bettler

ich muss sagen, gewissen leuten gebe ich schon immerwieder mal ne kleinigkeit. vorallem den augustinverkäufern.



war früher selber obdachlos, aber betteln wäre mir nie in den sinn gekommen. in wien kann man net verhungern, man kann wäsche waschen, es gibt stellen wo man essen kann.


aber bettel war für mich immer ein no go

 

Also ich bin da sehr egoistisch!

Ich gebe kein Geld her - wieso auch?? Das der oder die jenige zum nächsten Standl gehn und sich a Bier holen .. ja genau .. :kopkra:



Besonders die Damen die sich ein Ball/Polster wos a immer unterm Bauch stecken, und auf so Arm tun.
Na also das is ein Thema, des find ich einfach nur zum .





Und jetzt viel Spass beim 'auf mich los gehen'

 

Ich hab in meinem Leben vielleicht drei Mal Geld hergegeben. Und da war ich allerbester Laune.
Ansonsten, selber hackeln gehn.

 

Oh, gibt ja doch noch welche die auch so ne Meinung haben.

 

darf ich fragen warum? wie bist du da wieder raus gekommen? gerne auch per pn!

bei mir ist immer so ne sache - und vor allem die frage ob ich kleingeld eingesteckt hab. einmal bin ich aus nem geschäft raus und wurde gefragt. nein, ich hab kein geld her gegeben, aber ne flasche cola. für mich wars richtig in dem moment und auch heute noch.

ich frag mich schon immer was dahinter steht. sind die menschen wirklich in not. ich glaub schon das einem sowas passieren kann. und wie bekommt man einen job ohne fixe wohnstelle, heutzutage ohne internet, perfektem lebenslauf usw ..... und da red ich nicht nur von bürojobs. kenne jemanden die sucht als verkäuferin, schneiderin oder sowas in die richtung - und was da gefordert wird und die bezahlung wie soll man davon leben?

 

Nein, Geld gebe ich keines. Aber Lebensmittel und Co.
Als ich noch in einem anderen Bezirk gewohnt habe, standen dort oft Punks oder Bettler mit ihren Hunden, die haben sich immer gefreut, wenn ich den Tieren ein paar Dosen oder Schalen mitgebracht hab.

Hier in Transdanubien sehe ich eigentlich nur Bettler (also ohne Tiere), teils Leuten, denen es wirklich schlecht geht, teils die, die nur so tun und Abends mit dem fetten Mercedes abgeholt werden.
Mit ersterem hatte ich ein nettes Erlebnis, als mir beim Spar eine Münze fürs Wagerl fehlte, da borgte mir der Bettler doch glatt seinen Euro. Ich hab ihm dafür 2€ zurück gegeben und ihm (im Hochsommer) eine große Flasche kaltes Mineral dazugekauft. Der hat sich wahnsinnig gefreut darüber. Seit dem bekommt er immer eine Kleinigkeit Essen/trinken von mir, wenn ich ihn sehe.

Wenn mich jemand bedrängt, kann er auch nix von mir haben. Da hab ich genauso ein ungutes Gefühl!

 

Nein ich gebe nix her. Und ich frag mich oft wo da ein Jugendamt ist bei den Frauen die mit ihren kindern auf der Straße sitzen im Winter wo es schei** kalt ist und die nur kurze Leiberl anhaben.

Hergeben tu ich aus dem Grund zb.nix: Wir waren auf der Mahü ist schon länger her.Kommen vom Anker raus und da sitzt eine Frau mit ihrem Kind und bettelt uns an das ihr Kind so hunger hat.Uns tat das Kind leid und wir wollten ihnen das Essen geben (war eingepackt und nicht abgebissen oder so) meinte die Frau nein sie will nur geld haben und schmiss das essen weg.

 

Mich hat mal ein Typ angeschnorrt um 2 € (der war nicht mal so schlecht gekleidet), hab ihm 1 € gegeben, daraufhin beschimpft er mich wüst, dass ich so geizig bin und er sich darum nichts kaufen kann. Mich hat das so geärgert, dass ich nur mehr ganz selten wem was geb und stattdessen monatlich 2 Menschenrechtsorganisationen etwas spende und des öfteren Augustin etc. kaufe.

lg brigitte

 

Es kommt immer auf die Situation drauf an, ob ich jemandem etwas gebe...

Vor ein paar Jahren ging ich immer den Franz Josefs Kai Richtung Schwedenplatz... ein Bettler bat mich total freundlich um eine Zigarette.....das erste Mal gasb ich ihm keine... er bedankte sich und wünschte mir nen schönen Abend...irgendwei beeindruckte es mich sehr
Das nächste und übernächste Mal gab ich ihm eine Zigarette... über Monate hinweg gab ich ihm tagtäglich jeweils eine Zigarette...
Einmal saßen meine Schwester, mein Sohnemann und ich im alten Mc Donalds am Schwedenplatz draussen beim Frühstück und beobachteten genau diesen Bettler wie er die Essensreste der anderen aß... daraufhin gaben wir ihm nen Big Mäc und einen Kaffee...
Immer wieder passiert es mir das ich einem Menschen etwas gebe, vorausgesetzt er ist höflich...

Jenen die mich anflegeln und unfreundlich sind gebe ich NICHTS!!!!

Strawberry

 

und sowas find ich einfach nur wie kommts soweit? mir tun die menschen leid und ich wünsch das wirklich keinem ......

 

Nein ich gebe auch keines
da würde man in wien ja selber arm werden wenn man jeden bettler was geben würde

lebensmittel kommen auch nicht immer gut an vor allem wenns bettlerbanden sind die wollen nur geld und kein essen

 

Sahne, ich glaube durch viele verschiedene Umstände kommt es soweit....
manchmal sogar unverschuldet.. Ich stelle mir das wie einen Teufelskreis vor, aus dem man nicht mehr aus eigener Kraft rauskommt...

Andere wieder wollen, so denke ich, gar nicht mehr ihr Leben ändern. Es gefällt Ihnen so wie es ist "AUSSTEIGER"

Ich finde es fürchterlich das es in einem reichen Land so viele Obdachlose und Bettler gibt!!

 

Nein, ich mag nicht angebettelt werden - ich spende aber sehr gerne, mal ein paar Euro, mal Kleidung, Spielwaren etc. an Organisationen oder Privatpersonen von welchen ich weiß das sie sorgsam damit umgehen - sprich es beim richtigen ankommt!

 

Mache ich auch!

Habt ihr euch schon mal überlegt wie viel Spendengeld allein für die Verwaltung von Hilfsorganisationen draufgeht? :boes:

 

hin und wieder geb ich schon was, aber wenn dann Obdachlosen oder Punks
den Bettlern die da zB auf der Mariahilferstrasse sitzen bekommen nicht einen Cent, die gehören zu diesen Bettlerbanden

ich hab meist nen Einkaufseuro in der Jackentasche, hin und wieder auch mal ein paar Münzen mehr - aber meine Geldbörse hol ich auch nie raus wenn ich was geb, also wenn dann eben nur wenn ich so Kleingeld eingesteckt hab

 

Ich wohne am Land umd bei uns gibts Gott sei Dank (noch) keine Bettler.
Aber wenn wir in Wien oder Graz unterwegs sind, geb ich nichts her. Da bin schon egoistisch. Ich muss mir mein Geld auch verdienen.
Hin und wieder (so 2 bis 3 Mal im Jahr) kommt es vor, dass Leute vor der Tür stehen und Geld wollen. Aber da ich nicht weiß, ob die es wirklich brauchen oder ne "Organisation" dahinter steckt, geb ich auch nichts. Außerdem ist es mri unheimlich, wenn fremde Menschen klingeln (vorallem Männer und ich alleine zu Hause bin - da ist die Tür dann schnell wieder zu).

Aber ich spende regelmäßig alte, nicht mehr gebrauchte Kleidung (aber nicht kaputte), Spielsachen, Bücher, etc.
Meine Nachbarin sammelt für eine wohltätige Organisation und da weiß ich, das meine Sachen bei Leuten ankommen, die es wirklich brauchen.

 

Dort wo ich den Eindruck habe, dass es sich um organisiertes Betteln handelt gebe ich nichts.
Sonst gebe ich schon recht oft spontan eine Kleinigkeit.

Ich hab das Geld und kann es mir leisten ab und zu einen € herzugeben. Warum sollte ich nicht jenen, die weniger Glück im Leben hatten etwas davon abgeben?

 

Ich gebe immer wieder was, aber nicht unbedingt. Also es hängt mehr von meiner Menge Kleingeld ab, die ich mithabe, weniger von der bettelnden Person.
Ich gebe einfach, weil ich das immer schon so gehalten habe. Als Kind sah ich das bei Oma und Mutter, die gaben sicher auch, damit ihnen der Weg ins Himmelreich frei gehalten wird. Daran glaube ich zwar nicht mehr, aber Bettlern Kleingeld geben ist mir geblieben.
Aber ich gebe auch Geld sinnferner aus: Rubbellose, Parkvergehen, dämliche Frauenzeitschriften, Zuckerwatte,....., warum also nicht jemanden geben, der es braucht. Auch wenn er/sie sich einen Schnaps kauft, immerhin haben wir dann beide die Wirtschaft angekurbelt