1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Deutscher Pinscher

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von tigerkatzerl, 17 Mai 2009.

  1. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    haben uns gestern einen Dt. Pinscher angesehen.
    hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Rasse? war sie gut? negativ?

    sind diese leicht zu erziehen? wie aktiv sind diese Hunde?

    Freu mich schon auf eure Tipps und Antworten?

    danke :wave:
     
  2. skriva

    skriva Gast-Teilnehmer/in

    In de Ortschaft lebt einer.

    Der ist sehr aktiv. Nicht lästig aber er braucht Bewegung und Kopfarbeit.

    Wenn er gut ausgelastet wird (Agility, oder ähnliches) ist er ein sehr angenehmer Hund. Er ist auch kein Kläffer wie die kleineren Artgenossen.;)

    Freilaufen lassen ist trainigssache da er einen Jagdtrieb hat.
     
  3. Nyx

    Nyx Gast-Teilnehmer/in

    hatten früher bei meiner Mutter einen dt. Pinscher
    super Rasse, machte Agility mit ihr und sie war mit vollem Eifer dabei
    auch als Reitbegleitung gab´s keine Probleme nach einer Gewöhnungsphase ans Pferd (freies, leinenloses Laufen neben dem Pferd wurde zuerst am Drahtesel geübt ;))
    war Fremden gegenüber eher scheu als draufgängerisch, hat gemeldet aber nicht länger gebellt als Frauchen recht war
    hat sich mit den Katzen meiner Mutter angefreundet (ihr sanftes, unaufdringliches Wesen hat die Katzen dann schlußendlich überzeugt)
    war sehr pflegeleicht (kurzes, glattes Fell, da haftet der Schmutz nicht so und trocknet schnell)
    die Haare steckten dafür überall, im Teppich, auf den Sofa, in der Kleidung

    für sportliche Menschen ein gelehriger, eifriger Begleiter, der zuhause gerne kuschelt und auch mal stundenlang dahindöst, wenn Frauchen bei Regen nicht hinaus wollte.

    Garantie übernehme ich keine, das sind meine persönlichen Erfahrungen an eine ganz wundervolle Dana, die ich noch immer schrecklich vermisse, wenn ich an meine Teenagerzeit mir ihr zurückdenke.
     
  4. Nyx

    Nyx Gast-Teilnehmer/in

    hatten früher bei meiner Mutter einen dt. Pinscher
    super Rasse, machte Agility mit ihr und sie war mit vollem Eifer dabei
    auch als Reitbegleitung gab´s keine Probleme nach einer Gewöhnungsphase ans Pferd (freies, leinenloses Laufen neben dem Pferd wurde zuerst am Drahtesel geübt ;))
    war Fremden gegenüber eher scheu als draufgängerisch, hat gemeldet aber nicht länger gebellt als Frauchen recht war
    hat sich mit den Katzen meiner Mutter angefreundet (ihr sanftes, unaufdringliches Wesen hat die Katzen dann schlußendlich überzeugt)
    war sehr pflegeleicht (kurzes, glattes Fell, da haftet der Schmutz nicht so und trocknet schnell)
    die Haare steckten dafür überall, im Teppich, auf den Sofa, in der Kleidung

    für sportliche Menschen ein gelehriger, eifriger Begleiter, der zuhause gerne kuschelt und auch mal stundenlang dahindöst, wenn Frauchen bei Regen nicht hinaus wollte.

    Garantie übernehme ich keine, das sind meine persönlichen Erfahrungen an eine ganz wundervolle Dana, die ich noch immer schrecklich vermisse, wenn ich an meine Teenagerzeit mir ihr zurückdenke.
    Wir hatten sie von http://members.aon.at/pinscher/
     
  5. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    *räusper*

    ein pinscher ist ein pinscher und somit ein hund mit extremem jagdtrieb, egal wie STARK ausgeprägt er ist. ein zwergpinscher mag nur auf mäusejagd spezialisiert sein - obwohl das auch nicht gewährleistet ist, der kann auch mal gerne hasen jagen. ein grösserer pinscher mag grösseres wild.

    soll euer zukünftiger köter als reiner familienhund gehalten werden und mag man sich nicht antun, mit dem köter STÄNDIG ernsthaft gegen seinen trieb zu arbeiten (außer er wird jagdlich geführt gearbeitet), ohne ihn hundesportmäßig adäquat auszulasten, würd ich ihn nicht empfehlen.

    sonst können tägliche spaziergehrunden schnell in "ich-zieh-permanent-an-der-leine-und-bin-unerträglich" ausarten.

    definier hier doch mal, was genau du von deinem zukünftigen hund erwartest. welche eigenschaften darf/soll er haben und welche nicht. wie sieht eure familiäre situation aus und wieviel bist du bereit, mit dem hund ernsthaft zu arbeiten? (stunden pro tag/pro woche, tageweise begrenzt etc.)
    magst du engagiert 1 - 2 mal pro woche zu einem training fahren und dementsprechend geld investieren?
    oder soll köterchen einfach nur couch-potatoe sein mit ein bis zwei gemütlichen spaziergängen pro tag?

    ich denke, es wäre mal wichtig, das für dich und deinen partner (der dir offensichtlich ENDLICH einen hund "genehmigt" hat) zu definieren.

    sonst werdet ihr beide nicht glücklich mit dem neuen köterchen.

    nix für ungut, ich will mich nicht wichtigmachen, aber für mich klingt es so, als tätet ihr mal wahllos nach hunden suchen, die euch "optisch" gefallen.

    hättet ihr euch im vorfeld zb. im i-net über für euch geeigneten hunderassen informiert, würdest du nicht solche fragen stellen. dann wüsstest du über das rasseprofil des dt. pinschers bereits genau bescheid.

    ich kann euch nur empfehlen, euch UNBEDINGT UND GENAU darüber einig zu werden, was euer zukünftiger hund mitbringen soll und dahingehend nach geeigneten rassen zu suchen.

    und GAR NICHT UNBEDINGT nach der optik gehen.

    ich weiss, wovon ich rede. ein husky-MIX garantiert nicht, dass da auch husky überwiegt.
    ganz im gegenteil.

    nix für ungut, uli & die mali-mixe
     
  6. Nyx

    Nyx Gast-Teilnehmer/in

    ein deutscher Pinscher war ursprünglich ein "Wachhund" und kein "Jagdhund" - er war früher Wächter auf Kutschen und Wägen (während der Besitzer im Gasthaus einkehrte :rolleyes:). Zuhause am Hof hat er sich auch mal um Ratten gekümmert, daher ein "Rattler", das hat aber nicht so viel mit dem zu tun, was allgemein als ausgeprägter Jagdtrieb bezeichnet wird. Ich würde einem Pinscher deshalb auch nicht unbedingt mein Kaninchen oder den Zwerghamster zum aufpassen geben :D aber einem entspannten Spaziergang ohne Leine steht bei guter Ausbildung eines Pinschers echt nix im Wege.

    Es kommt natürlich darauf an, auf was der Züchter Wert legt und mit welchen Tieren (Eigenschaften) er weiterzüchtet. Ein Gespräch mit einem Züchter von dt. Pinschern hilft da sicher weiter.
    Wachhunde sind von der Definition her keine Jagdhunde (sonst würden sie ja nicht aufpassen sondern abhauen und stöbern gehen) - daher kann ich Petboums erstem Absatz nicht viel abgewinnen.
    Btw., die meisten Hunde, egal welcher Rasse, jagen gerne hinter etwas her, das sich schnell von ihnen wegbewegt (Katze, Eichhörnchen) bzw. sind angeregt durch schnatternde Enten oder freilaufende Hühner. Da kommt´s alleine auf die Erziehung darauf an, daß der Hund dann nicht unkontrolliert Unfug stiftet.
     
  7. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    @Petboum

    ich weiß eben nicht wie ein pinscher ist und ich habe deshalb um erfahrungen gebeten.

    wenn ich einen hund nehmen würde, der mir nur gefallen würde, dann hätte ich schon längst einen zu hause. bzw. du musst mir nicht auf meine Fragen (ich hab zwar keine gestellt, aber was solls) antworten oder sie lesen, wenn sie dir unnötig erscheinen.

    nix für ungut


    @Nyx

    danke für die Infos!
     
  8. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Wo warst denn anschauen? Hast dort (Züchter??) Löcher in den Bauch gefragt?

    Sonst schau mal hier, da findest Züchteradressen, Rassestandard, etc. :http://www.schnauzer-pinscherklub.at/

    LG:wave:
     
  9. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    ich habe nicht geschrieben, dass mir dein posting unnötig erscheint.
    ich weiss, dass du dir etliche gedanken machst.

    ich versteh halt nur nicht, dass man zu einem züchter fährt und sich die hunde anguckt und dann die frage in einem (nicht rassespezifischen) forum stellt, ob die rasse aktiv ist und ob die hunde leicht zu erziehen sind.
    diese grundlegende fragen hätte ein seriöser züchter euch bei eurem besuch sofort beantworten können.
    selbst wenn es ein schon älterer, "gebrauchter" hund aus privater hand ist, der weitergegeben wird, hätte euch der vorbesitzer dahingehend informieren müssen.

    daher drängte sich mir der gedanke auf, dass ihr den hund beim züchter nur angeguckt habt, weil er euch super gefallen hat, ihr euch aber über die rasse zb. im i-net nicht genügend informiert habt. denn rasseprofile geben über deine frage eigentlich schon ziemlich gut auskunft.

    ich wollte dich keinesfalls angreifen, ich verstehe nur nicht, warum du deine fragen grundsätzlicher natur nicht bereits beim besuch des hundes abgeklärt oder im vorfeld im i-net auf rassespezifischen seiten recherchiert hast.

    viele leute schaffen sich ihre hunde unüberlegt an und verlassen sich auf meinungen von unbedarften besitzern. daraus sind schon viele notfallhunde entstanden - und solche nehme ich dann bei mir auf. deswegen reagiere ich so sensibel.

    nochmal nix für ungut. :wave:
     
  10. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    sorry hab ich nicht erwähnt, wir waren nicht beim Züchter, sondern haben ein Tierheim besucht.
    die Kleine war mit und ich hab nach einen Hund gefragt, der kinderlieb ist, da sie erst 18 Monate ist.

    und dort wurde mir eben diese Hündin gezeigt. wäre ich beim Züchter gewesen, hätte sich dieser Thread erledigt gehabt. sicher hab ich mich im internet über diese rasse informiert, aber ich hätte halt noch gerne persönliche meinungen gehabt, die diese rasse halten oder eben erfahrung haben.

    ich kann dir auch sicher bestätigen, dass meine hunde bis zum lebensende bei mir sind bzw waren und sie sicher keine notfälle werden.
     
  11. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Egal für welche Rasse Du Dich entscheidest, ich würde auf jeden Fall einmal unverbindlich einen Züchter dieser Rasse anrufen, ihm schildern, "wer Ihr seid", v.a. was ihr einem Hund bieten könnt und was Ihr von ihm erwartet. Ein vernünftiger Züchter wird Euch sicherlich unverbindlich die Vor- und Nachteile seiner Rasse erklären, was der Hund von Euch erwarten wird, etc...

    Evtl gibt Dir vllt ein Züchter auch Tel seiner "Welpen" vorangegangener Würfe (mit deren Einverständnis), dann kannst Dich auch dort informieren, oder Dir erwachsene Tiere anschauen...

    Wenn Du eine 18 Mon alte Tochter hast, würde ich ganz persönlich einen Hund von einem Züchter nehmen, oder zumindest von einer "Privatperson", wo Du siehst, wie, in welchem Umfeld, etc die Welpen aufwachsen. Ein Züchter sollte sollte schon den Charakter seiner Welpen beurteilen können, obs ein eher ruhiger oder sehr aktiver, ein mehr oder weniger dominanter Welpe ist.

    Noch idealer wäre natürlich für mich persönlich als Kleinkindmutter ein Züchter, bei dem die Hunde bereits mit Kindern aufwachsen, denn die ersten Lebenswochen eines Welpen sind unglaublich prägend!!!!! Wenn da was schief geht, hast meiner Meinung nach zumindest "unnötig viel Arbeit", falls man das überhaupt wieder begradigen kann.

    Sonst - informiere Dich VORAB über die verschiedenen Rassen - wiederum ich persönlich würde zu einer Rasse mit hoher Reizschwelle tendieren, und keine mit niedriger Reizschwelle nehmen (meines Wissens nach Collies, Setter,..). Es gibt Hunde die viel Beschäftigung (Kopfarbeit) brauchen, sonst fällt ihnen selbst was ein (dann wohl eher weniger sinnvoll), manche brauchen viel Bewegung, manche geben sich mit weniger zufrieden.

    Nicht zu vergessen der unterschiedliche tägliche Pflege-Aufwand....

    Oder ruf einmal direkt beim ÖKV an, vllt können sie Dich auch einmal kurz über die verschiedenen Rassen informieren, damit Du einmal "vorselektieren" kanst.

    Falls das für Dich eine Möglichkeit ist, dann schau mal auf die "ARENA NOVA" 5./6. Juni in Wiener Neustadt, ist eine Haustiermesse, wo es - durch den ÖKV organisiert - auch eine Rassenpräsentation geben wird, samt kurzer Erklärung dazu.

    Ich persönlich würde aber nicht einfach auf gut Glück mal in ein Tierheim fahren, mir Hunde angucken, und mich danach informieren (zumal ich von mir persönl glaub, daß ich dann nicht mehr mit der nötigen Objektivität an das Thema Hund gehen könnte, ich hätte dann immer "das arme Hundsi" vor Augen..).


    Vielleicht konnte ich Dir neue Ansatz-Impulse geben, aber das ist halt meine persönlich Meinung, so wie ich das machen würde, bzw auch gemacht habe! Mir persönlich war mit einem damals 1/2 jährigen Kind ein TH-Hund schlichtweg zu unsicher in Bezug auf seine Vergangenheit (ja, auch beim Welpen!), in Bezug auf Mischling zu unsicher welche Rassen sind dabei, welche Charaktereigenschaften überwiegen, etc.

    Gutes Gelingen, und immer mal sachte, nichts überstürzen, meine Devise;)

    LG:wave:
     
  12. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    gudrun:

    dank dir für die ausführliche Information.

    ich werde es probiere auf diese Weise probieren.
    natürlich würde ich nicht den erstbesten Hund nehmen, der mir über den Weg läuft.
    Ich weiß auch schon, welche sicher nicht zu uns passen, und desweiteren will ich mich natürlich weiter informieren.

    ich habs auch nicht eilig mit dem Hund, wenn es noch eine Weile dauert bis er hier ist, soll es so sein. ich will mir auch sicher sein, dass die Kleine ihn mag und sich nicht fürchtet. so lange das nicht fix ist, kommt sowieso keiner ins Haus. auch wenn es noch ein paar Jährchen dauert ;)

    lg:wave:
     
  13. tropenkatze

    tropenkatze Gast-Teilnehmer/in

    meine Eltern hatten einen.
    sie hatten im Laufe der Zeit einige Hunde, die verschiedensten Rassen.
    Er war mein absoluter Lieblingshund! Würde ein Hund in mein Leben passen würde ich mir immer wieder einen Dt. Pinscher nehmen - oder einen Mischling.

    Er war genauso, wie ich Hunde (und auch andere Tiere) gern hab: extrem agil, lebhaft, schnell, fröhlich. Bei den Familienmitgliedern war er verschmust wie eine Katze, wollte gern Körperkontakt haben und war sehr anhänglich. Freundlich gegenüber guten Bekannten. Bei Fremden reserviert. Wenn er alleine im Garten war und ein Fremder hat das Gartentor geöffnet, hatte er schon leichte Tendenz zu zwicken. Nicht aber, wenn einer von uns dabei war und ihm zu verstehen gab, daß es ok ist.

    Gekläfft hat er überhaupt nicht. Wenn er gebellt hat, hat er es immer bei einem einzigen *wau* belassen.

    EXTREMER Jagdtrieb. Kein anderer unserer Hunde (viele Jagdhunde dabei) hatte einen auch nur annäherne starken Jagdtrieb. Durch die langen Beine war er extrem schnell und unser großer Garten war durch ihn katzenfrei :eek:.
    Er war abgerichtet und man mußte ihn bei Spaziergängen immer nah bei sich haben (teilweise sehr mühsam), denn außerhalb eines gewissen Radius hatte man ihn nicht mehr unter Kontrolle.
    Er hatte täglich mehrere Stunden Bewegung (lange Spaziergänge, Wanderungen, viel Spielen, einen Garten), das hat er auch gebraucht.

    Wir hatten ihn vom Züchter der uns auch"vorgewarnt" hatte, daß es eine Rasse ist, die viel Zuwendung und Beschäftigung braucht.
     
  14. Nyx

    Nyx Gast-Teilnehmer/in

    omg, ein dt. Pinscher im Tierheim? :eek: das tut mir richtig weh, das zu lesen

    weißt du vielleicht ob der Hund eine Nummer im Ohr eintätowiert hatte? Dann könntest du herausfinden, von welchem Züchter sie ist. Zumindest war unsere vom Züchter her tätowiert. Da es in Österreich nicht so viele Züchter gibt bzw. die sich untereinander kennen, könntest du auch da nachfragen. Wenn´s allerdings ein Tier aus einer Osteuropäischen Vermehrungsfarm ist, dann wirst du das nie herausfinden und dann würde ich persönlich die Hände davon lassen. So leid mir das Tier jetzt auf die Entfernung tut.

    Ein dt. Pinscher österreichischer Herkunft ist auch relativ teuer, da hat der Vorbesitzer die Hündin eventuell auch chipen lassen, vielleicht, und da könnte man nachforschen.

    Haben die im Tierheim gesagt, warum der Hund abgegeben wurde? Je nach Mitarbeiter und Tierheim, bekommt man ehrliche Antworten und sie würden auch kein Tier in eine Familie mit Kind(ern) vermitteln, wenn der Hund wegen Agressivität oder so abgegeben wurde.

    Ihr könntet mit dem Tier auch mal spazieren gehen, das sollte im Tierheim möglich sein - wenn ihr mal eine Stunde mit ihr verbracht habt, zeigt sich schon auch was vom Charakter des Tieres. Allerdings sind so ziemlich alle Tierheimhunde ziemlich anstrengend an der Leine und ziehen was das Zeug hält, weil sie ja leider nicht wirklich Gelegenheit zum ausgelassenen Freilauf haben. (ein Pinscher braucht viel Bewegung und mann, die können schnell rennen - nur immer an der Leine ist ein Pinscher nicht glücklich - und schon garnicht in einem Tierheimzwinger *heul).
     
  15. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    hört sich nach einem super wuffi an :love:
    schön sowas zu lesen;)
     
  16. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    ja, ein pinscher im Tierheim.
    also, ich weiß, dass sie von einem Züchter ist, konnte man am Namen erkennen, der Züchter ist auch aus Österreich bzw sie hat einen chip.
    Sie wurde abgegeben, weil sie extreme Trennungsangst hat, sobald ist alleine ist, bellt sie ständig. man hat mir gesagt, dass die Vorbesitzer alles mögliche dagegen gemacht haben, aber nix geholfen hat :(

    soviel kann ich noch zum hund sagen, dass sie überhaupt nicht agressiv war. ganz im Gegenteil, meine Kleine ist zu ihr hin und hat ihr sämtliches Spielzeugs und Kauknochen weggenommen und sie hat gar nichts gemacht.

    wir waren auch mit ihr spazieren, sie zieht etwas, sie ist sehr neugierig, hat aber ein total liebes wesen :love:
     
  17. Nyx

    Nyx Gast-Teilnehmer/in

    maaa, die Arme :(, so wird´s sicher sehr schwierig für sie einen Platz zu finden, da braucht man schon sehr lange Zeit und sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen, damit sich das eventuell mal legt.

    Eine Freundin von mir hatte das mit ihrem jungen Dalmatiner Rüden, obwohl sie noch 2 andere Hunde hatte und er ja garnicht alleine war. Sie hat dann immer das Radio angelassen und ihm Spielzeug gegeben, in dem was leckeres drinnen steckte (als Ablenkung bzw. als Beschäftigung während sie weg war). Und vorher ein Spaziergang oder ausgiebiges Spielen im Garten, damit er auch müde wurde. Was hilft und ob´s hilft hängt aber sicher vom Hund ab.

    das wiederum klingt danach, als hättet ihr euch gefunden
    also wenn wir keinen Hund hätten (und auch keine Frettchen) und wenn ich mehr Zeit hätte und Geld und einen Garten statt nem Balkon im 2ten Stock, dann wäre ich fast versucht, mal in dem Tierheim vorbeizuschauen ... *träum

    glaubst du, der Züchter weiß, daß einer seiner Hunde im Tierheim sitzt? Vielleicht würde er/sie die Hündin zu sich nehmen, denn da wäre sie nicht alleine und viel besser als im Tierheim hätte sie es auch. Wenn du weißt, welchen Zwingernamen sie hat, dann könntest du da Kontakt herstellen - vielleicht kann dir der Züchter zumindest einen guten Rat wegen dem alleinbleibe-Problem geben, falls ihr sie vielleicht doch selber nehmen wollt. Ein Anruf kostet nicht viel ;)
     
  18. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in

    aber ich denke mal, mit ganz intensiven Training und wie du schon sagst, Geduld und Einfühlungsvermögen, wird sich die Trennungsangst legen. sie ist ja noch jung.

    sie hat wirklich ein total liebes wesen. als uns die dame vom tierheim sagte, dass ein pinscher da ist, hab ich ehrlich gedacht, was soll ich mit einem pinscher. aber ich hab ja keine erfahrung mit dieser rasse. dann sind wir zu ihr rein und da kommt die freundlichkeit in person, eine richtige knutschkugel :love: ;)

    ich bin mir ziemlich sicher, dass der züchter nicht weiß, dass sein hund im tierheim sitzt. da diese doch im normalfall die tiere zurücknehmen, oder?

    wenn ich der züchter wäre und wüsste, dass sie da drinnen ist, würde ich sie sofort holen!
     
  19. Nyx

    Nyx Gast-Teilnehmer/in

    wie ich unseren damaligen Züchter einschätze, so würde er sie sicher zurück nehmen - und wenn ich Züchter wäre, dann würde ich das als selbstverständlich ansehen, weil man mit jedem Wurf eine Verantwortung für die Welpen übernimmt und das mMn nicht nur bis zur Abgabe an die neuen Besitzer gilt.

    btw, sagt dir "vom Awarenring" etwas?
     
  20. tigerkatzerl

    tigerkatzerl Gast-Teilnehmer/in


    ich weiß von einem unserer bekannten, der hatte einen husky, zog dann vom haus in eine wohnung und gab den hund dem züchter zurück, da er ihm die wohnung nicht zumuten wollte. ging alles ohne probleme.

    ist das der züchter?
    das ist nämlich auch ihr namenszusatz, die sind im burgenland zuhause, hab nämlich schon gegoogelt
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden