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Chemotherapie bei Hunden?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Kristina2, 18 Februar 2011.

  1. Kristina2

    Kristina2 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo Ihr Lieben

    Ich habe gerade vom Chefarzt eines Tierspitals ,wo wir an
    unserem 12 1/2 jährigen Hund einen Tumor entfernen lassen mussten
    erfahren ,daß dieser bösartig ist.Ich bin gerade ziemlich down,daß sich
    meine Befürchtungen bewahrheitet haben.Aber was mich jetzt unsicher macht
    ist folgendes: Er hat uns eine Chemotherapie vorgeschlagen,da Metastasen
    nicht auszuschliessen sind.Ich habe aber in Erinnerung,daß unsere
    Tierärztin vor Jahren einmal sagte,daß Chemos für Tiere nur eine Qual sind.
    Wir müssen zwar am Montag eh zu unserer
    Haustierärztin Nähte ziehen gehen und werden sie fragen was sie davon hält,
    aber ich wäre dankbar auch eure Meinungen bzw.Erfahrungen über Chemo
    bei Hunden zu erfahren.

    Hat irgendwer schon mal eine Chemotherapie bei einem Hund machen lassen?

    Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten

    Liebe Grüsse

    Kristina
     
  2. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    generell vetragen hunde die chemo viel besser als vergleichsweise ein mensch.
    ich weiß ja nicht, in welchem tierspital ihr seid, aber an der vet. med. haben sie ja eine eigene und sehr gute onkologie...
     
  3. Kristina2

    Kristina2 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo Bambina

    Wir waren in Hollabrunn operieren.Unsere Tierärztin hat uns
    da hin verwiesen.
    Aber die Vet.Med im 21.Bezirk wäre natürlich auch viel angenehmer
    für uns,da wir ja aus diesem Bezirk sind.Danke für den Hinweis.

    Lg
    Kristina
     
  4. Apfelmost

    Apfelmost Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne jemanden, der hatte 2 Berner Sennenhunde (hintereinander).
    Beim ersten hatte er eine Chemo machen lassen. Hund hat sie nicht gut vertragen und war 6 Monate später tot.

    Der Mann hat sehr darunter gelitten, weil er meinte, dass er seinem Hund unnötige Schmerzen verursacht hat.
    Er meinte, dass ein Mensch verstehen kann warum es ihm eine Zeitlang schlechter geht - ein Hund nicht.

    Bei seiner Hündin hat er auf die Chemo verzichtet. Sie hat noch 8 Monate gelebt und er hat sie gehen lassen, als sie "soweit" war.

    Er würde es wieder so tun.

    Allerdings! weiß ich nicht wie gut die Tierärzte sind, bei denen er war.

    Ich glaube es ist eine sehr schwere Entscheidung.
    Wenn ihr zu eurer Tierärztin ein gutes Verhältnis habt und ihr vertraut, würde ich das mit ihr besprechen und entscheiden.

    Ich wünsche euch und eurem Hund das Allerbeste.

    lg
     
  5. Kristina2

    Kristina2 Gast-Teilnehmer/in

    Danke Memento für deinen Erfahrungsbericht und deine
    guten Wünsche.Das sind natürlich
    genau die Gedanken die einem im Kopf umgehen.

    Unser Hund fühlt sich im Moment total,wohl,spielt sogar und ist fröhlich.
    Er weiss ja nicht,daß er krank ist.Daher belastet ihn kein Gedanke an Krebs
    so wie es bei Menschen der Fall ist weil sie über ihre Krankheit nachdenken.

    Schaun wir halt einmal was unsere Ärztin morgen meint nachdem
    auch sie den Befund vom Spital bekommen hat.Bin schon total aufgeregt
    irgendwie .Ich hoffe ich weiss nachher mehr,bzw. mir fällt danach eine
    Entscheidung leichter.

    LG
    Kristina
     
  6. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Mein TA ist auch kein Fan davon und wenn dann nur bei jungen Tieren.. der würd also sicher nicht dazu raten bei einem Hund in dem Alter - aber auch da scheiden sich offenbar die Geister.

    Ich selbst würd es auch nicht wollen bei einem so alten Tier und stelle fast ein wenig die Sinnhaftigkeit in Frage - würde es so machen (und habe es auch so getan) wie der von Memento geschilderte Besitzer bei seinem 2. Hund.

    Biete ihm noch eine letzte schöne Zeit, wichtig ist schmerzfreiheit, aber wenn er nicht mehr kann/will lasst ihn gehen..
     
  7. Kristina2

    Kristina2 Gast-Teilnehmer/in

    @lucky
    Ich tendiere im Moment auch da hin,jedoch werden Borderterrier
    normalerweise sehr alt ,sodaß 12 eigentlich noch nicht wirklich
    ein Endalter wäre(im Normalfall) .Und wenn man da noch was machen könnte....
    Daher das Hin und Her.

    Danke auch für deine Stellungnahme

    LG
    Kristina
     

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