Beeinflussen euch eure Träume?

Kaum. Ich hatte vor vielen Jahren zeitweise echt arge Alpträume, an denen ich zu kiefeln hatte.
Ansonsten beschäftige ich mich seltenst mit Träumen, mit dem älter werden erinnere ich mich auch immer weniger an meine Träume...

 

Ich kann mich wenig an Träume erinnern. Aber es gibt manchmal welche, die extrem lange nachklingen. Meine Handlungen werden davon nicht beeinflusst, es beschäftigt mich halt. Lustig, weil vorgestern erst!

Da war ich unmittelbar vor dem Einschlafen. Und plötzliche sehe ich deutlich eine Wand in einem Zimmer vor mir.
Dort steht ein blassgrünes Sofa im skandinavischen Stil, so 50er Jahre; und daneben ein Schrank, irgendwas biedermeierartiges aus dunkler Furnier. Auf dem Sofa liegt ein graugemustertes Stück Stoff, von dem ich weiß, dass es ein Schal ist. Einerseits habe ich die Szene bebachtet, andererseits bin ich vorbeigegangen, dann wieder hatte ich den Eindruck mich hinzusetzen. Auf einer Seite war ich allein, dann doch wieder nicht. Ich habe diese Möbel so deutlich vor mir gesehen, dass ich dir jedes einzelne Details, von der Struktur des Stoffes über die genaue Farbe erklären könnte.

Das ist so banal, aber es beschäftigt mich heute noch! Weil ich irgendwie das Gefühl hab, das da eine Information versteckt ist! Aber ich komm nicht dahinter! So ein ganz komisches Gefühl, das die Erkenntnis unmittelbar ausserhalb der Wahrnehmung lauert. Das macht mich ganz kirre, wenn ich dran denk!

 

Albträume hab ich GsD nie. Aber es gibt da manchmal schon den einen oder anderen Traum, der mich noch den ganzen Vormittag "weiterträumen" lässt...

 

traumarbeit ist eine der schönsten. seit jahrzehnten schreibe ich träume auf, sie geben mir antwort auf fragen und probleme und klären vieles, das mit dem hirn nicht klärbar ist. das unterbewußtsein weiß vieles besser. manche träume merke ich mir ewig und aus vielen konnte ich schlüsse für mein wach-verhalten ziehen. träume sind ein geschenk.

 

es kommt auf die situation an. meistens kann ich mich nicht an meine träume erinnern. wenn ich jedoch eine intensive traumphase habe dann ist es meist etwas was ich doch mehr verarbeiten muss als gedacht und damit beschäftige ich mich dann sehr wohl.

 

ich kann mich an träume nicht erinnern. ich habe mich nie mit meinen träumen auseinandergesetzt. wozu?

 

ja ...ich habe mich GSD schon von meinen Träumen beeinflussen lassen....ansonsten wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am leben.

 

Meine Träume sind meistens abstrakt bis skurril und ich bin mir sicher, dass sie mich irgendwie beeinflussen, auch jene, an die ich mich gar nicht erinnere (da müsste man sich mal mit meinem Un(ter)bewussten unterhalten).
Aber ich versuche es oft umgekehrt, also ich probiere zu beeinflussen, wovon ich träumen will - und ja, manchmal funktioniert das.

 

Obwohl ich es mit dem Transzendentalen so gar nicht habe und und bei diesen ganzen freudianischen/psychologischen Geschichten irgendwie das Gefühl nicht loswerde, dass es sich sehr oft um intellektuell verpackte Kaffeesudleserei handeln könnte-auf meine Träume habe ich immer schon geachtet.

Manche Träume-man geht z.B. mitten in der Wüste zum Billa einkaufen, dann ist man auf einmal wieder in der Arbeit, wo seltsamerweise die Berichte statt in Papierform auf Gmundner-Keramik aufgemalt sind-also, total schräges Zeug -sind eher "Mainstream", auch wenn sie sicher das Ein- oder Andere verraten.
Manche aber, das sind bei mir diese "Ein-Bild-Träume" ähnlich wie KittyMe das beschreibt, wo man nur ein Bild-das aber sehr intensiv- träumt, die nehme ich ernster, die verraten m.E. weit mehr. Ebenso wie Träume, die sich öfters wiederholen. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich damit auseinanderzusetzen.

 

Ich träume oft und merke mir meine Träume auch. Und ich setze mich damit sehr wohl auseinander. Meist lassen sie mich ja auch gar nicht mehr los also denke ich darüber nach und meist merke ich ,dass meine Träume Fantasien oder Wünsche von mir sind. Und dann versuche ich dem schon auf den Grund zu gehen warum,wieso, weshalb und ist es machbar, versuche ich diese auch umzusetzen. Oder ich merke das mir der Traum irgendetwas sagen will,das er eine Bedeutung hat und dann wird mir oft bewusst,dass ich etwas anderes machen könnte oder sollte somit helfen mir meine Träume auch eine Entscheidung zu treffen.

 

Die Sache mit der inneren Wahrheit glaube ich dir sofort. Ich denke nicht, dass Träume irgendeine Eingebung von aussen sind. Wahrscheinlich stellen sie nur manchmal gut verschüttetes dar und wenn man sich daran erinnern kann, regt es das Nachdenken darüber an.

Das einzige, was ich aus meinem komischen Traum ziehen kann, ist die reele Idee das Vorzimmer umzugestalten, so das man eine bequeme Möglichkeit hat sich die Schuhe anzuziehen. In Form eines Retrosofas zum Beispiel.


Aber das Geilste! Ich weiß jetzt welches Sofa es war! Dieses: 46 Sofa | House of Finn Juhl
In einem ganz blassen Seegrün.

Was mir heute nach ständigem, immer wieder drüber nachdenken noch eingefallen ist! Die Kulisse war wie für ein Foto arrangiert, so "Schöner Wohnen" mässig. Und ich hätte mich wahrscheinlich hingesetzt um fotografiert zu werden, ungeklärt ist das drängende Gefühl, dass ich nicht allein auf dem Foto hätte sein sollen. Aber wer noch mit drauf sollte, das bleibt schleierhaft. Argh!

 

Generell beeinflussen mich meine Träume wenig.
Ab und zu ein paar Albträume, dann wieder schräge Sachen, -was sollte das mein Leben ändern?
Jedoch habe ich früher Ereignisse geträumt, die später wirklich wahr wurden *schauder*

Das ärgste ist, ich träume einen Traum über Monate hinweg. Dh. ich träume etwas, dann träume ich das selbe ein paar Wochen später und dieser Traum wird immer länger (also die Handlung), es kommt halt immer ein Stückerl dazu.
Das geht schon ein paar Jahre so-total bescheuert, ich weiss

Ich glaub, ich geh jetzt schlafen und träum was schönes

 

Was täte ich ohne meine Träume? Träume können einem so wunderbar den Kopf zurechtrücken
Gestern hatte ich einen Traum, wie der Lichtschein am Ende des Tunnels. Nach dem Grant der letzten Zeit bin ich gut gelaunt, entspannt, zuversichtlich aufgewacht, obwohl ich den äußeren Umständen nach keinen Anlass dafür gehabt hätte. Na, und was passiert heute? Es zeichnet sich eine positive Entwicklung ab.
Das Unterbewusstsein weiß oft mehr als das Bewusstsein. Das nutze ich möglichst, sofern ich mich an Trauminhalte erinnern kann.
Wenn jemand sagt, seine Träume würden ihn nicht beeinflussen, dann weiß er bloß nicht, dass sie ihn beeinflussen

 

nein, wie denn auch? ich merk mir meine träume ja nicht einmal

 

Hast du kein Unterbewusstsein?

 

wär mir noch nicht aufgefallen

 

Ich werde den Thread jetzt jeglichen Glamours berauben.

Die Träume, an die ich mich mehrheitlich erinnern kann, handeln davon, dass ich auf der Suche nach einem Klo bin, aber kein richtiges finden kann. Dann wach ich auf und stelle fest, dass ich tatsächlich dringend aufs Klo muss.

Ich lerne daraus, mich im echten Leben rechtzeitig nach einem Klo umzusehen.

 

Was soll man dazu sagen.