1. Reden wir miteinander ...

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dringende Frage wegen Notar

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von MuS, 15 Januar 2009.

  1. MuS

    MuS Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!
    Wir stehen kurz vor dem Hauskauf und haben eine dringende Frage:
    Wir haben über die Maklerin einen Notar bekommen, der den Kaufvertrag aufsetzt. Der ist ja soweit ok, aber der Notar verlangt nun über Euro 4000,- !! :eek:
    Das kommt uns doch sehr viel vor! Sie schreibt den vertrag, ist beim unterzeichnen dabei und verwaltet das Geld treuhändig!

    Was meitn ihr? Gibts da Erfahrungen?

    Hab schon ein paar Notare angerufen, aber am Telefon kriegen wir leider keine Auskünfte bzgl. preis...
     
  2. Mikiundbaby

    Mikiundbaby Gast-Teilnehmer/in

    Bei uns hat der Notar für seine Arbeit 2000 € verlangt. Er wurde uns auch zugeteilt vom Makler.

    Grunderwerbssteuer und gerichtliche Eintragsgebühren in der Höhe von 4,5 % des Liebenschaftskaufpreieses : 3735,00 €
    Maklerprovision brutto: 3240,00 €

    Er hat das gesammte Geld - auf dem Treuhandkonto verwaltet und alles erledigt - Erben ausgezahlt, Gerichtskosten usw...

    Versuchts auf jeden Fall zu verhandeln. Mir kommt eure Summe auch hoch vor. Aber ich glaub die haben ja da eine viel höhere Obergrenze.... :rolleyes:
     
  3. bifa1

    bifa1 Gast-Teilnehmer/in

    @MuS


    ...ich weiß nicht, ob man unsere Situation mit deiner vergleichen kann, aber als wir unser Grundstück fürs Haus gekauft haben, habe ich mir den Kaufvertrag von einem mir bekannten Rechtsanwalt aufsetzen lassen und diesen hat der Notar dann nur beglaubigt. Der RA hat "nur" 300 € verlangt und die Beglaubigung vom Notar ca. 35 € - das war´s. Also die 4.000 € sind m.E. schon viel :eek:, und ich würde es wirklich weiter mit Durchrufen probieren, denn normalerweise bekommt frau schon auch Preisauskünfte. :cool:

    LG bifa1
     
  4. Verenalein

    Verenalein Gast-Teilnehmer/in

    Du kannst die Rechnung bei der Notariatskammer kostenlos überprüfen lassen, ob der Betrag rechtmäßig ist...

    Aber für ein Haus ist so ein Betrag durchaus denkbar!!
     
  5. xenchen

    xenchen Gast-Teilnehmer/in

    ich kann mir den betrag schon vorstellen. aber habts den preis nicht vorher verhandelt?
    ich hab bei unserem grundstückskauf alle notare angemailt. die preise waren zw. 700 und 3000 eur, also enorme unterschiede! wenn du magst, kann ichdir den kontakt unseres notars geben.
     
  6. tropenkatze

    tropenkatze Gast-Teilnehmer/in

    ja, die Notariatskammer prüft die Rechnung, aber lt. Tarifgesetz dürfen Notare ziemlich hohe Kosten verrechnen.
    Ich hab mal eine wirklich unverschämte Notarsrechnung bei der Kammer überprüfen lassen. Der Notar hat daraufhin "freiwillig" eine zweite, niedrigere Rechnung ausgestellt.
    Unbedingt bei einigen Notaren anrufen und verhandeln!!! dann kommt man oft nicht mal auf die Hälfte der Kosten, die der Notar lt. Tarifgesetz max. verlangen darf.

    Ich hab schon öfters bei Notaren nur per Telefon nach den ungefähren Kosten nachgefragt und immer eine Auskunft bekommen.
    Versucht es ev. nocheinmal!

    Die Notarskosten richten sich nach dem Kaufpreis, ihr könnt aber auch eine Paushale mit ihm ausmachen (bes. wenn der Kaufpreis hoch ist, denn die Arbeit für den Notar ist die gleiche - egal ob der Kaufpreis hoch oder niedrig ist.

    Hab vor zwei Jahren eine Wohnung gekauft und einen sehr netten, günstigen Notar gehabt. Wenns dich interesseirt, kannst du mir ein pm schicken, dann gebe ich dir seinen Namen und Tel.Nr.

    Die günstigste Variante ist sicher die von bifa angesprochene. Vertrag kann auch ein Rechtsanwalt aufsetzen. Nur die Unterschriften müßt ihr vor den Augen eines Notars leisten, damit sie notariell beglaubigt sind.
     
  7. MuS

    MuS Gast-Teilnehmer/in

    danke für die antworten.

    hab noch ein paar durchgerufen, aber viel billiger wurde es nirgends.
    wir werden einfach versuchen, den jetzigen noch ein bisschen hinunterzuhandeln.
    er verlangt jetzt 2% vom kaufpreis, laut telef. auskünften ist das ganz ok.
    und er macht nciht nur den vertrag, sondern auch alle umschreibungen, eintragungen, treuhand-geld-verwaltung usw...

    hmmmm... vielleicht hätte ich notar werden sollen :rolleyes:
     
  8. tropenkatze

    tropenkatze Gast-Teilnehmer/in

    "mein" Notar hat, glaub ich etwas über 1% vom KP verlangt. Müßte nachsehen, um es genau zu sagen.
    War "full service" inkl. Vertrag, Grundbuchangelegenheiten, Führung Treuhandkonto, mehrere Termine mit den Verkäufern beim Notar, da es einige zusätzliche Dinge zu regeln gab (komplizierte Eigentumsverhältnisse des Hauses, in dem die Wohnung lag, Dachbodenausbau et.).
     
  9. sonnengelb

    VIP: :Silber

    tja, so ein notariat (gibt nur eine beschränkte anzahl davon in österreich!) sind tatsächlich sehr begehrte dinger und angeblich kaum zu kriegen. eine bekannte hat mal davon geträumt, meinte aber: keine chance!

    tja, ich hab leider auch keinen notar in der familie der mir was weitergeben könnte :D

    lg
     
  10. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    2 % vom Kaufpreis ist ein Normtarif.
    Manchmal bekommt man es auch um die Hälfte, aber das hätte man vorher absprechen müssen.

    Üblicherweise, werden ca. 10% Kaufnebenkosten kalkuliert:
    3,5 % Grunderwerbssteuer
    3% Makler
    2% Notar, inkl. Vertragserrichtung
    1% Grundbucheintragung

    Dann kommen noch die Finanzierungskosten hinzu (Pfandrechtseintragung, Kreditsteuer,...)
     
  11. Meeressturm

    VIP: :Silber

    Wir mussten auch ein bisschen mehr als € 4000.-- für den Notar berappen.. aber der erledigt echt alles für uns. gesalzen is es schon.
     
  12. Mama-von-MCPN

    Mama-von-MCPN Gast-Teilnehmer/in

    Haben "nur" 2500 Euro für den Notar bezahlt, hab alles angerufen ide ich im Telefonbuch gefunden haben und jeder hat mir sein Preisschema gesagt.;)
     
  13. Tanja1607

    Tanja1607 Gast-Teilnehmer/in

    4000 kommt mir schon a bissi viel vor. Zumindest sind wir dann mit 1800 eigentlich relativ gut ausgestiegen.
     
  14. koitin

    koitin Gast

    hallo

    also wenn ein notar des verlangt was er "darf" dan komms immer auf immense summen.

    ich kann mich noch erinnern das ich bei bei unseren notariat immmer dann a rechnung erhalten haben wo er so formschön umschrieben hat was er verlangen dürfte und was er verlangt und das er eh so und so viel billigerist..


    war dannn meist auch so wenn man ihn dannn bar und sozusagen auf die hand zahlte. warscheinlich also dann sicher schwarze kohle für ihn also ohne grossartige rechnung noch mal um einiges billiger war.

    einmal hab ich leider mal vergessen zu ihm noch mal extra ins büro zu fahren und hab ihm den vollen betrag überwiesen aber des war eh nur a kleienrer fall bzw eigentich nur a geglaubigung von unterschriften und darum auch a kleiner summe.


    georgo
     

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