1. Reden wir miteinander ...

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@Besitzer eines "verunkrauteten" Rasens

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von woswasi, 22 Juli 2011.

  1. woswasi

    woswasi Gast-Teilnehmer/in

    Ich schreib unseren schönen unkrautfreien Rasen mittlerweile schon ab und versuche mich an den Anblick von jeder Menge Löwenzahn, Hahnenfuß, Spitzwegerich, Quecke, usw usw. zu gewöhnen.
    Auch wenns meinem Herzen bislang noch weh tut :herz2::eek:. Unkrautvernichter möchte ich auf jeden Fall meiden.


    Gewöhnt man sich an den natürlich gewachsenen Rasen/Wiese? Sieht man das Unkraut irgendwann nicht mehr?
     
  2. Unser Unkraut ist bald so hoch wie das Haus und es stört mich immer noch.
     
  3. Fipsi

    Fipsi Gast-Teilnehmer/in

    ohne unkrautvernichter wirst dich wohl schnell an den anblick gewöhnen (müssen)

    auf der einen seite willst einen super rasen aber keine chemie einsetzten - natur pur bedeutet nun mal auch löwenzahn, klee, hirse usw :wave:
     
  4. bar.bara

    VIP: :Silber

    Es gibt Klimazonen, in denen eine naturbelassene Wiese aus schönen Gräsern und Blumen besteht - in den Bergen z.B.

    Im Osten Österreichs besteht die typische unkorrigierte Wiese weniger aus Gänseblümchen und Löwenzahn, sondern mehr aus Disteln, unschönem Unkraut und hässlichen Gräsern, die alles verdrängen.

    Darum gibt es hier imho nur die Möglichkeit, sich damit abzufinden oder regelmäßig was zu tun - ausstechen oder gifteln. Ich habe mich meinem Rücken zuliebe für die 2. Variante entschieden und hantiere 1x/Jahr mit Rasendünger plus Unkrautvernichter und 1x spritze ich mit Banvel. Der Rest wird laufend händisch entfernt. Lässt man hier einen Rasen unbehelligt, hat man bald eine G'stettn.
     
  5. quecke muss man ausstechen, anders bekommt man sie nicht weg.
    bei dem wetter verbreitet sie sich wieder schnell und ich bin genervt.
    unser rasen schaut auch nicht so schön aus mit dem vielen unkraut. :boes:
    aber im ersten jahr darf man nix druntermischen, außerdem habe ich immer angst, dass meine tiere krank werden.
     
  6. goggolori

    goggolori Gast-Teilnehmer/in

    mich stört in meiner wiese nur der klee und der wird seit einigen wochen täglich ausgezupft, die hälfte meiner wiese ist bereits kleefrei :)

    sonst hab ich nur ein bisserl löwenzahn, ein paar wiesenkräuter, da hab ich eher eine freude damit!
     
  7. BineR

    BineR Gast-Teilnehmer/in

    ich denke es kommt auf die Größe der Rasenfläche und die Zeit, die man investieren will an. Ich hab einen minikleinen Garten und den Rasen ziemlich unkrautfrei, weil ich dauernd wenn ich draussen bin, rumzupfe und ein paar Mal im Jahr die Löcher wieder mit neuen Samen bestreue. Aber das geht in einen minikleinen Garten. bei ein paar Hundert Quadratmeter bräuchte ich wesentlich mehr Zeit.

    Also was kann man tun:
    Gift - ist nicht meine Lösung und widerstrebt mir sehr.
    Einen Gärtner anstellen - der Lottogewinn fehlt ;)
    sich mit dem Unkraut zufreidengeben - naja, das ist quasi aufgeben
    oder die Rasenfläche minimieren - da gibts doch einige Alternativen. Manche mit mehr manche mit weniger Arbeit. Ein Kiesgarten mit Beeten zum Beispiel, oder anderes als Rasen zum drauflaufen oder Beete mit Wegen drin ... vielleicht auch eine Alternative für dich dabei?

    lg
    bine
     
  8. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    Ich hoffe auf die zeit:). Gift mag ich nicht verwenden. Optisch störts mich gar nicht. Aber diese festen gräser müssen halt immer wieder raus, weils sonst zu gehe unangenehm wird. Angeblich wirds mit den jahren besser. Jetzt ist der boden zu frisch.
     
  9. BB73

    BB73 Gast-Teilnehmer/in

    Ich dachte, diese ganzen Rasendünger mit Unkrautvernichter führen zum Bienensterben?
    Ich glaub, ich hab das mal wo gelesen.
    Drum kommt mir auch kein "Gift" in den Garten.
    Wenn man viel rasenmäht fällt das Unkraut (Löwenzahn, Klee etc) gar ned so auf :D

    lG
     
  10. bar.bara

    VIP: :Silber

    Ich konnte dazu nichts ergooglen - außer dass die Rasen-Monokultur den Bienen kein Futter bietet. Das mache ich aber mit ganz vielen heimischen Blütensträuchern und -stauden wett.

    Unkrautvernichter wie Banvel ist eigentlich "nur" ein starker Dünger, der die Zellen von mehrkeimblättrigen Pflanzen überdüngt und so platzen lässt. Wirkt ja auch nicht bei Gräsern.
     
  11. BB73

    BB73 Gast-Teilnehmer/in

    Klingt logisch ;)
    Ich weiß eh nicht mehr, wo ich das gelesen habe, ich denke, es war so ein Garten-Heftl.
    Na ja, Papier ist geduldig :D ...

    lG
     
  12. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    indem du die beikräuter nicht mehr als unkraut beschimpfst.
    ich persönlich hasse homogene grüne akkurat geschnittene rasenflächen. das schaut aus wie kunstrasen.
     
  13. fischerl05

    fischerl05 Gast-Teilnehmer/in

    puh, also gegen die ganzen wiesenkräuter hab ich auch nix.
    ich mag bloß die pflanzen nicht, die alles andere verdrängen und kaputt machen, so wie meine vielgeliebte hirse.
    sonst darf und soll alles bei mir wachsen.
    und nachdem wir ja ab herbst nochmal ansäen müssen (die hirse lässt ja fast nur braune erdflecken zurück), werde ich tatt RASEN eine DAUERWIESE säen. die ist robuster als rasen und besteht aus all diesen gräs- und kräutlein, die du nicht magt! ;)
     
  14. li

    li Gast-Teilnehmer/in

    anfangs wars auch eher eine distelgstättn bei uns. jetzt ists v.a. rotklee, gundlrebe, taubnessel, ehrenpreis, margeriten, walderdbeeren, löwenzahn - im frühjahr massenhaft veilchen und primeln...

    irgendein grobes gras - weiss nicht, wies heisst - gibts aber, das müssen wir gelegentlich ausstechen.

    selektion per hand, kein dünger und sensenmahd 2 mal im jahr - schnittgut anschl. auf den kompost - war die methode der wahl.
     

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