1. Reden wir miteinander ...

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anfängerhund- welcher?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von sandylaus, 27 Juni 2011.

  1. sandylaus

    sandylaus Gast

    für eine familie mit haus und garten. 3 kinder (kleinkind bis volkschulkind). ab kniehoch. zum liebhaben, knuddeln, begleiten, wachen
    welche rasse wäre zu empfehlen?
     
  2. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Da gibt es mehrere Rassen - nur die Frage wäre eher:

    Was könnt ihr dem Hund bieten?
    Wieviel Bewegung?
    Wie aktiv ist die Familie?
    Wer würde mit dem Hund zur Hundeschule gehen?
    Dürfte der Hund ins Haus?

    Was wäre für euch wichtig?
    Langhaar/Kurzhaar
    Eher schlanke Rasse oder eher bullige Rasse?
     
  3. sandylaus

    sandylaus Gast

    danke
     
  4. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Naja es gibt keine Hunde "nur für draußen" aber es gibt Hunde die "nur für drinnen" sind :)

    Wenn du meinst, das Kurzhaarhund besser ist, wegen dem Haarverlust, muss ich dich enttäuschen. Kurzhaarhunde neigen dazu genauso zu haaren, das Problem bei diesen Haaren ist nur, dass sie die Gabe haben sich so in diverse Stoffe hineinzuarbeiten, dass sie mit saugen, rollen oder was auch immer nicht wirklich entfernbar sind. Da sind die langen Haare von hunden schon eher zu entfernen.

    Hab dir jetzt trotzdem eine Liste von Kurzhaarhunden erstellt - mit "rein persönlichen" Anmerkungen dazu.

    Also Anfängerhund ist immer eine schwierige Definition. Vorher würde ich euch allgemeine Lektüre über Hundeverhalten und Erziehung empfehlen und wenn ihr euch für eine Rasse entschieden habt auch Bücher zu dieser Rasse und danach die Auswahl eines guten Züchters und Besuche und Konversation:

    Appenzeller Sennenhund (kenne ich leider keinen persönlich)

    Beagle (können sehr stur und eigen sein, aber dennoch liebenswert - hundeschule empfehlenswert)

    Boston Terrier (eher selten anzutreffen, kenne leider keinen persönlich, weiß auch nicht wie Terrierhaft diese Rasse wirklich ist)

    chinesischer Schopfhund (Modehund - kenne ihn auch nicht persönlich)

    Dalmatiner (toller Begleithund)

    Englische Bulldogge (optisch nicht jedermanns sache, stur, aber dennoch sehr liebenswerte Hunde)

    Cocker Spaniel (Anfängerhund nur bedingt)

    Toy Terrier (keine Erfahrung)

    Entlebucher Sennenhund (habe leider auch keine Erfahrungen)

    Französische Bulldogge :love: (meine Favoriten)

    Jack Russel (sehr aktiv, sehr verspielt, bei guter Führung idealer Familienhund - Anfängerhund eher bedingt)

    Labrador (kennt jeder)

    Mops (wie Beagle nur kleiner optisch anders)

    Österreichischer Kurzhaarpinscher (kenne leider keinen persönlich sind aber auch Favoriten von mir)

    Staffordshire Bullterrier (leider Listenhund - aber vom Charakter her aktiv, lernbergierig, kinderfreundlich, toller Familienhund bei guter Führung)

    So das wäre meine Liste für Empfehlungen der verschiedensten Rassen.

    Wie gesagt, überleg dir Kurzhaar gut. Es ist sehr schmerzhaft, wenn man sich ein Kurzes Hundehaar in die Sohle eintritt und es dann rausziehen muss.
     
  5. Niniel

    Niniel Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben einen weißen Schäfer, ein total lieber Hund :love:
    Sehr gut sozialisiert, 1 Jahr Hundeschule (ich bin mit ihm gegangen, wechselnde Personen halt ich für kontraproduktiv).
    Die Rasse gibts sowohl in langstockhaar, als auch stockhaar (also kurzes Fell).
    Hier die Homepage des Zuchtvereins http://www.weisse-schaefer.at/wsoe/
    Abgesehn von der Größe (unser Rüde wiegt jetzt 37kg), ein perfekter Familienhund. Ich persönlich hätt im nachhinein vielleicht eine leichtere Rasse bevorzugt :D
     
  6. sandylaus

    sandylaus Gast

    meine schwiegis haben einen labrador retriever (40 kg) auch total lieb mit den kindern. ist mir persönlich viel zu wild (leider nur bedingt erzogen, aufgrund des alters der schwiegis).

    @ kurzhaar: Ok das muss ich dann nochmals überdenken.

    was haltet ihr davon einen hund aus den tierschutzhaus zu holen. ist das zu riskant betr. der kinder? ich weiß ja nicht, was der hund so erlebt hat ...
    gibt es da möglicherweise einen überprüfungstest, um zu sehen ob der hund geeignet ist?
     
  7. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Wenn du einen Hund aus dem Tierschutz in Erwägung ziehst finde ich das sehr gut.

    Ich habe lauter Hunde aus dem Tierschutz und nie Probleme gehabt mit den Kindern.

    Aber ich habe auch schon von klein auf Hundeerfahrung und seit meinem 14. Lebensjahr Problemhundeerfahrung. Mit 21. Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund, American Staffordshireterrier Hündin, 4 Jahre alt, 4 Vorbesitzer, ich war damals alleinerziehend, halbtags arbeitend, mein Sohn knapp 1 Jahr alt.

    Es gab nie Probleme. Viele meinten das war Glück. Als meine Hündin starb, kam wieder Nothund zu uns, wieder AmStaff, 4 Jahre, 1 Vorbesitzer, meine Tochter war über ein Jahr, als sie zu uns kam. Gibt auch keine Probleme.

    Wie gesagt, da würde es auf die Hundeerfahrung ankommen die ihr mitbringt.
    Aber es gibt immer wieder Nothunde die dringend Platz suchen, weil zB Besitzer starb, Besitzer krank, etc. die wirklich einen dringenden Platz suchen.
     
  8. Tina11

    VIP: :Silber


    die frage hatten wir auch schon unlängst. bin gespannt was diesmal rauskommt. denn letztens ging das ganze ja dann schon in die "kampfhundediskussion"

    ich glaube, man kann keine rasse empfehlen. ein labrador z.b. wäre empfehlenswert finde ich. aber da gibt es genauso krasse unterschiede.
    grad die "familienhunde" brauchen viel zeit. betreffend jetzt spaziergänge und unterhaltung. ob die zeit auch gegeben ist mit drei kindern?
    ja, warum nicht. nur muss man sich dessen bewusst sein. aber ich glaube das ist dir eh bewusst, sonst tätest dich ja nicht erkundigen. ;)
     
  9. Niniel

    Niniel Gast-Teilnehmer/in

    Ich find die Idee sehr gut!
    Hab mich damals als Ersthundebesitzer nur nicht drüber getraut. Hatten damals auch schon Katzen und wollten lieber mit einem "unbeschriebenen Blatt" beginnen. Aber zumindest weißt du bei diesen Hunden schon eher über Eigenheitn und persönliche Vorlieben, als bei einem Welpen. Und stubenrein sind die Hunde auch meist schon :)
     
  10. MarkusT

    MarkusT Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben auch einen weissen Schäferhund. Als Familien und Begleithund
    sehr zu empfehlen, da sie sehr kinderlieb und leichtführig sind.
    Nur als Wachhund eignen sie sich nicht besonder (unserer zumindest).
    Man sollte jedoch bedenken daß diese Rasse sehr groß werden kann.
    Unser hund hat über 40kg bei 72cm Schulterhöhe.
     
  11. Lilien

    Lilien Gast-Teilnehmer/in

    Wir sind "Hundeanfänger" und bei den Tierschutzhäusern in der Umgebung haben wir leider keinen Hund finden können.
    Die Pfleger meinten bei jedem Hund, das der eigentlich nichts für Anfänger ist.
    Schade! Denn ich denke schon das es ein Hund recht fein bei uns hätte.
    Wir haben dann bald die Suche in Tierheimen aufgegeben. Und wenn es einmal so weit sein sollte, gehen wir sicher zu einem Züchter. Da muss man sich nicht ständig rechtfertigen, warum man nicht arbeitslos ist um den ganzen Tag beim Hund sitzen zu können.:rolleyes: (Ist uns im Tierheim einige male passiert.) Oder vielleicht haben die Pfleger meinem Mann eine gewissen politische Gesinnung unterstellt, nur weil er sehr kurz geschnittene Haare hat:boes:.
     
  12. Tina11

    VIP: :Silber

    das wollte ich auch hinzufügen wie @EPONA schon erwähnt.
    ihr wollt einen familienhund. familienhunde gibt es zu genüge. nur die frage stellt sich eher, welche bedürfnisse ihr eher decken könnt.
    ein jackrussel ist zwar ein familienhund. aber der hat so pfeffer im arsch, den könnte ich nicht auslasten.
    man sagt, die bulldogge ist weniger aktiv. ja, meiner ist war weniger aktiv wie ein jackrussel, aber ganz ohne ist der auch nicht. nicht wie manche es denken.
    ein schäfer ist auch ein familienhund. nur muss ich sagen, ich kenne viele schäfer, kein einziger ist ein "leichter" fall. innerhalb der familie superklasse, draussen....mhmmm...möchte ich nicht. gut, der zählt ja jetzt auch nicht zu den anfängerrassen gehört.

    ich glaube eher, sucht mal nach der rasse die euch gefällt. und dann seht euch die charakterzüge in seinem rasseportrait an.
     
  13. Tina11

    VIP: :Silber

    ich bin auch der meinung dass ein hund aus dem tierschutzhaus nichts für anfänger ist.
     
  14. sandylaus

    sandylaus Gast

    irgendwie gibts ja dann nicht viel auswahl, wenn die erfahrung nicht so groß ist!
    wie deffiniert ihr anfänger?
    ich hatte als kind (7-14J) einen hund aus dem tierschutzhaus
    seit 10 Jahren mal mehr mal weniger den labrador retriever der schwiegis (war ein jahr in der hundeschule mit ihm, da schwiegis schon zu alt)

    welcher ist nun der unkomplizierteste hund, den ihr kennt? bin schon ganz verunsichert!
     
  15. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    ich hab nur mischlingshund-erfahrung,interessanterweise finden mich immer hunde mit dackel-einschlag:D.
    meine nichte hat einen westi, der total kinderbezogen ist - also wenn der irgendwo kinder sieht, ist er hin und weg und wedelt mit dem ganzen körper.:love:
     
  16. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    es gibt orgas, die auch welpen vermitteln.
     
  17. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    welsh corgi :D
     
  18. chikinki

    chikinki ist guter Hoffnung :-)

  19. DeinHase

    DeinHase Gast

    Also ich bin der Meinung, dass es weder einen Anfängerhund noch einen Familienhund oder einen "Kampfhund" gibt. All diese Begriffe stammen von Menschen, die sich mit dem Thema Hund nicht wirklich auseinander gesetzt haben.
    Irgendwann mal hatte jeder Hund eine Aufgabe, sie wurden zur Unterstützung des Menschen ausgebildet und oftmals sehr gezielt gezüchtet. Kein Hund kommt als "Kindermädchen" auf die Welt.

    An Stelle der TE würde ich:
    -Ausstellungen besuchen - so es ein Rassehund werden soll
    -mit verschiedenen Züchtern über die Rasseeigenschaften sprechen
    -nicht nur nach der Optik des Hundes gehen
    - auch in vielen Tierheimen schauen, denn auch da sitzen total nette Vierbeiner

    BTW....ich hab Kurzhaar + Langhaarhunde zuhause, nur mir sind die Fellmonster lieber, weil man die langen Haare viel einfacher entsorgen kann. Die kurzen Labihaare stecken wie Sauborsten überall drin und sind nur schwer zu entfernen.
     
  20. Gelassenheit bestätigt das, jawohl!! :wave:
     

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