Die Angst oder das ungute Gefühl, etwas zu versäumen

mir fällt dazu ein song von peter licht ein:

Welch ein Tag, welch ein Tag, welch ein Tag
Welch ein Tag, welch ein Tag, welch ein Tag
In der Geschichte der Hitze
Möge sie mit stolz auf die heißen Steppen blicken
Die sie uns brennt
Unser Herz, unser Herz, unser Herz
Unser Herz, unser Herz, unser Herz
Ist unruhig
Ich legte meinen Kopf
Ich legte meinen Kopf
Zwischen, zwischen die Sterne
Und fiel, und fiel, und fiel in die Nacht

Letztes, letztes Leuchtfeuer
Was du nicht kannst
Ist mehrere, mehrere Leben führen
Mehrere, mehrere Leben führen
Und das schenkt uns die treue Realität
Und der Rest, und der Rest ist Hobby

Unser Herz, unser Herz, unser Herz
Unser Herz, unser Herz, unser Herz
Ist unruhig
Und wir trugen die Hosen
Untergegangener Staaten
Ich legte meinen Kopf, ich legte meinen Kopf
An eine offene Stelle
Und fiel, und fiel, und fiel
In die Nacht

Letztes, letztes Leuchtfeuer
Was du nicht kannst
Ist mehrere, mehrere Leben führen
Auf mehrere, mehrere Schiffe gehen
Und das schenkt uns die treue Realität
Und der Rest, und der Rest ist Hobby

 

das kann ich nachvollziehen. ich hab die abendschule besucht und am wochenende, wenn meine freunde auf lepschi waren hab ich gelernt. anfangs wars bitter. da hatte ich schon das gefühl etwas versäumt zu haben. das wurde aber später durch den beruflichen erfolg kompensiert.

 

Interessantes Thema. Natürlich kenne ich so ein Gefühl. Interessanterweise kenne ich aber auch das komplett gegenteilige Gefühl - es ist schon mehrmals vorgefallen, dass ein großer bzw. nicht unbeträchtlicher Teil meines Freundeskreises etwas gemeinsam unternommen hat und ich ein gutes Gefühl verspürt habe, als einziger etwas anderes zu machen und mich dabei für die anderen zu freuen.

 

Das Gefühl kenne ich zu gut. Sehr oft habe ich an all die Menschen gedacht, die sich bei tollem Schönwetter draußen amüsierten, während ich hinter der Budel hackeln musste.
Oder wenn ich am Heilig Abend und Silvester um 4 Uhr morgens aufstand, um rechtzeitig in die Arbeit zu kommen, während rundherum noch alles schlief...
Da halfen auch nicht meine Gegengedanken, dass es anderen wie Krankenhauspersonal, Polizei, Tierpfleger, Altenbetreuer, Gastropersonal usw. genauso, wenn nicht noch schlimmer, ergeht.

 

Ooooooooooooohhhhhhhhhhhhhh jjaaaaaaaaaa. Das blöde Gefühl hab ich auch oft und manchmal ist es echt nicht schön.

 

Das blöde Gefühl kennt wohl jeder. Allerdings - ein kurzer Gedanke an das Szenario "arbeitslos" macht den Kopf wieder klar. Vor der Pension ists besser, wenn dieser Traum nicht in Erfüllung geht ...

 

Klar, manches Mal hat man so ein Gefühl, nur ich bin dann relativ schnell wieder sachlich und eher nüchtern, es ist wie es ist. Ich hatte nur einmal das Gefühl in meinem Leben etwas zu versäumen und ja dem war wohl auch so,...

 

Also ich muss echt sagen.....mich hat das Alter viel ruhiger gemacht...ich hab im Moment kein Gefühl etwas zu versäumen oder irgendetwas anders machen zu müssen....da gehts mir eigentlich sehr gut!

 

Mir gehts genauso, und diese Gegengedanken sind echt voll für die Fisch...

 

ich hatte das früher - viiiiieeeeel früher - ganz oft, aber ich habe mich schon vor langer zeit dazu gezwungen solche gefühle wegzuschieben, weil sonst hätte mich das total irre gemacht.

das ist echt stressig, wenn man ständig denkt man müsste bei jedem "hund daschlagen" dabei sein

 

ich habe immer zuviele ideen, sodass ich auch immer das gefühl hab, nicht alles zu schaffen und zwangsläufig was verpass.....ich könnt gleichzeit 3-4 leben leben und mir wär noch immer nicht fad