1. Reden wir miteinander ...

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Die Frau Vassilakou....

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von D.J.Winston, 14 Mai 2013.

  1. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    ....will jetzt die Radwege Grün anmalen....wahrscheinlich damit wir sie besser finden können...kostet eh nur 10 Millionen Euro....sind pro Kilometer nur 8200 Euro, aber wir haben 1200 Km Radweg in Wien...
    Is das gscheit ?
     
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  2. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf

    ...was soll man dazu noch sagen..... es schreit nach "österreich".... nur de san so bled...
     
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  3. Marion.T

    Marion.T Gast-Teilnehmer/in

    Die

    Die Frau Vassilakou geht mir am Nerv - und zwar volle Länge - wenn ich sie nur sehe, jemand von ihr spricht, ich von ihr lese. Diese Frau ist zum Übelwerden - egal was sie vorschlägt und NATÜRLICH ist der besagte Vorschlag auch schon wieder ein Irrsinn. Bitte diese Person sofort ABSETZEN, AUSSETZEN, VERSETZEN (zb. nach Griechenland, da warten sie sicher schon auf sie).

     
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  4. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    ....vielleicht gehts uns noch immer zu gut....
     
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  5. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ich fände es 10 Millionen Euro wert, wenn vermehrt Unfälle zwischen Radfahrern und Autos vermieden werden können, die jährlich viele Menschen wochenlang in Rehab oder gar dauerhaft in den Rollstuhl bringen. Der volkswirtschaftliche Schaden ist unvergleichlich höher.

    Die verbesserte Kennzeichnung von Radwegen durch Bemalen ist mmn diesbezüglich eine sehr gute Idee und deshalb eindeutig als gute Idee zu befürworten.

    Eher ist das instinktive Ablehnen von jeglichen Neuigkeiten "typisch" österreichisch.
     
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  6. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    Grundsätzlich würde ich Dir gerne beipflichten, gebe aber zu bedenken das die Unfallzahlen nur im allergeringsten Fall was mit der Farbe des Bodens zu tun haben.....eher mit der Blödheit der Verkehrsteilnehmer....
     
  7. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf

    das kommt immer darauf an, worum es geht.....
    wenn wie in diesem fall es um eine absolut unnötige geldverschleuderung geht, die wirklich niemanden etwas bringen würde....dann JA!
     
  8. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf

    du hast auf jeden fall recht, dass zu viele unfälle passieren.... trotzdem bin ich der meinung, wenn auf beiden seiten mehr rücksichtnahme herrschen würde.... es auch funktionieren sollte.....

    radler sind oftmals egos...auch fußgängern gegenüber...
    taxler schneiden die radl- und mopedfahrer....
    und die autofahrer.... fangen wir ma besten erst gar nicht an.....
     
  9. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Wegen Letzterem wird man die Anzahl der Verkehrsverletzten auch nie auf Null senken können. Es sind ja auch schon Fussgänger gegen Verkehrsschilder gerannt und haben sich dabei verletzt.

    Die farbliche Hervorhebung von Radwegen, die auf normalen Auto-Strassen geführt werden, ist jedoch eindeutig eine sinnvolle Massnahme. Das kann ich dir sowohl als Radfahrer als auch als Autofahrer bestätigen.

    Die vielen Radwege, die unabhängig von Auto-Strassen gebaut sind, will man sowieso nicht anmalen. Aber selbst diesen optischen Luxus würde ich im Sinne der Einfachheit von "Wo Grün unter dir ist, bist du als Radfahrer der Chef" nicht als komplett unsinnig abtun.
     
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  10. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Du hast Recht, Verkehrssicherheit ist das Allerwichtigste.
    Nur: gerade in diesem Sinne würde ich keiner Gruppe signalisieren, dass sie auf der Straße die Chefs sind. Am allerwenigstens den Radlern, die-das ist leider meine persönliche Erfahrung-dazu tendieren, sich am ehesten über Regeln hinwegzusetzen.

    Ich bin ganz bestimmt eine sehr defensive Fahrerin und entsprechend genervt von der SUV-Egodriver-Fahrkultur, aber die Radguerilla bei uns schlägt das Pfeifen auf Regeln noch um Längen. Wobei man sie eh schon von so lästigen Dingen wie Radwegbenutzungspflicht (von eben diesen teuer errichteten Radwegen) u.dgl. befreien will. Wo man schon mit der Idee liebäugelt, sie könnten eh irgendwie auch bei Rot über die Kreuzung wenn sie vorher brav geschaut haben. Man stelle sich vor, man gestattet das den anderen Verkehrsteilnehmern.

    Dass die Frau Vassilakou sich mit der Radlergeschichte unbeliebt macht liegt nicht am Widerstand der Autolobby oder an mangelnder Erleuchtung, es liegt auch daran, dass sie beim Radthema pausenlos Extrawürste brät mit dem ewiggleichen Muster "böses Auto-gutes Rad", dass im Hochwinter die Radwege tadellos geräumt waren, im Gegensatz zu den Fußwegen, dass für die Radler ständig Verkehrsregeln lockert und die anderen Verkehrsteilnehmer eigentlich auf der Verantwortung sitzenlässt-denn ich würde z.B. eine Antwort auf die Frage brauchen, was ich tun soll, wenn mir ein Radler beim Einbiegen gegen die Einbahn mitten auf der Straße entgegenkommt. Bis jetzt haben das haufenweise Schutzengel geregelt. Das und uvm. schreit nämlich nach einer Lösung und ist dringender zu regeln als der grüngefärbte Radweg im Sinne der Verkehrssicherheit, so nützlich er auch sein mag.
     
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  11. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Korrekt, allerdings muss man sich vorher mit Unfallursachen auseinandersetzen und die sind nicht gerade die derzeitige Markierung.


    Statt einer verbesserten Kennzeichnung wäre eine überlegtere Radwegführung nämlich deutlich wirksamer um Unfälle zu vermeiden. Wenn Fußweg und Radweg sich ständig kreuzen, wird die beste Markierung nur das Problem kaschieren, aber nicht lösen.
     
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  12. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ist hier jemand der Postenden schon mal auf einem Radweg in Wien gefahren? Die meisten sind in der Tat erbärmlich bis schlecht gekennzeichnet, hören mitunter recht unvermittelt auf, man sieht nicht mehr wohin man weiterfahren soll, wenn man die Markierungen überhaupt noch wahrnehmen kann (immerhin ist man ja mit einer gewissen Geschwindigkeit unterwegs). Die Farbe ist letztlich total egal, es geht um das Prinzip des Radwegs an und für sich und eine bessere Hervorhebung. Diese dient der Verkehrssicherheit aller. :)
     
  13. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Ich kann mit der Dame sprich Partei sonst nicht viel anfangen - aber was das Thema, viel mehr Drahtesel in Wien betrifft bin ich absoluter Fan, da kann sie von mir aus auch einmal daneben hauen - Hauptsache nicht nachlassen.

    -Fleur-
     
  14. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ja, bin ich und genau deshalb kritisiere ich ja die Wegführung. Z.B. Ring immer wieder Queren des Fussweges oder Radwege die plötzlich anfangen und genauso plötzlich wieder aufhören, v.a. direkt auf/in stark befahrenen Strassen.
     
  15. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Wenns um volkswirtschaftliche Kosten oder unfallvermeidung ginge, wäre eine Versicherungs- und Kennzeichenpflicht sinnvoller...
     
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  16. gaffatape

    gaffatape Gast

    das eine schließt das andere ja nicht aus
     
  17. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Steuer hab ich vergessen... Und damit kann man dann Radwege bunt anmalen oder bauen oder unterirdisch verlegen...

    Und die abschleppkosten von Fahrrädern auch entsprechend erhöhen... 66€ ist billiger als schwarzfahren...
     
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  18. lui

    lui Gast-Teilnehmer/in

    wenn man mal lust auf eine portion pauschalverurteilung einer personengruppe (hier: radfahrer) hat, muss man nur so einen thread lesen. da können sich alle all ihre vorurteile bestätigt, ist so sicher wie das amen in der kirche.
    gähn........
     
  19. bluegrass

    VIP: :Silber

    Es wäre doch interessant, zu erforschen, warum Menschen wegen der Wahl ihres Verkehrsmittels verächtlich angesehen werden. Ich glaube nicht, daß es nur mit den Konflikten im Verkehr zu tun hat.
     
  20. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, dass es daran liegt, WIE man das Radfahren selber sieht.
    Da gibts die, die das tun, um von a nach b zu kommen, wie es eben gerade praktisch ist, und das ist manchmal mit dem Fahrrad
    Und dann gibts die, die Fahrrad fahren, um Fahrrad zu fahren, wurscht, ob sie von a nach b müssen, oder auch Garnicht, und es trotzdem tun, und den anderen einreden, dadurch was besseres zu sein, als die, die ein anderes Verkehrsmittel wählen, um von a nach b zu kommen, jedenfalls sind die, die das tun, die "Bösen feinde".

    Ich fahre gern Rad. Wenns passt. Aber mir gehen die militanten Radfahrer am popsch.
     
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