Binnen-I

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Nun bei Anglizismen ist die Erkenntis des unpassenden Binnen-Is eine Kandidatin für die "NoNa"-Kategorie.
Genauso überraschend, dass viele umgangssprachliche Vokabel darunter fallen oder Fachbegriffe. Ich bin dafür man findet elegante Ausweichmethoden und muss sich nicht die Zunge bzw. beim Tippen die Finger brechen.

 

Genau, bitte verwendet in Zukunft statt Mannschaft - Team, statt Führerschein - Fahrerlaubnis und statt Absender, Empfänger, Verfasser, Verleger, ... irgenwelche anderen Worte ...

Warum sich über die Geisel niemand aufregt, versteh ich nicht.

 

Ich stehe jetzt auf der Leitung - was hat das mit Alternativbegriffen zu tun, wenn man das Binnen-I verwenden will? Wird wohl bei Führerschein ebenso wenig relevant sein, wie bei Mannschaft.

Und bei Absender, etc. ist das mit dem -in (bzw. -innen im Plural) ja problemlos zu bewerkstelligen oder?

 

Ich reg mich über diese Geisel immer wieder auf, nur bringt das nix. Solange ein paar Deppen es für das Ego brauchen, weils sonst in ihrer unendlichen Langeweile des Tages verloren gehen, wird sich nix ändern.

 

Sprache verändert sich, ebenso wie das Leben und die Gesellschaft. Und das ist gut so. Von der Anrede "Eure Gnaden" will man heutzutage auch nichts mehr wissen, war aber mal gebräuchlich. So what?

 

Dein verwendetes Wort 'Alternativbegriff' hat mich dazu gebracht ein Post zu verfassen. Sonst hat's recht wenig damit zu tun, da hast du recht

 

Du verwirrst mich.

 

Wenn du dich nicht so wehrst, tuts auch nicht so weh, Schatzi.

 

Euer Gnaden. Ich hätte nichts dagegen, so angesprochen zu werden
Und erst das "Fräulein"! Ich war noch ein Fräulein Und noch früher, da waren unverheiratete Frauen "Fräuleins" bis zum Ableben. Ich glaube, Lehrerinnen durften irgendwann einmal nicht verheiratet sein, und so blieben sie Fräuleins.

Zum Binnen- I: Will man damit eigentlich Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern nivellieren? Das "I" hebt sie ja grad hervor.

 

Das binnen i geht mir am a... vorbei, und ich verwende das nie und bei keinem wort. justament nicht!

 

Ich will auch vom Binnen I nix wissen, somit verwende ich und mein Umfeld es nicht. Mir wäre in keiner Firma, bei keinem Meeting, bei keinem Brief oder bei keiner Veranstaltung so ein Schrott je aufgefallen. Ausgenommen irgend ein Dreck von unseren Regierungsvertretern, die sind dazu verpflichtet worden den Eiertanz mitzumachen. Aber was solls, bei einigen versetzt der Glaube eben Berge, bis sie in der Realität aufwachen.

 

Das Hirn wehrt sich vehement gegen das Binnen-I - zumindest meines

 

Grundsätzlich: alle Wörter, bei denen eine weibliche Form auf "-in" nicht möglich oder gebräuchlich ist, funktionieren nicht mit Binnen-I.

Darüber hinaus hält sich offenbar bei negativ konnotierten Wörtern das feministische Bedürfnis nach Gendern in Grenzen. VerbrecherInnen werden deutlich weniger eingemahnt als ProfessorInnen.

Ich halte das Binnen-I sowieso für ein Phänomen mit baldigem Ablaufdatum.

 

ich versteh nicht, wie einem das AUFREGEN kann??

 

Mich regt auch eher das Akkusativ-m auf.
Aber ich hätte einen Vorschlag, um diesen Eiertanz zu beenden. Es sollten eine Zeit lang nur die weiblichen Formen verwendet werden. Da ich stark bezweifle, daß sich die überwiegende Mehrheit der Männer dann mitgemeint fühlt, käme es binnen kurzer Zeit zu einer unbedingt notwendigen Rechtschreibreform.