Crying in the rain

du arme ist sch*** wenn man sich über einen job freut und dann wirds doch nichts.
ist aber leider eine übliche vorgehensweise und hat nichts mit der wirtschaftskrise zu tun. firmen, die kurzfristig leut brauchen (eben zb für ein projekt) nehmen diese als freie mitarbeiter mit aussicht auf anstellung (weil sonst würd der ma evtl. überhaupt nicht anfangen). wenn das projekt abgeschlossen ist wirds dann logischerweise nichts mit der anstellung.

 

Mir tut´s auch leid für Dich - vor allem, da Du eigentlich nach dem Probemonat von ganz anderen Voraussetzungen ausgegangen bist und dann so enttäuscht wurdest.

Weiß ja nicht, in welcher Branche Du arbeitest, aber mit der aktuellen Finanzkrise sind viele Firmen recht restriktiv geworden. Wünsche Dir, dass Du bald wieder beruflich "auf festen Boden" kommst!

lg

 

Auf freiberufliche Basis würde ich nie ien Probemonat beginnen, entweder man stellt mich an, oder man läßt es bleiben.

Da man im Probemonat ohnehin jederzeit ohne Angaben von Gründen gekündigt werden kann, sehe ich keinen vernünftigen Grund für ein freies Dienstverhältnis, ausser dass sich die Firma sämtliche Abgaben erspart.

LG
anroma

 

Es spricht ja auch nichts dagegen, dass man von zu Hause freiberuflich arbeitet - ist ja eigentlich auch der Sinn eines Werkvertrags - zumal man auf Basis freier Dienstnehrmer oder Angestelltendienstvertrag nur schwer überprüfen kann, ob der Mitarbeiter wirklich die bezahlten Stunden abarbeitet.

Das Probemonat freiberuflich zu vereinbaren, ist so schon mal gar nicht möglich, weil das Gesetz das erste Monat im Angestelltenverhältnis als Probemonat vorschreibt - ich wurde in einem Unternehmen nach 4 Monaten als freier DN dann angestellt und musste trotzdem das Probemonat machen, weil der Gesetzgeber es so verlangt.
Heißt im Klartext, du hättest nach dem freiberuflichen Probemonat, ein weiteres Probemonat gehabt.

Ob die Mitarbeiter in der Firma nett sind oder nicht, tut nichts zur Sache - von Seiten des AG war es nicht ok - er hätte dich darauf hinweisen müssen, dass es sich um eine Projeketarbeit handelt - und hätte dir nicht ein Angestelltenverhältnis in Aussicht stellen dürfen, bei dem er vermutl. bereits bei deinem Eintritt wußte, dass das nicht zustande kommen wird.

LG
anroma