
  7. gela

    gela Gast-Teilnehmer/in

    wir haben härtegrad 3 (von 1-4) laut stadtwerkeauskunft. unsere stadt liegt in einem tal mit kalkbergen drumherum. ich habs auch nicht glauben wollen, dass ich so empfindlich bin. die ganze familie trinkt das wasser und ich reagiere drauf, indem ich nach ein paar tagen ungefiltertes wasser trinken einen knödel im hals hab :( . (das ist wohl jetzt kein deutscher satz - sorry)
    kalk ist wohl ein jod-antagonist - sagte mir mal ein arzt.
     
  8. bar.bara

    VIP: :Silber

    @gela: Hab gerade nach der Umrechnung gegoogelt:

    Härtegrad (°dH) = Härtebereich = Millimol pro Liter
    bis 7 1 (weich) bis 1,3
    7 bis 14 2 (mittel) 1,3 bis 2,5
    14 bis 21 3 (hart) 2,5 bis 3,8
    über 21 4 (sehr hart) über 3,8


    Demnach haben wir mit 21° mind. so hartes Wasser wie ihr... [​IMG]
     
  9. Karin1709

    Karin1709 Gast-Teilnehmer/in

    ich hol mal diesen alten thread wieder raus.

    wir haben eine wasserhärte von 33 :eek: und brauchen für unseren neubau unbdingt ein gerät zum entkalken.

    am liebsten wäre es mir natürlich wenn ich so wenig ablagerungen wie möglich habe (wie in wien etwa), das wasser aber trotzdem gut d.h. gesund zum trinken ist (und auch schmeckt).

    auf der bauen&energie waren einige so magnetische dinger ausgestellt, die den kalk umwandeln, damit er sich nicht mehr anlegen kann (zumindest an den rohren, denn auf den armaturen zB bildet der kalk trotzdem solche ränder, die man aber angeblich leicht wegwischen kann).

    wer hat gute erfahrungen gemacht mit welchem gerät/methode?

    LG + :wave:
     
  10. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Das würde mich auch interessieren!

    Wir haben eine Lösung mit Dauermagneten im Auge; die physikalische Erklärung, warum der Kalk dann nicht mehr so aggressiv ist, klingt eigentlich plausibel.

    Wo kann man denn nachlesen, dass das alles Humbug ist?
     
  11. shopi75

    shopi75 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben einen Kalfi - ist glaub ich von BWT

    gruß shopi
     
  12. beebaer

    beebaer Gast-Teilnehmer/in

    wir hatten in der wohnung eine hausanlage im keller, ich glaube bewados von BWT - da rinnt das wasser über eine substanz und wird angereichert. allerdings meine ich, dass das wasser nach dem zeugs geschmeckt hat, die würd ich nicht mehr nehmen.
    bin aber auch am überlegen, was wir nehmen sollen und für was mechanisches.
    hat jemand eine ahnung, was die geräte kosten? die angaben dazu sind ausgesprochen spärlich.
     
  13. satureja

    satureja Gast-Teilnehmer/in

    Wir hatten jetzt 3 Jahre lang einen -Calfi- . Hat sehr gut funktioniert, nur muß man alle 6 Monate den Filter wechseln, das vergessen wir ständig.

    Jetzt ist er ausgebaut worden und wir werden ihn verkaufen, unser Wasser ist ja nicht soo hart.

    Calfi ist 1. ein Partikelfilter und hat 2. einen physikalischen Kalkschutz.

    lg
    satureja
     
  14. Schelli

    Schelli Gast

    Wir werden uns einen Bewamat Wasserenthärter 20 mengengesteuert mit Anschlusset und Multiblock-Modul 080429 um ca. 2000,- Euro anschaffen. Die Fa. BWT soll wirklich die beste sein.

    Zu beziehen durch jeden Gas-, Wasser-, Heizungsinstallateur. Bitte Preisvergleiche machen!

    liebe Grüße
     
  15. gipsy100

    gipsy100 Gast

    Ich habe vor einiger Zeit im Fernsehen einen Beitrag gesehen, bei dem eine neue und vor allem billige "Technik" der Wasserenthärtung vorgestellt wurde. Leider habe ich mir nicht gemerkt, wie das heißt:
    Es wird in die Wasserleitung ein geknicktes Rohr eingesetzt und dadurch der Wasserstrahl umgelenkt. Durch die Schwerkraft setzt sich der Kalk in einem Sammelgefäß ab und muß glaube ich 1x im Monat oder noch seltener geleert werden. Ist also nichts chemisches oder elektromagnetisches...
    Weiß jemand, wie das heißt?
     
  16. stpauli

    stpauli Gast-Teilnehmer/in

    Aw:

    Freunde von uns schwören auf diese Grander Technologie (hatten das schon in der Wohnung und haben das auch im Haus) und sind begeistert.
    Ich bin ja eher immer skeptisch bei solchen Sachen, aber bei denen funktioniert das.
    Die haben auch ein Swimmingpool und geben angeblich dank Grander keine Chemie/Zusätze rein und das Wasser ist ihnen noch nie gekippt.
    Aber wie gesagt, der eine schwört drauf, der andere lehnt sowas ab.
    Das muß jeder selbst entscheiden.
    Wir wohnen in Wien, daher haben wir das Problem mit dem Wasser gott sei Dank nicht....
     
  17. shopi75

    shopi75 Gast-Teilnehmer/in

    Da würde mein Mann jetzt mal laut lachen - alles Hokuspokus und wissenschaftlich nicht belegbar (auch wenn die Firma was anderes sagt) ..aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge

    gruß shopi
     
  18. sugababe3

    sugababe3 Gast-Teilnehmer/in

    wir haben auch grander. da wir im alten haus genau die gleiche wasserquelle haben, habe ich direkten vergleich.
    der kalk legt sich genauso an, ist aber viel leichter zum entfernen. wirklich weicher hat's das wasser bei uns nicht gemacht, wir haben auch härtegrad 21 oder 22 …

    wäre schön, wenn's was einfaches, wirksames und naturfreundliches gäbe …

    lg, daniela
     
  19. LordVetinari

    LordVetinari Gast-Teilnehmer/in

    Ich bild mir ein, dass ich irgendwo mal gelesen habe, dass bei den Filterentkalkungsanlagen ein Problem mit der Bakterienbesiedlung im Filter besteht. Ist das bei diesem Calfi auch so? Oder gabs da nie Probleme?
    Wäre dankbar für die Info

    LG
     
  20. Q

    Q Gast

    Ähnliche Erfahrung, wenn man das in Kalt- und Warmwasserleitung einbaut, ist das Wasser als Trinkwasser schlechterdings nicht zu brauchen.

    Grund: die Ionentauscheranlagen ersetzen die Calcium- durch Natriumionen, jeglicher Chloridanteil im Wasser führt also zu Bildung von gelöstem Kochsalz. Wäääh.

    Ausweg: das Ding nur in den Warmwasser-Vorlauf einbauen. Teekocher und die Kaffeemaschine verkalken aber dann genauso wie vorher, ebenso die Waschmaschine. Eventuell die Leitungen intelligent umbauen, also Waschmaschine, Geschirrspüler und Boiler damit versorgen, den Rest nicht.

    Elektrostatische und Magnetfeldanlagen - tja, da ist es wie mit der Homöopathie: die funktionieren zwar, aber keiner weiß so recht, warum. Die bauen den Kalk nicht ab, sondern verhindern seine Ablagerung in den Rohren und Maschinen.

    Die wesentlichste Maßnahme gegen den Kalk ist aber eine, die halt mit der Leitungshygiene nicht unbedingt konform geht: Kalk fällt verstärkt aus, wenn das Wasser über 60 Grad erhitzt wird, das ist aber die Mindesttemperatur für die verlässliche Abtötung von Legionellen in Boilern.

    Blede G'schicht, insgesamt.
     

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