1. Reden wir miteinander ...

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Endlos Geschichte

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Kale, 24 April 2008.

  1. Kale

    Kale Gast-Teilnehmer/in

    Schreiben wir unsere eigene Geschichte.

    Wer will den Anfang machen und jeder schreibt ein bisschen weiter........
     
  2. madhad

    madhad Gast

    In einem düsteren Haus in der Nähe eines Bahndammes verlor ein Mann seine Beherschung und rammte sich das zunächst gelegene Fleischmesser durch den linken Handteller.
    Wäre in dieser Sekunde jemand an den offenen Fenstern des alten Einsiedelerhofes vorbeigekommen, hätte er nur ein leises "Tock" gehört, als die Spitze des Stahls in die Tischplatte schlug und darauf ein verhaltenes Grunzen.
    Aber der Mann war alleine, und so blieb er auch unbeobachtet, als er mühsam das Messer aus dem Eichenholz zog, das Gesicht sich noch häßlicher entstellte als er die Schneide durch die Wunde zog und schließlich Wasser durch den feinen Schlitz in seiner Hand laufen ließ.
    Er bemerkte wie schön es ist, wenn Blut mit Wasser vermischt sich im Ausguß kreiselt.
     
  3. manu1984

    manu1984 Gast-Teilnehmer/in

    ich überlege und überlege, aber dazu fällt mir echt nix ein....:eek:
     
  4. madhad

    madhad Gast

    Hat er einen Hund, der vielleicht das Blut aufleckt? Liegt ein Brief auf dem Tisch, über den er sich geärgert hat, oder etwas anderes? Fährt ein Zug vorbei? hat er den Radio laufen, oder hört er Musik? Welche Tageszeit ist? verbindet er sich die Hand, geht er aufs Klo? wie heißt er? Was tut er? woher kommt er? - He! was ist da überhaupt los?

    Studiert er den Talmut oder wachsen in seinem Garten wilde Rosen. Brennt Feuer im Ofen? sind seine Hosen an den Knien geflickt? Hat er Bartstoppeln oder ist er glattrasiert. Gibt es eine Frau dazu, oder hat er einen Affen als Haustier?
     
  5. laverne

    laverne Gast-Teilnehmer/in

    *raeusper*
     
  6. bina.sa

    bina.sa Gast

    warum *raeusper*?
    it´s madhad
    :cool:
    und ich lieeeebe ihn
    :D
     
  7. madhad

    madhad Gast

    Kriegst ein Farbpatzerl: :D
     
  8. laverne

    laverne Gast-Teilnehmer/in

    und du meinst, damit ist jetzt alles wieder klar zwischen uns?
     
  9. madhad

    madhad Gast

    He Diandl spürst das so wia i, wia's in mia brennt und kracht.



    ... Liegt was schief?
     
  10. In einem düsteren Haus in der Nähe eines Bahndammes verlor ein Mann seine Beherschung und rammte sich das zunächst gelegene Fleischmesser durch den linken Handteller.
    Wäre in dieser Sekunde jemand an den offenen Fenstern des alten Einsiedelerhofes vorbeigekommen, hätte er nur ein leises "Tock" gehört, als die Spitze des Stahls in die Tischplatte schlug und darauf ein verhaltenes Grunzen.
    Aber der Mann war alleine, und so blieb er auch unbeobachtet, als er mühsam das Messer aus dem Eichenholz zog, das Gesicht sich noch häßlicher entstellte als er die Schneide durch die Wunde zog und schließlich Wasser durch den feinen Schlitz in seiner Hand laufen ließ.
    Er bemerkte wie schön es ist, wenn Blut mit Wasser vermischt sich im Ausguß kreiselt.


    Aber egal - das Jucken der Handfläche hatte endlich aufgehört. Er warf das Messer in die dreckverkrustete Abwasch und wandte sich wieder Josef zu, der immer noch wie betäubt im Eck auf dem speckigen, alten Sofa kauerte und mit leerem Blick aus dem halb zerbrochenen Fenster Richtung Gleise starrte.
    Seine Stimmung schwankte zwischen...
     
  11. schatzi2512

    schatzi2512 Gast-Teilnehmer/in

    sein hund bello wusste nicht recht was er von dem theater halten soll und entschied sich im hundekorb liegen zubleiben, zumindest bis anna nach hause kommt.
     
  12. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Einige Augenblicke lang blieb er so, versunken in den Anblick des Rinsals, am Waschbecken stehen und seine Gedanken waren leer.
    Das dumpfe Pulsieren des Wundschmerzes, das daran gemahnte, dass hier lebendiges Fleisch verletzt worden war, liess ihn aus der Letargie erwachen und er wickelte lieblos, aber nicht minder straff ein Geschirrtuch um die schwielige Hand.
    Erneut spürte er Groll in sich aufsteigen. Doch zu der rasenden Wut von zuvor mischte sich noch ein stumpfer zielloser Vorwurf, als er daran dachte, wie sehr ihn die verwundete Hand bei dem behindern würde, das er nun vor hatte.
    Doch noch ehe er die Arbeit wieder aufnehmen konnte, öffnete sich die Türe und eine Frau mit fahlem Gesicht betrat das Zimmer, einen eigenartigen Geruch aus Kampfer, Erde und Rosen mit sich bringend.
     
  13. schatzi2512

    schatzi2512 Gast-Teilnehmer/in

    bello wedelte mit dem schwanz, aber traute sich nicht zu ihr zulaufen.
     

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