Egoist oder nur an andere denkend?

puh, ich brauch genauere Beschreibung, damit ich mich da einordnen kann.

 

ich sehe mich ziemlich in der mitte, halte weder von der totalen selbstaufopferung etwas, noch von egomanie. wobei man wiederum darüber diskutieren kann, wie viel egoismus eigentlich hinter altruismus steckt, aber das würde wohl zu weit gehen

 

ich hab mir selber jetzt mal eine -5 gegeben, ich denke das kommt ganz gut hin

 

ich habe mir eine -1 gegeben. mich würde interessieren, wer sich bei 8 sieht

 

Du, um ehrlich zu sein, das habe ich mich keine Sekunde gefragt.

 

Du willst es ja ganz genau wissen.

Bin mir nicht einmal sicher, ob ich generell auf der + oder - Seite einzuordnen bin, wie soll ich mich da auf 5, 6 oder 7 festlegen...

 

So eine kleine Quetschn ist aber die Selbstaufgabe schlechthin...

Wenn ich daran denke, dass mein Mann mal die Chance auf einen Posten in der Bauabteilung einer großen Bank gehabt hat, kommen mir jetzt noch die Tränen, weil er's nicht angenommen hat...

 

Ich hab jetzt noch nichts abgestimmt - finds aber "lieb", dass die "Egoistenskala" mit "-" betitelt ist

Ich find einen Egoisten, der weiß, was gut für einen ist - und damit u.U. auch deutlich besser für andere da sein kann - nicht negativ behaftet. Jedoch ist jemand, der sich für eine Sache quasi aufgibt und andere dann auch mitleiden, nicht unbedingt positiv behaftet - für mich

Lg, Karin!

 

ich empfinde mich als relativ egoistisch.
in meinem egoismus bin ich aber extrem tolerant. ich gestehe jedem egoismus zu und bin dafür, dass jeder für sein eigenes, bestes empfinden entscheidet.
diese toleranz fordere ich auch ein.

 

Ich hab nix gegen Selbstlosigkeit, gegen einen "gesunden" Egoismus aber auch nicht. Im Idealfall sollte es sich wie bei mcw eher in der Waage halten.
Dass aber ein Mensch im Laufe seines Lebens diese Skala rauf und/oder runter "rutscht", kann auch passieren und ist mMn menschlich.
Ich sehe mich derzeit bei -3. Könnte aber durchaus auch -4 oder -5 sein.

glg, schneeeule

 

Kann ich so nicht sagen. Grundsätzlich schätze ich mich als sehr altruistisch und sozial ein. Andererseits gibt es Situationen, wenn es um Dinge/Vorhaben geht, die mir persönlich sehr wichtig sind, da bin ich egoistischer als ein Mr Bean. Also, es wechselt.
Im Durchschnitt hab ich mir eine 4 gegeben, vor allem aus meiner Rolle in der Familie her bestimmt. Wird wohl den anderen Eltern hier nicht viel anders gehen, dass einfach Kinder und Partner sehr im Vordergrund stehen.

 

Ich hab mich selbst auch ganz realistisch auf -9 eingeschätzt.

Denn, es ist ja so, daß mein Wohlergehen geschätzten 99% der Menschheit egal ist. Die kennen mich nicht, wissen nicht von meinen Bedürfnissen oder Vorlieben, für die bin ich allenfalls eine Nummer in der Statistik.

Dazu kommt, ich bin erwachsen und bin somit in der Lage mich um sich selbst zu kümmern.

 

sicher eher auf der 'die anderen sind wichtiger'-seite
teilweise zu meinem recht großen nachteil
ich arbeite aber an mir

 

Ich glaube, in Wirklichkeit liegen wir alle bei -10. Auch wenn man vordergründig etwas für andere tut, tut man es letztendlich natürlich in seinem eigenen Interesse. Ist aber eine Definitionsfrage auch, eh klar.