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Die Ehe - was bringt sie finanziell?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von LadyBlueNote, 9 Juni 2011.

  1. Was bringt die Ehe mit Kindern finanziell/steuerlich/rechtlich?
     
  2. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    1. Absicherung im Alter/Trennungsfall,wenn man nicht oder kaum berufstätig war.
    2. Man ist erbberechtigt (auch ohne Kinder)
     
  3. corona03

    VIP: :Silber

    und man kann sich ohne Probleme beim Mann mitversichern lassen (wenn man z.B. Hausfrau ist)

    (weiß nicht ob das bei Lebensgemeinschaften auch so ist?)
     
  4. Eeyore

    Eeyore Gast

    dazu noch automatisch gemeinsames Sorgerecht für die Kinder.
     
  5. EsmeW

    EsmeW Gast-Teilnehmer/in

    Hab das einmal genauer recherchiert, da ich eigentlich keine besondere Freundin des Heiratens war...;)

    Im Prinzip kann man fast alles auch so regeln, es ist allerdings ein ziemlicher Aufwand an alle Eventualitäten zu denken (wichtig zB. Patientenverfügung, dh. nicht die Eltern, sondern der Partner kann im Fall des Falls über lebensnotwendige/verlängernde Maßnahmen entscheiden, Testament, gemeinsame Obsorge, etc.)

    Worauf man ohne Ehe keinen Anspruch hat: Witwen/witwerpension UND Schadensersatzansprüche falls dem Partner etwas passiert...

    Ganz pragmatisch betrachtet ist deshalb die Ehe bei einer Partnerschaft, die wirklich auf Dauer geplant ist und in welcher Kinder zu versorgen sind, zu bevorzugen. Steuerliche bzw. finanzielle Vorteile hab ich bis jetzt leider keine entdecken können :rolleyes:...

    LG :wave:
     
  6. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    Naja, finanzielle Vorteile gibt es sehr wohl. Ehegattenunterhalt, Witwenpension, Erbe - das kann schon eine ganz schöne Menge Geld sein, auf das man ohne Ehe keinerlei Anspruch hätte.
     
  7. EsmeW

    EsmeW Gast-Teilnehmer/in

    stimmt :), das hab ich ein bißchen schlampig formuliert... meinte damit, dass es nicht sofort irgendwelche steuerlichen (und damit finanziellen) Vorteile gibt (wie es zB. in anderen Ländern mit Steuersplitting üblich ist), sondern nur Vorteile bei der Absicherung. :wave:
     
  8. der Euro ist nur noch 50 Cent wert.. :cool:
     
  9. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    achso, ja, da hast du leider recht. so wirklich direkt merkt mans nicht, erst wenns dann in die brüche geht bzw. der partner stirbt. und das wünscht man sich ja beides nicht wirklich.
     
  10. Colorit

    VIP: :Silber

    Very romantic;)
     
  11. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Weiß net obs schon vorgekommen is (zum nachlesen bin i zu KO heut sorry), aber:

    Wenn die Kinder im KH auf der Intensivstation sind, DÜRFTE der Lebenspartner REIN RECHTLICH nicht rein zu den Kindern...bei den meisten Krankenhäusern (zumindest die ich kenne) ist es aber kein Problem.

    Der Lebenspartner darf, rein rechtlich, nicht in der Schule unterschreiben...weil er nicht als Erziehungsberater gilt...erwähnt man es aber, dass es für die Mutter OK ist, ist es für die Schule auch OK (hab erst vor kurzem nachgfragt)

    Bei diesem Punkt bin ich mir leider nicht sicher und Hoffe auf Ausbesserung: Wenn die Mutter stirbt, kommen die Kinder zu den Großeltern und nicht zum Lebenspartner, bei Ehepartnern bleiben die Kinder beim Vater. (bitte wirklich ausbessern falls ich falsch liege)
     
  12. Ich hab die Hochzeit schon hinter mir, also überlegen tu ichs mir nicht mehr *gg*
     
  13. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Das hängt nur indirekt mit der Heirat zusammen. Vorrausgesetz der Lg ist auch der Vater des Kindes.
    Auch bei einer Lebensgemeinschaft können beide Eltern die Obsorge haben, muss aber extra beantragt werden Bei der Ehe haben beide Eltern automatisch die Obsorge.

    Gruss
    Manulea
     
  14. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Ja des meinte ich damit, von Haus aus ist es so, das NUR die Mutter (sofern über 18) die Obsorge hat, alles weitere muss extra beantragt werden!!

    Wenn man aber sowieso vorhat, dass man in naher Zukunft heiratet, würd ich mir den Weg sparen...so wie VIELLEICHT bei uns :love:
     
  15. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Very realistic.


    Die Frage war nach den finanziellen Vorteilen/Unterschieden zur Lebensgemeinschaft.
    Da ist das Thema Obsorge völlig fehl am Platz.
     
  16. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Sowie Erbrecht und bei Trennung, Aufteilung des ehelichen Vermögens und evtl. Unterhaltszahlungen.

    Dem gegenüber stehen die gleichen Verpflichtungen dem (Ex)partner gegenüber, die ein LG nicht hätte. Sowie auch die Verpflichtung, für etwaige Kinder des Partners aus Vorbeziehungen mitaufzukommen.
     
  17. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in


    immerhin pensionssplitting gibt es für ehepaare seit einigen jahren als freiwillige option: [ame]http://derstandard.at/1237229804545/Pensionssplitting-OeVP-Frauen-fordern-automatische-Regelung[/ame]

    aber das ist auch eher ein absicherungstechnischer vorteil. (allerdings einer den man noch als ehepaar und zu lebzeiten geniessen kann)
     
  18. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    Ja leider, eine Ehe ist halt nicht nur etwas Romantisches, sondern auch ein knallharter, lebenslanger Vertrag, aus dem man nur schwer wieder ganz rauskommt, wenn es mal nicht mehr passt. Und dann hat u. U. einer den Vorteil der lebenslangen Absicherung und der andere den Nachteil der lebenslangen Zahlung.

    Leider machen sich die meisten Menschen viel eher Gedanken über ihre Handyverträge, bevor sie diese unterschreiben, als bei ihrer Heirat. Das kann gutgehen, muss es aber nicht.

    Wirkliche Lösung gibts dafür aber keine. Entweder nimmt man die Ehe mit all ihren Rechten und Pflichten an oder man lässt es sein. Bleibt jedem selbst überlassen.
     
  19. Colorit

    VIP: :Silber

    Darum bin ich nicht verheiratet :)
     
  20. trinity7

    trinity7 Gast-Teilnehmer/in

    bringt wahrscheinlich am wenigsten probleme - aber halt auch am wenigsten absicherung ;)
     

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