1. Reden wir miteinander ...

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Deutschland darf Väter nicht mehr diskriminieren

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Desmond, 3 Dezember 2009.

  1. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

  2. Q

    Q Gast

    Zeit wird es, dass Schritte in Richtung echter Gleichberechtigung der Geschlechter gesetzt werden (und nicht nur in Richtung Frauenbevorzugung unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung)
     
  3. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Betretenes Schweigen. Vielleicht ja auch schweigende Zustimmung. Wer weiß...
     
  4. ich finde es ansich eine gute entscheidung.
     
  5. Naja

    Naja Gast-Teilnehmer/in

    danke - erspart mir das tippen
    lg
     
  6. zustimm

    zustimmung .. ja

    aber auch keine lust auf die ewig gleiche diskussion ;)
     
  7. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Also, ich nehme mal an, daß sich in Österreich nix daran ändern wird, daß die Zustimmung der Mutter erforderlich ist, wenn der Vater das gemeinsame Sorgerecht haben will.
     
  8. das stimmt, absolut!!

    :cheerleader:
     
  9. Lejla

    Lejla Gast-Teilnehmer/in

    finde ich auch. Mir tun die männer leid. Wenn ich darüber nachdenke dass mein Vater das sorgerecht für mich vor nunmehr 21 jahren nur bekommen hat weil meine mutter nicht aufgetaucht ist vor gericht. Wäre sie gekommen, egal wie, hätte sie das sorgerecht bekommen, hat ihm damals der anwalt gesagt. Und mein Vater hat sich sicher um welten besser um mich gekümmert wie es meine Mutter jemals hätte können :love:
     
  10. Berthold

    Berthold Gast

    Ich hoffe sehr, dass sich das auch auf uns durchschlägt. Das Justizministerium hat heute erklärt, dass es wartet, bis das Urteil rechtskräftig ist, dann befassen sie sich damit. :rolleyes:

    Jetzt wäre es halt noch schön, wenn die Praxis bei Scheidungen etwas väterfreundlicher würde, und nicht nur bei unverheirateten Eltern!
     
  11. dani30

    VIP: :Silber

    Find ich eine gute Entscheidung aber:

    .. das ist ja das Problem, auch Mütter von ehelichen Kindern finden immer einen Weg das Kind den Vätern zu entziehen wenn sie das möchten.
     
  12. susal13

    susal13 Gast

    Gut wärs , wenn die Männer mehr Rechte bekommen würden , wär auch voll dafür!;)
     
  13. Q

    Q Gast

    Ich wäre überhaupt auch dafür, dass man eine (annähernd) gleiche Zeitaufteilung ohne gegenseitige Alimentationsansprüche vereinbaren kann. Wenn das Kind tatsächlich annähernd gleich viel Zeit bei beiden Elternteilen verbringt, ist nicht einzusehen, warum einer gegen den anderen Ansprüche haben sollte.
     
  14. wirsindwir

    VIP: :Silber

    Das wäre auch eine tolle Lösung, wobei ich denke, dass es allein der Kinder zuliebe nie umsetzbar wäre.
    Dann wären beide an einen bestimmten Platz gebunden, oder soll das Kind Mittwoch Nachmittags, von mir aus mit dem Zug zum anderen Elternteil fahren, und dort in die Schule gehen??
     
  15. anamama

    VIP: :Silber

    Und ich wäre für mehr Mediationsangebote und Verpflichtung dazu, damit die Rate der Kinder mit getrennt lebenden Eltern kleiner werden kann
     
  16. susal13

    susal13 Gast


    Du klingst wie mein Mann*gg*:D , der sagt das auch immer und was soll ich sagen, ihr habts recht ausserdem hätten da die Kinder auch etwas davon nicht nur die Väter!;)

    @All:Vielleicht mögts auch bei www.gemeinsameobsorge.at unterschreiben?;)
     
  17. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in


    Ich sehe es auch so. Ansich eine gute Idee.

    Oft scheiterts aber an der Durchführbarkeit. Einer meiner Freunde hat ein Kind, dessen Mutter in Vorarlberg lebt. Er lebt im Waldviertel.

    Die einzige Möglichkeit, um eine annähernd gleiche Zeitaufteilung zu haben, wäre wohl, dass einer der beiden seinen Lebensmittelpunkt verlagert. Da müsste dann aber auch der jeweilige derzeitigen Lebenspartner mitmachen.

    Die Lebensgefährtin meines Freundes hat selbst zwei Kinder. Wenn sie jetzt wegzieht, müsste auch hier der Kindesvater mitmachen.


    Obwohl ich natürlich auch positive Beispiele kenne, wo es geklappt hat, weil die Eltern in benachbarten Ortschaften leben.
     
  18. Q

    Q Gast

    Hey, ich hab nur gesagt, es wäre toll, wenn man das so vereinbaren könnte. Dass das nicht in allen Fällen so funktioniert, ist schon klar.

    Weiters würde ich es auch toll finden, würde andernfalls die "Mutter-Automatik" abgeschafft, d.h. bei einer Scheidung hätten a priori beide die gleiche Chance, die Kinder zu bekommen. Das würde nämlich schon mal dazu führen, dass mit Scheidung an sich ein bisschen weniger leichtfertig umgegangen würde.

    Aber klar - mit "die Kinder krieg eh ich, und wenn er Manderln macht, nehm ich ihn aus wie eine Weihnachtsgans" fällt die Trennungsentscheidung nicht allzu schwer ...
     
  19. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Es ist lustig, wie schnell die Leute bei dem Thema mit Argumenten da sind, warums nicht geht.

    In manchen Ländern ist einen 50/50 - Aufteilung der Regelfall. Und siehe da - meist funktionierts. Meistens findet man eine Lösung.
     
  20. Q

    Q Gast

    Ich glaub, in Österreich sieht man darin, Väter jedenfalls zu Alimenten zu verdonnern, egal wo die Kinder wirklich sind, einfach einen billigen Weg, die soziale Absicherung der Alleinerzieherinnen zu privatisieren.

    Diese Einstellung, Staatsaufgaben in den privaten Bereich zu verlagern, hat ja hier Tradition: das Rettungswesen, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz ... für das wird alles kein öffentliches Geld ausgegeben, das wird alles stillschweigend von Freiwilligen oder Zwangsverpflichteten (Zivis, GWD) eingefordert.
     

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