1. Reden wir miteinander ...

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Die Wurzel allen Übels ist der Mensch

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Bredhya, 10 Juni 2011.

  1. Bredhya

    Bredhya Relax, take it easy!

    Wäre es für die Welt (Fauna und Flora) nicht besser, wenn die Menschheit kollektiv Suizid beginge?
     
  2. Jorja

    Jorja Gast

    der mensch ist teil der umwelt, teil der natur.

    auch in der nachhaltigkeitsdiskussion hat sich mittlerweile die existenzberechtigung des menschen in einer anthropozentrischen haltung niedergeschlagen.
     
  3. bluegrass

    VIP: :Silber

    Der Welt wäre es egal.
    Die kennt kein Gut oder Besser oder Schlechter.
     
  4. mcw

    mcw Gast

    Tiere töten einander auch.
    Für die Flora wäre es in jedem Fall besser, sie könnte ungestört wuchern und die grüne Lunge wäre bald wiederhergestellt. Monokulturen gäbe es keine mehr, allerdings hätte der Mensch einiges hinterlassen, was der Erde langfristig gesehen noch immer extremen Schaden zufügen kann (AKW's, Atommüll, nicht verrottender Elektronikschrott, usw.).
    Das Paradies ohne Schmerz, Mord und Konkurrenzkampf auf Kosten von Schwächeren gäbe es jedoch auch ohne Menschen NICHT und zwar sowohl bei Pflanzen, als auch Tieren. Darum ist es irgendwie auch schon wieder wurscht, dass wir (noch) vorhanden sind. :D
     
  5. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in

    nein, wir haben uns platz auf dieser erde. nur schaden wir uns selber auf dauer, wenn wir so weiter machen. nachhaltigkeit soll in erster linie den fortbestand der menschen sichern, weil absolut nicht gesichert ist, wie wir mit einer strak veränderten umwelt zurecht kommen werden.

    mit wir ist in erster linie die verschwendungssüchtige bevölkerung der industrienationen gemeint. menschen am existenzlimit können nicht soviel schaden anrichten wie wir.
     
  6. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Wir Menschen SIND nun mal, also gehören wir auch dazu! :eek: :cool:

    Dumm gelaufen, dass wir den Ast, auf den wir sitzen, mit Verbissenheit kontinuierlich absägen, bis wir in die Tiefe stürzen! :cool:


    So gesehen begeht die Menschheit eh langsam Suizid - "Gut Ding braucht halt Weile..." :rolleyes: :cool:
     
  7. Alex3

    VIP: :Silber

    Parallel zu meinem engen Horizont, der mir meine Lebensweise vorgibt, erscheint mir manchmal eine etwas weitere Sicht, die mich fragen lässt "Geht's dem Mond schlecht?"

    Zwiespältige Frage, wie soviele andere auch...
     
  8. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Der Mond ist ja kein Lebewesen. :confused:
     
  9. maribah

    maribah Gast

    So vernichtend wie der Mensch hingestellt wird ist er nicht. Es würden auch ohne den Menschen Lebensformen aussterben oder Naturkatastrophen stattfinden die ganze Landstriche unbewohnbar machen.

    Die Natur kennt keine Katastrophen, das ist allein eine Wertung des Menschen in Bezug auf Rahmenbedingungen, die für uns unangenehm bis tödlich sind.

    Die Natur macht weiter, ganz egal was wir veranstalten.

    So lange wir nicht de facto das Leben auf diesem Planeten bis zur letzten Zelle ausradieren, fallen wir nicht wirklich ins Gewicht. Zwar haben wir potentiell die Möglichkeit das zu machen, aber im Grund wertet der Mensch nur nach dem, was ihn auch selbst betrifft.

    Es würde also keinen großen Unterschied machen wenns uns nicht mehr gäbe. Dann bekäme einfach eine andere Lebensform die Chance unsere Nischen zu besetzen. Die grundlegende Dynamik wird von uns so nicht berührt.
     
  10. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Nein.

    Ich mein, jetzt mal ganz pragmatisch gesehen, dann liegen hier ca. 6 Milliarden Leichen herum, die vor sich hin faulen und verrotten. :eek:
    Ich will gar nicht wissen, was für Folgen das hätte...
     
  11. Alex3

    VIP: :Silber

    Das nicht, aber letztlich gipfelt so eine Diskussion in der Frage "Geht's der Welt besser mit oder ohne uns" und dann liegt "Braucht die Welt überhaupt Flora und Faune" auch nicht mehr fern.
    Ist also irgendwie müßig...;)
     
  12. mo-mo

    VIP: :Silber

    und auch die hölle und das fegefeuer wären überlastet, da suizide nicht in den himmel kommen ;):D


    aber im ernst jetzt: ein massensuizid bringt nichts. es hat ja die verderbnis (klingt nach zeugen jehovas, bin ich aber nicht:cool:) auch langsam seinen lauf genommen hat. genauso langsam wird es auch wieder bergab gehen, vielleicht ein bisschen schneller, aber nicht aprupt.
    und wie schon gesagt, der mutter erde ist der mensch egal. sie braucht und nicht, wir brauchen sie.
     
  13. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    ach so schlimm ist der Mensch an sich auch nicht.
    Er vermehrt sich nur zu viel ;)
     
  14. schneeeule

    schneeeule Gast

    Hab jetzt nicht alles gelesen, aber meine Antwortet lautet: nein. Es wäre besser, wenn ein Umdenken stattfindet und der Mensch endlich erkennt und einsieht, dass er nur ein Stückchen eines großen Ganzen ist. Der Mensch nimmt sich mM viel zu wichtig.

    glg, schneeeule
     
  15. Colorit

    VIP: :Silber

    Wer soll denn die Blumen giessen?
    Und die Whiskasdosen oeffnen?
    ;)
     
  16. maribah

    maribah Gast

    :roflsmiley:

    Das ist natürlich ein Argument. :D
     
  17. maribah

    maribah Gast

    Ja, das Zeitalter der Bakterien ersteht wieder auf.:D
     
  18. how.ever

    how.ever Gast-Teilnehmer/in

    für fleischfressende pflanzen wärs super.:cool:
     
  19. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Hach, manchmal mag ich das pafo einfach... :D
     
  20. SpaceShuttle

    SpaceShuttle Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin da bei obsidian:
    wir sind am besten weg, die erde zu übervölkern, es wird bald keinen platz mehr für uns geben, und schon gar nicht für unsere nahrung, die auf der erde gedeihen soll. wenn wir nicht aufhören das wachstum der menschheit zu bremsen, werden wir uns selbst vernichten.
    aber: der erde wirds wurscht sein. sie wird sich erholen und neue arten können entstehen, die unsern platz einnehmen werden. Die natur ist stärker als der mensch, war sie immer schon, und wird sie immer sein.
     

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