Berufsunfähigkeitsversicherung

Ich kann dir nur von meinem Schwager sagen, bei ihm hat es sich bezahlt gemacht.

Denn er hatte eine BlinddarmOP in seiner Zeit der Selbststänigkeit als Monteur, und musst länger pausieren.

Verdienstausfall hatte er aufgrund der Versicherung nicht.

 

Soweit ich weiß, ist das aber eine Berufsausfallsversicherung (BUFT). Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dann, wenn Du in Deinem Job nie wieder wirst arbeiten können. Im Prinzip springt da eh der Staat ein, allerdings musst Du Dich dann, solange Du "nur" berufs- und nicht erwerbsunfähig bist, auf einen anderen Beruf umschulen lassen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung deckt dann Dein Mindereinkommen auf den Ursprungsberuf.

Eine BUFT (wie oben erwähnt) habe ich schon, als Selbstständige eigentlich ein muss, wenn auch nicht verpflichtend. Genutzt habe ich sie auch schon.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht, die war mir zu teuer. .

 

..der Staat springt ein...

das bedeutet, dass du dein restliches Leben mit sehr wenig Einkommen/Pension auskommen musst, sofern du nicht bereits sehr viele Beitragsjahre zusammenhast.
Leider ist diese Versicherung nicht billig....
Und birngt es was: ja, falls der Versicherungsfall eintritt und du noch nicht 50+ bist.

SG
IE

 

Die staatliche Absicherung ist leider sehr mager. Die Berufsunfähigkeitspensionen sind jedoch sehr teuer und wenn sie nicht von der Firma bezahlt werden oder es außergewöhnliche Risken gibt, würde ich sie nicht empfehlen.
Ich habe mir in meinem Fall überlegt, was berufsunfähigkeit auslösen könnte und habe dann in diese Richtung abgesichert: schwere Krankheit und Unfall
Ersteres mit einer Lebensversicherung, die auch im Fall von schwerer Krankheit fällig wird und eine Unfallversicherung, die zwar beim klassischen Miniunfall nichts übernimmt, aber ab dem ersten Prozent Invalidität zahlt und ab 25%, nach Schwere gestaffelt, Monatsrenten zahlt. Und das ist auch leicht finanzierbar.