Ein Tag ohne Gesetze. Was würdet ihr tun?

eine Bank überfallen und eine lässige Villa mit Pool und Angestellten in einer Traumgegend kapern. hrrhrrhrr. soweit meine schlimmsten Vorstellungen von Gesetzesbruch, den ich begehen könnte.

 

Würde nix tun. Mir gehts ja gut.

 

mir in irgendeiner form geldbeschaffen um unsere wohnung abbezahlen zu können und 1kg gras kaufen

 

ich würde nichts machen, mein gewissen ist hartnäckiger als jedes gesetz.

 

Alles toll vermarktber.

 

Ich würde mir eine Leberkässemmel kaufen und das Papier einfach aufs Trottoir schmeißen.

 

Mich zu Hause einbunkern und versuchen, mein Vermögen zu sichern, damit ich den Tag unbeschadet überstehe

 

ich würd mich fürchten. es könnte sich das faustrecht etablieren.

 

was hier im you oder im RL?

 

wie revolutionär.

 

keine ahnung, i bin kein revoluzzer

 

alter Schwede, du traust dich was!

 

Ein Tag würde nicht ausreichen, um mein relativ ausgeprägtes Über-Ich auszuschalten.

 

Ein Tag ohne Gesetze ist überhaupt nichts lustiges. Man stelle sich nur vor wieviele Kranke Menschen das ausnutzen würden um ungeliebte Menschen straflos loszuwerden, einige vielleicht sogar einen kleinen Amoklauf probieren wollen oder ihre sexuellen perversen Fantasien gewaltsam erzwingen würden. Würde ja schon reichen wenn 2 oder 3 der Marke Breivik den Tag mal richtig auskosten möchten.

Diejenigen die gern plündern und rauben möchten müssen wohl gewarnt werden dass die lieben Bankbeamten oder Geschäftsinhaber an solch besonderen Tag wohl ihr Hab und Gut mit Waffengewalt beschützen würden, kann also auch leicht nach hinten losgehen. Ist wohl schon gut dass es Gesetze gibt.

 

mir fällt jetzt spontan die stadt der blinden ein. na ich bin auch nicht für anarchie, zu schwache nerven und das falsche geschlecht dafür.

 

ebenso. Ich wüßte nicht was ich mir noch wünschen kann! Ich hab eine super Familie, super Freunde, genug Kohle und das schönste Zuhause, dass ich mir vorstellen kann.

 

ich würde nur damit beschäftigt sein, mein eigentum zu bewachen, dass ich zu nichts anderem mehr komme

 

Ich fürchte, ich würde es wohl doch von der Situation abhängig machen, in der ich mich befinde, weil Hunger und Aussichtslosigkeit mehr nagen als das Gewissen.

Vorsorglich würde ich für den Notfall die Adressen jener sammeln und meistbietend verscherbeln, die sich hier als ihr Eigentum schützend präsentieren. ​