1. Reden wir miteinander ...

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Bitte um Buchtipp für meine Schülerinnen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von mylina, 22 Februar 2007.

  1. mylina

    mylina Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!
    Ich möchte heuer mit meinen Mädels (BAKIPÄD) in Deutsch in der Ersten (sind also etwa 15) mal was anderes lesen: irgendein zeitgenössisches Werk, ein Buch, das sie eben in dem Alter vielleicht (hoffentlich) interessant finden, ein Buch für "junge Frauen". Gut wäre, wenn Menschenrechte irgendwie ein Thema wären oder sonst sollte halt etwas Soziales im Vordergrund stehen. Es kann enteder in unserer Welt spielen oder eine ganz andere Welt vorstellen.
    Das einzige was mir einfällt wäre von Waris Dirie "Wüstenblume", bin aber nicht sicher, wie das ankommt. Andere Vorschläge?
    DANKE!
     
  2. summerwind

    summerwind Gast-Teilnehmer/in

    Wie wäre es mit einem Buch über Aborigines?
    zB. "Traumreisende" von Marlo Morgan
     
  3. satureja

    satureja Gast-Teilnehmer/in

    Mmmmh.....

    Ulli Olvedi
    "wie in einem Traum"

    (ich habs schon oft gelesen - und ich liiiebe es)

    Im Amazon gibts einige Rezensionen!

    lg
    satureja
     
  4. Tinkabell

    Tinkabell Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich hab früher die Bücher von Maja Gerber-Hess geliebt. Ok, es geht zwar nicht um Menschenrechte, aber es wird in jedem Buch ein zwischenmenschlich-soziales Problem behandelt. Mein Lieblingsbuch war "Patchwork-Family". Da geht es um Scheidung, Trennung, neue Partner der Eltern, erste Liebe, vertrauen in den Freund haben obwohl sich die Eltern gerade getrennt haben....Sehr zu empfehlen ist auch "Mama im Knast". Die Mutter kommt ins Gefängnis, weil sie ihren Chef, der sie sexuell belästigt hat, erschlagen hat. Wie geht die Familie mit dieser Situation um? Soziale und gesellschaftliche Ausgrenzung, ....

    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Ob ich den inhalt noch richtig im Kopf habe, kann ich nicht garantieren, ist ja schon ein bisschen her...

    LG
     
  5. xyz

    xyz Gast-Teilnehmer/in

    "die sonne im gesicht" von deborah ellis kann ich mir als klassenlektüre sehr gut vorstellen.
    da geht´s um ein mädl in afghanistan, vater wird verhaftet, sie kann nur als bub verkleidet überleben.

    "liverpool street" hat mir auch sehr gute gefallen.
    hier geht´s um ziska die 1939 nach london geschickt wird und dort in einer jüdisch orthodoxen famile aufwächst.
    leider ist das buch nicht in einer taschenbuchausgabe erhältlich.
     
  6. mylina

    mylina Gast-Teilnehmer/in

    Dank schon mal für eure Ideen! Nur weiter so ... ;)
     
  7. whoiswho

    whoiswho Gast

    Das parfüm von Patrick Süsskind haben wir damals in der 7. Klasse Gym behandelt und wir waren alle schwer begeistert.

    Kann mich noch erinnern, dass wir das dann zur SA hatten ... habe ein glattes SEHR GUT kassiert ... mein D-Prof meinte, das wäre eine der besten Arbeiten, die er jemals gelesen hatte, gewesen *stolzdraufwar* ;)
     
  8. Berthold

    Berthold Gast

    Marlo Morgan? *örks*
    Sorry - liegt sicher an mir, aber ich halt sie nicht aus.

    Waris Dirie, "Die Wüstenblume" fänd ich sehr gut.

    Wir haben in dem Alter im Gym Heinrich Böll, Siegfried Lenz und Dürrenmatt gelesen - find ich immer noch sehr gut. Vielleicht nicht alles spezifische Frauenliteratur.
    Einfallen würde mir:
    Heinrich Böll, "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" (medienkritisch, man sollte vielleicht die spezielle Situation Deutschlands in den 70er Jahren mit der Furcht vor der RAF und allem, was links ist, als notwendigen Background behandeln)
    Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_verlorene_Ehre_der_Katharina_Blum
    Daran könnte man dann mit Günter Wallraff, "Der Aufmacher" (http://lemming.name/000225.html) anschließen.

    "Das Tagebuch der Anne Frank" (wie weit ist die Situation der Juden in der Nazizeit bekannt?)
     
  9. whoiswho

    whoiswho Gast

    Stimmt, das ist ein gutes Buch und eine ergreifende Geschichte!!!!!!
     
  10. Geli1979

    Geli1979 Gast-Teilnehmer/in

    Dürrematt fand ich auch sehr gut im Gymnasium und "Die Wolke" oder "Sophie Scholl" sorgen auch für viel Gesprächsstoff und zum Nachdenken.
     
  11. Kiki1982

    Kiki1982 Gast

    "London 13. Juli" von Käthe Recheis!

    ein sommertag des jahres 1939 in london: die 15jährige noreen bailey lernt die jungen iren donal und michael kennen. donal ist katholik und michael protestant. beide verlieben sich in noreen, die sich plötzlich in den irischen freiheitskampf, in gewalt und terror hineingezogen sieht. in diesem sommer wird noreen erwachsen!
    --------------------------

    mir hat das buch damals sehr gut gefallen!
     
  12. Berthold

    Berthold Gast

    Ja - danke für die Erinnerung!

    also: Gudrun Pausewang - einfach alles. Besonders "Die Wolke" und "Der Schlund".
    Und über die Weiße Rose auch alles. Klaus Kordon hat auch gute Sachen über die Nazizeit und Diktaturen geschrieben.
    Von wem ist noch mal "Damals war ich vierzehn"? Erinnerungen über die Jugend in der Kriegs- bzw. Nachkriegszeit. Wird heute wieder gern vernachlässigt.
     
  13. Michaela

    Michaela Gast-Teilnehmer/in

    Wie wäre es mit Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein? Hat meine Nichte (6. Gym) auch gelesen und war begeistert!
     
  14. Michaela

    Michaela Gast-Teilnehmer/in

    Das waren doch verschiedene Autoren, Nöstlinger, Recheis und so - wenn ich mich nicht täusche. Ich könnte ja nachschauen, aber da müßte ich 2 Etagen raufgehen und das freut mich grad nicht... :cool:
     
  15. Berthold

    Berthold Gast

    Jo eh, aber irgendwer wird es ja rausgegeben haben.
    Wär ich an meinem PC, dann würd ich googeln oder die Amazone befragen. Aber hier ist Internet langsam und Zeit drin kostbar.
    Jedenfalls, der Tipp steht.
     
  16. Kathinka

    Kathinka Gast-Teilnehmer/in

    Also in die Richtung fällt mir als erstes "Dschungelkind" von Sabine Kuegler ein. Ist nicht schwer zu lesen und echt interessant. Junge Frauen können sich bestimmt gut mit der Geschichte identifizieren.

    Mein Lieblingsbuch mit 15 war "Die Verwandlung" von Kafka. Ich war vielleicht ein wenig a-typisch...aber das Buch ist gut (irre).
     
  17. Kathinka

    Kathinka Gast-Teilnehmer/in

    von Winfried Bruckner, Christine Nöstlinger, und Renate Welsh
    Bitteschön :) (bei mir ists I-Net nicht langsam)
     
  18. simplify

    simplify Gast-Teilnehmer/in

    "Abschied von Sidonie" von Hackl hat mich in dem Alter sehr bewegt - oder ist das zu "schwere Kost" für die erste Lektüre?

    ganz zeitgenössisch wäre "Spieltrieb" von Zeh, aber ich weiss nicht, ob es für das Alter geeignet ist (wenn auch die Protagonistin genau in dem Alter ist...)
     

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