Bei der Hochzeit den Namen des Mannes annehmen

Ich fand es schön seinen Namen zu tragen.

 

für uns stand fest, dass wir einen gemeinsamen familiennamen wollen.
dann haben wir geknobelt und ich habe (leider) verloren

im ernst, der ausschlaggebende punkt, damit wir zu einer entscheidung kommen, war, dass ich noch geschwister habe die den namen meiner stammfamilie weiterführen, er aber nicht.
ihm war das also wichtig und somit habe ich dann zugestimmt, dass sein name unser familienname wird.

 

Ich habs nicht getan weil ich einfach meinen namen mag und er mit Identität für mich zu tun hat.

 

ich habs beim 1. mal getan und beim 2.mal nicht getan.

1.mal - es war noch nicht so "selbstverständlich", dass in ehen unterschiedliche namen getragen werden, mein mädchenname war für mich negativ behaftet, wir wollten kinder und gemeinsam alt werden - nichts hätte für die beibehaltung meines namens gesprochen.
was die "emanzipation" anlangt, war ich noch der meinung, dass äußerlichkeitenm nichts mit gelebter partnerschaftlichkeit zu tun haben, ich wollte also kein zeichen setzen oder dgl.

2.mal - mein name aus erster ehe war mehr mit meinem identitätsgefühl verwoben als mein mädchenname.
meine kinder heißen so, meinem zweiten mann war´s egal und sollte ich wiedergeboren werden mit der "reife" von jetzt - dann würde ich auch beim ersten mal meinen namen behalten.
durchaus auch als solidarätszeichen richtung emanzipationsgedanke.

 

Ich war zu faul um alle Ausweise usw. umschreiben zu lassen.

 

Ich habs gemacht - sogar freiwillig - bin aber nicht wirklich glücklich mit der Entscheidung. Allerdings wäre die Alternative auch nicht so toll gewesen, deshalb habe ich mich für das geringere Übel entschieden und muss jetzt damit leben .

 

Weil ich es einfach so wollte und es für mich dazu gehört, dass die Familie einen Namen trägt. Eigentlich wars für uns damals selbstverständlich, dass es der Name des Mannes ist.

 

ich werde es machen wenn wir einmal heiraten. ich haenge nicht sehr an meinem nachnamen und der meines LG´s ist schoen und selten. auch unsere tochter bekam von anfang an den nachnamen von LG.

 

Mir ist mein Nachname auch eher wurscht. LG`s Name ist allerdings laaaaaaaaaaaaang und sehr kompliziert. Trotzdem würde ich seinen annehmen, so er mich fragt. Für mich wärs ein Stück weiterer Verbundenheit.

 

Ich würde es nicht tun, weil mein Name zu meiner Identität gehört und ich sicher nicht eine bescheuerte, frauenverachtende Tradition fortsetzen will. Zum Glück ist es inzwischen möglich, dass die gesamte Familie einen Doppelnamen trägt.

 

ich muss gestehen, dass ich den namen von ihm angenommen habe und es sehr bald bereut habe.
ein doppelname wäre besser gewesen....war aber voll hormone und nicht ganz bei der sache.
mir fehlt mein name und er war das letzte von meinem vater und meiner herkunft....

 

Ich habe zu wenig nachgedacht. Mein Name war viel wohlklingender; heute würde ich ihn nicht mehr hergeben, bzw es davon abhängig machen, ob der neue Name schöner oder zumindest gleich schön wäre.

 

Du würdest also auch nicht wollen, dass er deinen Namen annimmt, wenn er es wollte?

 

01.04.2013 --> Quelle

 

Doppelnamen sind so ..... unhandlich.

Das Namensrecht in Österreich ist mittlerweile absolut genial. Man kann (im Gegensatz zu früher) machen, was man will.

Ich sehe es auch so, dass ein gemeinsamer Familienname etwas Verbindendes hat. Bei Ehen aus echter Liebe und Zuneigung wird das wohl auch weiterhin die meistgewählte Variante sein.

 

Ich hab darüber nicht nachgedacht, keine Ahnung warum nicht, ist mir bis heute eigentlich egal, uns war nur wichtig, dass wir einen Familiennamen haben, den auch unsere Kinder tragen.
Aufgrund immer wiederkehrender Diskussionen hab ich meinen Mann mal gefragt, was wäre wenn ich seinen nicht hätte haben wollen, seine Antwort: dann hätt ma halt deinen genommen.

 

Ich bin nicht verheiratet (wollte auch noch nie im meinem Leben heiraten) und die Kinder heissen wie der Vater. Weil ich den Namen schöner finde und es war auch eine Art Zugeständnis. Ich habe es nie als Nachteil empfunden und die Kinder bisher auch nicht. Nachfragen kamen auch keine merkwürdigen.
Mein Name ist eher selten und unsere Familie auch. Ich wollte ihn nicht aufgeben und habe es bisher nicht bereut.
Aber Doppelnamen mag ich auch nicht. Da bin ich ganz bei Dir. Nur wenige klingen gut.

 

Ich möchte unbedingt den Namen meines Mannes annehmen- als klares Zeichen, dass ich mich von meiner Herkunftsfamilie abgrenze und mit meienr Familie ein eigenes Leben aufbaue. Außerdem hat mein Mädchenname so viele Altlasten- gottseidank ist er bald weg. Ich kann auch sehr emanzipiert sein ,ohne auf einen blöden Namen auf dem Papier zu bestehen. Mir gefällt,es aber auch sehr,wenn alle in der Famile den selben Namen haben. Das drückt die Zusammengehörigkeit so schön aus.