1. Reden wir miteinander ...

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Besucherkinder/HUnde

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Jana73, 24 März 2009.

  1. Jana73

    VIP: :Silber

    Einige Freunde unserer Kinder haben Angst vor den Hunden, und im Endeffekt sperr ich sie dann immer weg.(die Hunde natürlich, nicht die Kinder;)) Das macht mich aber nicht glücklich, das muß doch irgendwie anders gehen. Selbst wenn sie wo schlafen, sobald es laut wird oder die Kids rennen, wollen die Hunde mitspielen. Dann gibts wieder Probleme.

    Was soll ich machen?? Wie ist das bei euch???
    lg Jana
     
  2. Hallo ! ! ! !

    Ich hab meinen Hunden von anfang an (waren noch keine Kinder da) angelernt, wenn Besuch da ist müssen Sie ins Körbchen gehen.

    Klopft der Besuch an die Tür dann lass ich die Hunde auch zu Tür kommen und Sie dürfen den Besuch auch abschnüffeln. ( auch die Leute die Angst haben müssen das über Sich ergehen lassen) und dann gehen Sie automatisch ins Körbchen.

    Vielleicht das du das auch mit dem Körbchen machst???

    lg
    Prinzessin24

    Ps: Wenn du deine Hunde immer in ein Zimmer sperrst, dann ist das für die Hunde und die Kinder schlecht.
     
  3. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Am entspanntesten ist ein Nebeneinander im Garten / beim Spazierengehen - da haben die Kinder und Hunde Platz zum Ausweichen, und die Kinder sehen, daß die Hunde eh nix von ihnen wollen.

    In einer Wohnung stell ich mir das schon mühsamer vor - meiner ist dann teils auch weggesperrt, darf jedenfalls nicht mitspielen...

    Kenn das Problem auch, und am liebsten sind mir dann die Mütter die sagen (wenn Kind den Hund streichelt, und siehe da, keine Angst hat) "haben wir nicht vereinbart Du greifst den Hund nicht an!?!":confused::eek:

    Zur Begrüßung "Pfote geben";), Kind dem Hund (wenn er vorsichtig ist) Leckerli geben lassen,...

    Naja, sonst fällt mir nicht viel ein...:wave:
     
  4. Jana73

    VIP: :Silber

    Wie mach ich das, dass die Hunde so lange im Körbchen bleiben?? Und wieso glaubst du , dass das Körbchen besser ist? Da tun sie mir auch leid, in einem anderen Zimmer können sie sich wenigstens bewegen, hab ich mir gedacht.
    lg Jana
     
  5. Jana73

    VIP: :Silber

    :eek:Das hab ich zum Glück noch nicht gehört!

    Aber spazierengehen ist eine gute Idee! Danke
    lg Jana
     
  6. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Kenn das Problem auch, und am liebsten sind mir dann die Mütter die sagen (wenn Kind den Hund streichelt, und siehe da, keine Angst hat) "haben wir nicht vereinbart Du greifst den Hund nicht an!?!":confused::eek:


    Jaja, fällt unter den Begriff "pädagogisch sehr wertvoll":vogelzeig:

    LG, und viel Spaß beim Spazierengehen:)
     
  7. Jana73

    VIP: :Silber

    Ob es so ein Spaß wird, werden wir erst sehen!:cool::D Danke!
     
  8. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Kommt drauf an für wen;)
     
  9. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Wir machen dass immer so - dass die Besucherkinder den Hund sehen dürfen - bei unserem Wischmop haben die meisten dann eh keine Angst mehr. Sonst bleibt der Hund immer bei mir im Wohnzimmer - und das ist halt für die Zeit "Kindersperrgebiet". Also da wird nicht gerauft oder gelaufen. Sollte es dann mit den Besucherkinder besser werden - sie fürchten sich nicht mehr - darf der Hund mit raus in den Garten zum spielen - mit einem alten Handtuch - wo die Kinder dann mit dem Hund spielen können wenn sie wollen. Sonst bleibt der Hund halt bei mir im Wohnzimmer getrennt von den Spielenden Kindern.

    Muss aber sagen - dass unsere kleine total lethargisch ist - die kratzt sich nicht - wenn die Kinder schreiend oder brüllend herumlaufen - wenns ihr zu viel wird - verzieht sie sich ins Schlafzimmer (das ist so und so immer sperrgebiet - seitdem mal ein Besucherkind beim im Bett hüpfendas damalige Wasserbett leck geschlagen hat).

    Zwergenfee
     
  10. Jana73

    VIP: :Silber

    Für mich sicher nicht, ich bin realistisch, wird sicher mühsam.:wave:
     
  11. Hallo ! ! !

    Ich glaube eher das dein Hund/e zu dir wollen, anschluss haben wollen und nicht verstehen warum Sie jetzt in ein anderes Zimmer gesperrt sind.

    Wie ich das gemacht hab? War ein langer Weg. Am Anfang hatte ich nicht wirklich viel Zeit für den Besuch weil ich immer wenn die Hunde aufgestanden sind sie wieder ins Körbchen geführt habe.

    Wichtig ist dabei das der Hund das Körbchen annimmt und das der Hund sich vorher auslaufen darf.

    Mit einem nicht ausgelasteten Hund wird es schwer gehen.

    Ich hab konsequent bei jeden Besucher ob Kind oder Erwachsener das durchziehen müssen.

    Meine Hunde haben mit der Zeit verstanden das Sie im Körbchen die meiste ruhe haben obwohl es genau neben dem Esstisch steht.

    Kinder oder andere Personen dürfen dann auch nicht hingehen, ist aber glaub ich eh klar.

    Mein Wort dafür ist Körbchen und immer wenn ich sag Körbchen gehen Sie sofort dorthin.
    Ist sehr angenehm, da ich nicht aufpassen muss ob Kind oder Hund was passiert und die Hunde sind glücklich weil Sie bei mir sind.

    Wenn ich eine große Party habe, power ich sie aus und sperr sie auch weg, aber nur um Ihnen einen Stress zu vermeiden und das wissen Sie auch schon, weil es ja nicht so oft vorkommt, aber wir bekommen fast jeden Tag Besuch.

    lg
    Prinzessin24
     
  12. die2hasen

    die2hasen Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben zwei recht große Hunde, aber ich sperre sie nicht weg. Es gibt ein paar Kinder im Bekanntenkreis, die auch Angst haben, besonders vor unserem etwas stürmischen 40kg-Rüden.

    Haben wir viel Besuch, schaue ich, dass mein Mann auch zuhause und ich nicht alleine bin. Er nimmt sich dann viel Zeit und trainiert mit den ängstlichen Kindern und unserer sanften Hündin. Er lässt sie dann "Sitz, Platz" mit ihr machen, sie geben Leckerli etc. Meist sind die ängstlichen Kinder dann nach einem Nachmittag bei uns viel entspannter mit Hunden :) Gassigehen ist auch sehr beliebt, die Kinder dürfen die Hündin dann an die Leine nehmen.

    Der Rüde ist ein bisserl wilder, er spielt auch gerne Nachlaufen mit Kindern. Er ist aber seit Welpenalter auf das Kommando "Korb" trainiert, er trollt sich anstandslos in seinen Korb, wenn es zuviel wird und sich jemand vor ihm fürchtet.

    Was auch noch wichtig ist: wir erklären immer am Beginn des Besuchs allen Kindern, die noch nie bei uns waren, die wichtigsten Regeln mit den Hunden, zB dass sie in Ruhe gelassen werden wollen, wenn sie sich in ihren Korb zurückziehen.

    So überstehen wir eigentlich sogar Geburtstagsparties ganz gut :)

    Lg,
    Ilse
     
  13. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    Hi!

    Wir haben zwei Hündinnen, vorallem die "Kleine" ist extreeem aufgedreht, wenn Besuch kommt, sie kriegt sich dann aber bald ein. Ich lass unsere Hunde immer zum Besuch, es erfolgt eine intensive Begrüssung, aber sobald wir sitzen und quatschen, liegen die Hunde meistens irgendwo rum.
    Wenn Kinder da sind, dann wird den Kindern erklärt, dass sie zu den Hunden dürfen, wenn sie wollen. Die Kinder können auch ein Hundespielzeug nehmen (oder die Hunde bringen eh was daher) und dürfen auch mit den Hunden spielen. Die Auflage, die die Kinder kriegen (wir sind natürlich immer in der Nähe), ist, dass wenn sich ein Hund in sein Bett zurückzieht, dass der Hund dann tabu ist. "Er ist dann müde und mag jetzt schlafen" oder so. Das akzeptieren die Kinder auch. Junghündin macht das eh nicht, weil es natürlich irrsinnig cool ist, wenn Kinder da sind, die sich mit ihr beschäftigen, aber Althündin zieht sich dann meistens irgendwann zurück und schläft eine Runde.
    Ich muss aber sagen, dass in unserem Bekanntenkreis zu einem Großteil Kinder sind, bei denen es zuhause ebenfalls Hunde gibt. Wir haben eigentlich keine Bekannten, die sich vor unseren Hunden fürchten, oder wo sich die Kinder fürchten.
    Meistens taugen sich die Kinder total, wenn sie zu uns kommen, dass sie mit den Hunden spielen dürfen... ich find auch, dass das ein natürlicherer Zugang ist, als wenn man die Hunde wegsperrt, weil das automatisch suggeriert, dass die Hunde gefährlich oder was weiß ich was sind.

    Wenn die Hunde gewohnt sind, dass des öfteren Besuch kommt und sie ganz normal integriert sind, spielt sich das auch ein, find ich.

    lg, Blümchen
     
  14. DeinHase

    DeinHase Gast

    Bei uns war so, dass ich von Anfang an "strenge" Regeln aufgestellt habe.
    Laufen, kreischen, streiten u.s.w. wurde generell untersagt, weil da die Hunde nervös werden bzw. es ihnen in den Ohren weh tut:D. Unsere friedlichen "Kinderhunde" wollten auch keine Streitereien, das hab ich den Kindern auch erklärt, indem ich ihnen gesagt habe, dass die Hunde dann schlichten werden.

    Es gab Zeiten, da hatten wir wirklich viel und oft Besuch von Kindern. Nie gabs Probleme, da die Fronten abgesteckt waren. Die Hunde durften zu dieser Zeit nicht ins KiZi, sie blieben bei mir.
    Weggesperrt hab ich sie nie, da ich nicht wollte, dass sie die fremden Kinder mit dem Wegsperren verknüpfen.
     

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