1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Austauschfredl: Urlaub abseits vom Mainstream

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Isabel2007, 3 Mai 2009.

  1. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Nachdem ich hier immer wieder von ganz tollen Urlaubsideen lese, versuch ich mal einen Austauschthread für jene Leute zur starten, die statt "Bluecollection" und "AI" in der Türkei, Griechenland oder der oberen Adria eher Ziele wie Asien, Südamerika oder aber auch Skandinavien, Island.... vor Augen haben.

    Interessant würde ich vorallem exotische Reiseberichte mit Kindern jeden Alters finden:wink:

    Sino, ich hoffe Du schaust hier auch vorbei, ich trage gerade Infos übers Trekking mit 3 bis 4 Jährigen zusammen, im Oktober 2010 soll es für 3 Wochen zum Trekking nach Nepal oder vielleicht auch Nordindien, Pakistan.. gehen und ich bin mir sicher, Du hast gute Tipps für mich
     
  2. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Uff, Glück gehabt, ich hab schon gedacht, ich muss jetzt über alle unsere Reisen berichten...das wär dann ein Beitrag in Rekordlänge.

    Jetzt möcht ich aber auch einen ausführlichen Neuseelandbericht lesen;)

    In Nepal (Jomsom Trek, für die anderen: 1 Woche im Annapurna-Massiv, eine der frequentiertesten Routen in Nepal, daher auch gute Unterkünfte und westliches Essen) hatten wir einen sehr netten Porter-Guide, der selbst Vater von 4 Kindern ist (Emailadresse hab ich noch). Für unsere Kinder war der westliche Komfort und die reduzierte Geschwindigkeit sehr wichtig, sie hatten beispielsweise auch in der Mittagspause eine Schlafgelegenheit, konnten mit den Kindern der Wirtsleute spielen oder sich mit Hühnern oder Schmetterlingen beschäftigen. Ich glaube, dass du diesen Komfort nur auf den ausgetretenen Pfaden in Nepal findest, weniger in Indien oder Pakistan. Wegen Ladakh habe ich vor einigen Jahren mal recherchiert, aber da gibts nur Touren mit Zelt+Selberkochen.
     
  3. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Danke für Deine schnelle Antwort, Annapurna war eh mein erster Gedanke, soll landschaftlich irrsinnig schön sein und eh geht doch nicht so weit hinauf wie zB im Everest Gebiet, wo mein Mann schon mit der Höhe zu kämpfen hatte (ich hab selbst auf 5000m Seehöhe wie ein Baby geschlafen, nur beim WC-Sprint ist mir die Luft weggeblieben). Das Argument mit der Infrastruktur ist natürlich ein Gutes, obwohl Pakistan schon auch seinen Reiz hätte....

    Wie alt waren Deine Kinder damals?

    @Neuseeland: wunderschön und ein absolut kinderliebendes Land. Jedes noch so winzige Kaff verfügt über einen bestens ausgestatteten Spielplatz und die Kiwis sind so lieb mit der Kleinen umgegangen, dass es fast schon unheimlich war. Krasses Gegenbeispiel dazu: als wir in Lodon nach über 30 Stunden Reisezeit mit der schlafenden Prinzessin in die AUA eingestiegen sind, hören wir hinter uns im tiefsten Weanarisch: "Na Servas, jetzt homma a Kind vor uns, hoffentlich schreit der Fratz jetzt nid zwa Stunden":mad: (die Prinzessin hat übrigens keine Sekunde geweint, sondern "Guck-guck" mit besagtem Mann gespielt, der mir dann beim aussteigen erzählt hat, wie gerne er doch so kleine Kinder hat:rolleyes:).

    Die Flüge waren anstrengend, aber beiweitem nicht so schlimm wie befürchtet. Isabel hat sehr viel geschlafen und sich die wachen Phasen mit "Winnie Puh Movies" und den Leckerein der Sterwards vertrieben. Die Crew war jedesmal super nett, es waren auch ziemlich viele Kleinkinder an Board und haben sich gegenseitig "besucht". Das Land hat uns schwer fasziniert, allerdings war die Art zu reisen (Rundreise mit Wohnmobil) für uns Erwachsenen nur eingeschränkt gut, es war uns einfach zuviel "Auto" und zu wenig "Bewegung", außerdem sieht man an jedem Ort 1000 Dinge, die man vor Ort machen könnte. Beim nächsten Mal werden wir uns daher 2 bis 3 Standorte konzentrieren und von dort aus die Umgebung erkunden. Isabel hat es aber gut gefallen, für sie ging die Reise von Spielplatz zu Spielplatz und wir waren auch öfter mal mit dem Boot unterwegs, was ihr besonders gefallen hat. Die Pinguine in Omaru haben sie kalt gelassen (die in Schönbrunn sind jedenfalls für sie interessanter) und auch die Delphine im Doubtful Sound, die neben unserem Boot geschwommen und gesprungen sind waren nicht so ihr Ding. Dafür ging sie jeden Tag auf Enten/Gansjagd, hat Schafe gestreichelt und war völlig von der Vogelwelt fasziniert. Insgesamt war es ein tolles Monat und ich bin froh, dass wir uns allen Unkenrufen zum Trotz nicht davon abbringen haben lassen. Wir haben auch einige , wenige Europäer mit Babies/Kleinkinder getroffen, die Kanadier und Südamerikaner sind da offenbar wesentlich reiselustiger und Australier sind so häufig wie Deutsche in Tirol anzutreffen;)
     
  4. michalmale

    michalmale Gast-Teilnehmer/in

    @isabell2007:
    Meine Kinder haben in Südafrika auch den Hahn und die Hunde bei einem B&B in Südafrika wesentlich faszinierender gefunden als die Herde Elefanten am Wasserloch. Und am besten in Erinnerung ist ihnen der Betreiber "Ken" des ersten B&B in Kapstadt geblieben, den wollen sie unbedingt nocheinmal besuchen.

    Wie ist es euch mit der Zeitverschiebung in Neuseeland gegangen? Das ist etwas, was wir irgendwie etwas fürchten, Südafrika ist da ja sehr praktisch gelegen, aber Brasilien wollen wir auch wieder bereisen...
     
  5. Isabel2007

    Isabel2007 Gast


    Wow Afrika klingt spannend, bitte erzähle ein bißchen mehr darüber!! Ich möchte sehr gerne dorthin, glaub aber, dass es für Isabel erst in ein paar Jahren wirklich interessant ist.

    @Zeitverschiebung: bei der Hinreise hatten wir einen Stopp-over in Hongkong und waren auf diese Weise so lange unterwegs, dass wir den Jet-Lag kaum gespürt haben. Isabel hat sehr viel geschlafen und war super gut drauf. Die Rückreise musste aufgrund der Schweinergrippe kurzfristig umgeplant werden (in NZ hat sich eine Studentengruppe in Mexiko infiziert, weshalb das Land kurzfristig in Weltuntergangsstimmung war) und wir sind direkt nach Wien geflogen (via HKG und LH in 36 Stunden). Mein Mann und ich waren ziemlich neben den Schuhen, Isabel hat es wesentlich besser verkraftet, wenngleich sie gestern Nacht das erste Mal seit ihrer 9. Lebenswoche ein Flascherl in der Nacht haben wollte und auch bekommen hat. Heute Nacht hat sie schon wieder ganz normal durchgeschlafen und hat mich um 6 Uhr mit einem "Guten Morgen liebe Mamili, ich will frühstücken" aus dem Land der Träume geholt:D
     
  6. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    @ Isabell: eine brave Globetrottermaus habt ihr! Danke für den Bericht.

    Unsere Kinder waren beim Jomsom Trek 9 und 11, glaube ich. Uns sind aber am Weg auch andere Touristen mit Säugling im Tragetuch begegnet, die haben eigentlich auch sehr zufrieden und entspannt gewirkt. Mit kleinen Kindern (4 und 1,5) waren wir nur in Nagarkot, haben dort längere Spaziergänge gemacht. Nicht, weil wir es uns nicht zugetraut haben, eine größere Runde zu drehen, sondern weil wir nicht genug Zeit dafür hatten (die nächste Station war Goa).

    Falls du die ganze Annapurna-Runde machen willst, kommst du nach knapp 2 Wochen auf eine Maximalhöhe von 5416m. Wir sind aber aus Zeitgründen (Osterferien) nur die Strecke von Jomsom nach Beni runtermarschiert, das war von 2700m (raufgeflogen) 5 Tage lang immer leicht fallendes Gelände, und wirklich landschaftlich wunderschön. Die Kinder haben halt die Schweizer Rösti, Knoblauchsuppe, Hendl mit Pommes, Apfelkuchen usw. schon sehr genossen (viel besser als täglich Dal Bhat Tarkari). Und wir das Bier ;). Baden in den Schwefelquellen, gemeinsam mit einem Sadhu, war auch ein Hit. Für uns war vor allem wichtig, dass die Kinder nicht überfordert sind und nicht die Lust an zukünftigen Weitwanderungen verlieren.
     
  7. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Die Anfälligkeit für die Höhenkrankheit kann man leider gar nicht prognostizieren, sie ist auch nicht altersabhängig. Meine Schwiegereltern hatten zwischen Jomsom (2700m) und Muktinath (4000m) mit Schlaflosigkeit zu kämpfen. Als wir mit den Kindern in Lhasa (3650m) angekommen sind, war nur unsere Große einen Tag ziemlich bedient (Übelkeit, Erbrechen). Eine Woche später am Everest Base Camp (5200m) hatte sie keine Beschwerden mehr.
     
  8. Bez

    Bez Gast-Teilnehmer/in

    Jetzt hab ich mir Islandreisemöglichkeiten angeschaut.
    Ach das wäre super! Mit Whalewatching, Reit-tour, heiße Quellen, Meer, Vulkane...:)
     
  9. michalmale

    michalmale Gast-Teilnehmer/in

    Mein Mann und ich waren vor den Kindern schon 4x in Afrika (Südafrika, Namibia 2x, Ghana) und wollten das unseren Kindern natürlich nicht vorenthalten.
    Waren mit Mietauto zwischen Kapstadt und Port Elisabeth unterwegs und haben in B&Bs genächtigt.
    Es war nicht ganz stressfrei, da wir den Abflug akut um 2 Tage verschoben haben, da ein Sohn unmittelbar vor dem Wegfahren zum Flughafen ziemlich angefiebert hat. Und in SA hatte meine Tochter eine MOE, zudem sind wir in ein Jahrhunderthochwasser gekommen, sodass die Küstenstrasse gesperrt war und wir ein Notquartier brauchten... aber trotz allem jederzeit wieder.

    Mit unserer Tochter waren wir zu ihrem 1. Geburtstag in Brasilien, also habe wir eh schon mal Zeitumstellung mit Kind gemacht und hat auch gut geklappt (nur 5 Stunden), aber mit dreien ist es halt wieder etwas anders.

    Neuseeland tät mich auch sehr reizen, ist halt schon ziemlich weit weg...
     
  10. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    @Michalmale: Super, dann haben wir jetzt mit Dir eine Afrika Expertin und mit Sino eine Asienfachfrau, jetzt hoffe ich noch auf eine Anden Spezialistin;). Mit drei Kindern zu verreisen ist sicher eine Herausforderung *respekt*, wir haben es mit einem Kind gerade angenehm gefunden, mit zweien würde ich es mir vielleicht auch noch zutrauen, alles darüber stell ich mich echt nicht mehr leicht vor.

    @Bez: Island ist auch eine tolle Destination, Freunde von uns (mit erwachsenen Kindern) waren letztes Jahr (genau zu der Zeit als die Währung dort eingebrochen ist und Island plötzlich ziemlich günstig wurde) dort und sehr begeistert. Vulkane, heiße Quellen, Meer und Wale haben wir in NZ auch gesehen, aber Island im Sommer ist sicher genial (und sehr hell;))

    @Sino: auf Dein Kontaktangebot betreffend den Porterguide komme ich sehr gerne zurück. Ich muss jetzt erst mal alle Möglichkeiten ausloten und abklären, ob wir das eventuell mit Freunden (die eine Tochter in Isabels Alter haben) gemeinsam machen.
     
  11. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Danke für das Kompliment, aber ich bilde hierforums eh schon den Nachwuchs aus;)

    Unser Guide hat uns übrigens nach der Tour in sein Haus eingeladen und bekocht. War eine interessante, lehrreiche Erfahrung, zu sehen, wie 3 Erwachsene und 4 Kinder in 2 Zimmern ohne Nebenräume wohnen...:(
     
  12. IMA1

    IMA1 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,
    wenn ich Eure Berichte lese, bekomme ich Fernweh!! Finde ich toll, was ihr mit Kindern den Kindern macht. Dagegen sind unsere Urlaube und Urlaubspläne sehr zahm. Haben mit einem 1-jährigen Kind im Wohnmobil Colorado bereist, heuer fahren wir nach Schottland mit 2 Kindern (3 1/2 Jahre und 9 Monate) in einem alten VW-Bus. Wie gesagt, sehr zahm...
    War schon mal jemand mit Kindern in Costa Rica? Das würde mich sehr interessieren.
    lg
    Ingrid
     
  13. michalmale

    michalmale Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke "Abseits vom Mainstream" heißt jetzt nicht nur Abenteuerurlaub mit Kindern. Wir haben unsere Reisen recht genau geplant und hatten immer zumindest einen medizinischen Backup, und wenn es, wie in Brasilien, meist jemand war, der die Sprache sehr gut kannte. Südafrika ist an sich recht leicht zu bereisen, wenn man die Regeln einhält (wegen der Kriminalität).

    Heuer im Sommer packen wir auch "nur" das Auto samt Zelt und werden uns durch Deutschland treiben lassen bis zur Nordsee. Haben einfach viele Bekannte, die wir wiedersehen wollen.

    Costa Rica kenne ich gar nicht, In Südamerika wird es für uns wieder Brasilien werden.
     
  14. Allihies

    Allihies Gast-Teilnehmer/in

    Hallo, schöner Thread ;). Dagegen haben wir bisher nicht wirklich was erlebt, bei uns gabs bisher nur Europa. Ohne Kinder waren wir mal in Skandinavien - traumhaft, ansonsten gabs einige Pauschalurlaube (vorallem Griechenland), 2003 dann die Bretagne, individuell geplante Urlaube in Dalmatien ... Heuer gehts das erste Mal nach Irland. freu Ich hätte hier einen schon lange gespeicherten "Reise"bericht der Bretagne - unser Großer war damals 6, die Kleine noch nciht mal unterwegs ;) . Also wens interessiert:



    BRETAGNE


    11. – 26. August 2003


    Ich hatte schon als junges Mädchen davon geträumt, später einmal Frankreich zu bereisen. Vorwiegend das Frankreich am Atlantik – das Land am „Ende der Welt“ - die Normandie oder die Bretagne. Es war einfach nur ein Wunsch, ein Gefühl, keine Ahnung woher es kam.
    Jedenfalls habe ich , als ich mit 15 in der Schule dann entscheiden musste, ob ich als 2. Fremdsprache Italienisch oder Französisch nehme, rein gefühlsmäßig auch aus diesem Grund Französisch gewählt.

    Nach einigen Jahren Pauschalurlaub am Mittelmeer- auch wenn jeder davon schön war - hatten wir alle drei irgendwie die Nase voll davon und wollten etwas Neues. Wir brüteten über Katalogen, erkundigten uns im Internet und entschieden dann ganz aus dem Bauch heraus – „Wir fahren in die Bretagne“. Der Routenplaner berechnete uns die Strecke mit fast 15 Stunden Fahrzeit, was uns zwar kurzzeitig schlucken ließ, uns aber nicht mehr von unseren Plänen wegbrachte. Wir entschieden uns für einen für uns ganz anderen Urlaub in einem feststehenden Mobilheim auf einem Campingplatz. Wir wollten wissen, ob Camping überhaupt etwas für uns ist. Der Platz „Le Ranolien“ liegt in der Nähe von Perros Guirec, in Ploumanach, an der Cote de Granit Rose. Es ist ein wunderschöner, weitläufiger Platz mit atemberaubenden Ausblick auf das Meer.

    Am 11. August gegen 16.00 Uhr ging es also los. ( Der ganze Urlaub war ein paar Tage davor noch ins Wanken geraten , weil unser Sohn wieder einmal an eitriger Angina erkrankt war.)
    Wir wohnen ja ganz in der Nähe der Grenze zu Deutschland (bei Kufstein) und waren also bald auf der deutschen Autobahn unterwegs. Es war ziemlich viel Verkehr, aber bis um ca. 19.30 Uhr hatten wir schon den Großteil der Strecke durch D hinter uns gelassen. Wir machten auf dem Autobahnrastplatz in Pforzheim Pause, aßen gemütlich zu Abend und ließen danach Michael noch auf dem Spielplatz austoben.

    Nach nur wenigen Kilometern waren wir dann endlich auf französischem Boden. Es wurde zwar schon dunkel, aber das Gefühl in Frankreich zu sein, war irgendwie toll.

    Michael schlief bald , und wir fuhren auf leeren Strassen (es war während der Woche!) in Richtung Westfrankreich. Natürlich übermannte auch uns die Müdigkeit, und wir versuchten auf einem Rastplatz nach Paris ein bisschen zu schlafen.

    Früh am Morgen erreichten wir die Bretagne, die uns mit einer Nebelwand begrüßte.
    Wir frühstückten in einer Raststätte – endlich gab’s Croissants – und freuten uns, bald am Ziel zu sein.

    Gegen Mittag hatten wir Perros Guirec erreicht. Die Sonne lachte vom Himmel und als wir das Seitenfenster vom Auto öffneten, schlug uns der Duft von Meer, Salz und Fisch entgegen! Wir waren angekommen! Es war so ein Gefühl - vom Ende der Welt - in einem anderen Film - und doch so real , so schön. Die Häuser, das Meer, die Landschaft ... einfach alles war sooo wunderbar ...

    Unseren Campingplatz fanden wir recht schnell. Da unser Mobilhome erst etwas später bezugsfertig war, machten wir einen Rundgang durch unseren schönen Platz. Nach dem Bezug unseres Wagens, machten wir uns auf, um für die nächsten Tage einzukaufen und einen Spaziergang durch Ploumanach zu machen.

    Das Einkaufen in einem Supermarkt in der Bretagne ist schon ein Erlebnis. Es gibt riesige Becken und Aquarien , von denen man sich frische Krebse oder Fische aussuchen kann. Für uns eine ungewöhnliche Erfahrung.....

    Das wars im Groben, ich hatte damals noch kein Urlaubstagebuch geschrieben, aber die Bretagne ist der Wahnsinn ... superschön, an manchen Stellen richtig unberührt ... einfach anders ...

    :wave:Allihies
     
  15. Anna

    Anna Gast

    Welche Reiseziele würdet ihr in Brasilien anpeilen?
    (Ich hatte für nächstes Jahr Südafrika im Auge, aber vielleicht wirds doch noch Brasilien):

    vom plan her: Recife (da hat ein bekannter ein haus, das ich sicher mieten könnte), Manaus (regenwald - dschungelhotel), iguacu und ev. pantanal,
    was kann man dort noch machen?

    anna
     
  16. michalmale

    michalmale Gast-Teilnehmer/in

    @Anna:
    Machen kann man in Brasilien sicher unendlich viel. Wir verlegen uns v.a. seit den Kindern auf "weniger ist mehr" und gehen es meist geruhsam an und lassen uns ein wenig treiben, als von einem zum anderen zu hetzen.
    Wir würden Recife anstreben, auch weil wir Bekannte dort haben und dann Bahia, also Salvador und Umgebung bzw. Strände.

    Iguazu ist sicher auch eine Reise wert, Freunde waren mit ihren Kindern dort und sehr begeistert (auch die Kinder).

    Und mein Mann möchte unbedingt nach Rio de Janeiro.
    Aber so konkret sind wir in unserer Planung noch nicht.

    Mit unserer Tochter waren wir damals in Recife und in Curitiba bzw. Richtung Santa Caterina unterwegs, hatten aber auch nur 3 Wochen Zeit.
     
  17. Gurkerl83

    Gurkerl83 Gast-Teilnehmer/in

    Boah, das wäre echt ein toller Urlaub! Und wie sind die Preise so für den Urlaub, der das alles bietet? Ich glaube nämlich, dass Island schon ziemlich teuer ist oder täusche ich mich da?!

    So richtig exotische Touren mit Kindern haben wir noch nicht gemacht.. wir waren bis jetzt in Thailand, auf den Philippinen und in Florida. Mein Traum wäre Costa Rica, aber auch nach Japan wollen wir irgendwann in den nächsten Jahren.

    Aber dieses Jahr müssen wir uns auch mit einer Pension auf einer griechischen Insel begnügen, weil ich da eh schon mit Riesenbabybauch fliegen werde :)

    lg, Gurkerl
     
  18. Bez

    Bez Gast-Teilnehmer/in

    Na, aber Philippinen find ich schon recht exotisch ;). (Auf welcher Insel wart Ihr?)
     
  19. Gurkerl83

    Gurkerl83 Gast-Teilnehmer/in

    Wir waren 4 Tage in Manila und dann auf Panglao/Bohol. 2x waren wir schnorcheln auf Balicasag. :) Naja ich habs jetzt als weniger exotisch empfunden, da hier ja bis jetzt von Trekkingtouren in Nepal die Rede war, da sind ja die Philippinen eher "harmlos" dagegen ;)
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden