Ebola: Endlich tut jemand was...

Ich verstehe es auch nicht.

Ebola in Westafrika: Die Welt sieht der tödlichen Seuche einfach zu | ZEIT ONLINE

 

Mich erschüttert auch, wie lang das dauert, bis da endlich was geschieht. Wäre die Seuche in Europa oder in den USA würde die Hilfe wohl anders ausschauen, aber ein Entwicklungsland geht ja keinen was an

 

Nigeria hat die Ausbreitung ja mit konsequenten Maßnahmen gut in den Griff bekommen.

Ich finde die Initiative der US gut, die betroffenen Länder sind wohl überfordert

 

Was soll mit Österreich sein? Sollen wir nichtvorhandenes Geld in dieses Fass ohne Boden namens Afrika werfen?
Wieviel Prozent deines Haushaltseinkommens würdest du denn hergeben, damit Ebola bekämpft wird?
Wieviel Prozent deines Haushaltseinkommens würdest du hergeben um weitere Wirtschaftsflüchtlinge, die uns nur auf der Tasche liegen und keinerlei Nutzen für Staat und Volkswirtschaft haben, aufzunehmen?

 

menschenverachtender geht es wohl nicht mehr?

Du hast einfach nur verdammt viel Glück gehabt, in einem Land leben zu können, wo du nie verhungern wirst, ein Dach über den Kopf hast und Deine ärztliche Versorgung gesichert ist.

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 20 September 2014, Oberer Text geschrieben: 20 September 2014)

Würden nicht ständig die Diäten erhöht werden ( ich denke bei euch in Ö wird es nicht anders sein als in D) wäre auch mehr Geld vorhanden, für Dinge die wirklich wichtig sind. Und sei es ein Land wie Afrika zu unterstützen.

 

Ja, ich steh dazu. Ich akzeptiere auch, dass die Wirtschaftsflüchtlinge kommen wollen. Aber gestehe auch bitte mir zu, dass ich alles daran setze den Lebensstandard für mich und meine direkte Umgebung (und ja, Afrika ist sehr weit weg) so gut wie möglich zu erhalten.


Von welchen Diäten sprichst du bitte?
Meinst du die Taggelder für Dienstreisen? Die zahlt kein Staat sondern die Firma für die Zusatzaufwände, die der Arbeitnehmer auf Grund der Dienstreise hat.

 

Deutscher Bundestag - Diäten

 

ich meine die horrenden Gehälter unserer Politiker, die bis ans Ende ihrer Tage, Gehälter bekommen, die in keinem Verhältnis stehen. Auch wenn sie vorzeitig aus ihrem Amt entlassen werden.

Und ja, ich bin überrascht von Deiner Meinung. Hätte ich nicht gedacht. Man selbst möchte seinen Arsch in Sicherheit haben und was drum rum passiert perlt an einem ab.
Krass, echt

 

In Österreich sind zwar die Gehälter der Politiker für das was sie leisten zu hoch, aber viel zu niedrig um wirklich gute Leute in die Politik zu locken, da man in der Wirtschaft deutlich mehr verdient und inzwischen auch mehr Macht hat, da die Politiker nur mehr die Marionetten der Wirtschaftsbosse sind.

Bezüglich dem Vorwurf, dass einem das eigene Hemd näher ist, eine sehr simple Erklärung.
Ich sehe seit Jahrzehnten, wie Österreich durch völlig verfehlte Einwanderungspolitik abstinkt. Wir haben einen enormen Braindrain, weil wirkliche Topleute in Österreich nichts werden können und abwandern. Dafür werden Wirtschaftsflüchtlinge mit faktisch keiner Bildung und Null Chance auf dem Arbeitsmarkt ins Land gelassen und eingebürgert.
Und ja, ich möchte, dass die Folgegenerationen noch zumindest eine Lebensqualität haben, wie ich heute und ich nicht als Mitglied einer Generation in die Geschichte eingehe, die alles verpfuscht hat, weil sehenden Auges der Kollaps des gesamten Systems akzeptiert wurde, nur weil niemand den Rechenstift in die Hand genommen hat und alle auf supersoziale Menschen gemacht habe.

 

Ja.

 

und warum?
Als Beweis unserer Blödheit?

 

Ich diskutiere nicht mit Dir. Das wäre ein Fass ohne Boden.
Denke aber, dass man gezielt Hilfe vor Ort (oder direkt im Lande Österreich) leisten kann, wenn es "einem" selber "besser" geht.

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 20 September 2014, Oberer Text geschrieben: 20 September 2014)

Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Menschen, die "Bettlern" vor dem Supermarkt (oder sonst wo) nie etwas geben.

 

Zu denen zähle ich mich auch. Es gab gestern auch einen Bericht über die Bettlermafia. Da können Gelähmte plötzlich gehen, Menschen die hinken und ein Bein nachschleifen sind quietschfidel-nein danke-solchen Lügnern gebe ich auch nichts.

 

Nun gut. "Meine" Bettler gehören garantiert keiner "Mafia" an. Die sitzen ohne Unterlass vor REWE und wirken eher autark.
Und auch sonst begegnen mir da diesbezüglich eher "bekannte" Gesichter in dem Stadtteil, in dem ich mich primär bewege. Wohne aber auch im Norden Deutschlands.
Würde aber auch "Bettlermafiamenschen" etwas geben. Die werden ja auch nur benutzt. Das ist ein "Schrottjob".

 

Stimmt. Es kriegen nur Strassenmusikanten etwas und ein Krankenhaus, das Menschen ohne Krankenversicherung behandeln.

 

Ja, in der "heute"....
Ich empfehle Berichte im Standard oder Biber, da schauts schon ganz anders aus.

 

Wenn solch eine Frage offen zur Debatte gestellt werden sollte... Und wir (nehmen wir mal an) ernsthaft gefragt werden würden, ob wir Gutmenschen einen Flüchtling bei uns zuhause aufnehmen wollen, weil die Lager alle voll sind... wieviel Gutmenschen würden dann wohl überbleiben???

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 21 September 2014, Oberer Text geschrieben: 20 September 2014)

Muss man das denn?