Alimente wenn Kind im KH?

Ja natürlich, was denn sonst?

Meint der Alimentationspflichtige etwa, dass das Kind eh im KH isst und er drum nix zahlen muss? :sagnix:
Und hat er in der Situation keine anderen Sorgen?

 

Ich denke schon, dass Alimente voll weiter zu zahlen sind. Auf welcher Rechtsgrundlage oder aus welchem praktischen Grund denn nicht?

 

Selbstverständlich muss er.

 

Durch den KH-Aufenthalt verringern sich ja in keinster Weise die Kosten für das Kind (eher im Gegenteil). Anschaulich gesprochen: Das Kind hat ja weiterhin z.B. ein Kinderzimmer, für das Miete bezahlt werden muss, auch wenn es im Spital liegt usw.

 

seltsame frage. zahlt der alimentationspflichtige denn dann auch mehr, wenn das kind mal aus irgendwelchen gründen mehr braucht als sonst (zb. wegen wachstumsschubs)?

 

wenns ein mehrmonatiger KH-aufenthalt ist, wirds wohl was schlimmeres sein...wird für den betreuenden elternteil dann sicher fein, evtl. dann (zusätzlich zu den sorgen ums kind) auch noch weniger geld zu bekommen...wobei ja miete etc. trotzdem zu zahlen sein wird. (aber er kann ja das kinderzimmer in der zeit untervermieten, oder? )

ich frag mich wirklich, was diese frage soll...

 

Also wenn ein Elternteil bei einem mehrmonatigen KH-Aufenthalt seines Kindes an nix anderes denkt als die Alimente zu reduzieren frag ich mich schon - da sollten eigentlich andere Sachen wichtig sein - das KIND zum Beispiel! :boes:

 

Bei einem KH-Aufenthalt kommen auf den betreuuenden Elternteil allerdings eine Reihe von nicht unwesentliche Kosten zu (Tagessatz KH für 28 Tage pro Kalenderjahr, Fahrtkosten usw). Ich kann dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das alles teurer ist, als wenn das Kind in seinem normalen Alltag zu Hause ist!

 

Versteh die Aufreger nicht. Es ist doch legitim mal nachfragen zu dürfen, da muss nicht immer gleich irgendwas unterstellt werden.

 

Stimmt, bei unserer Versicherung wäre zB ein Selbstbehalt zu zahlen, wo ich bei einem mehrwöchigem Aufenthalt (neben der Sorge und allem) ziemlich schlucken müsste...
Und wenn man sich dann frei nimmt, um beim Kind zu sein, bzw auf Überstundne verzichtet, hat man auch gleich weniger Einkommen.

Welche Kosten weniger wären:
Bis auf Essen fällt mir echt nichts ein. Eventuell noch Kleidung, weil das Kind eher Pyjama und Sweater trägt.

... Wie ist das denn eigentlich mit dem Besuchsrecht, zB wenn der Besuchstag kein Krankenhausbesuchstag ist?

 

Oh nein Was ist passiert

An der Zahlungspflicht ändert sich meines Wissens nach nichts...

 

Soll heißen?

 

zum spass ist ein kind nicht monatelang im kh..und wenn man von einer schlimmen sache betroffen ist, dann machen sich auch gedanken in diese richtung breit. find ich ganz natürlich, war auch bei uns damals nicht anders, weil man hineingerissen wird und sein leben neu ordnen und sortieren muss.. es tut mir leid für euch.. viel kraft wünsch ich für die kommende zeit..antwort kann ich dir leider nicht geben. ich denke aber schon, daß er zahlen muss, weil ja auch kosten zu tragen sind, wenns kind im kh ist..

und an die mit dem zeigefinger zeigenden...schämts euch für die unterstellungen und seid dankbar, daß ihr nicht in der lage seid.

 

Ich nehm mal an, es geht um dieses Problem:

http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=740019&highlight=bettinawe

 

Ich war mit meiner Tochter insgesamt schon über 2 Monate im KH und habe in diesen Zeiten immer mehr Geld verbraucht als im normalen Alltag. Zusätzlich zur emotionalen sind stationäre Aufenthalte auch eine finanzielle Belastung, ganz klar.

Insofern fände ich es schlimm, würde in dieser Zeit der Unterhalt gekürzt oder gar ganz wegfallen, und ich bin froh, dass das nicht so ist.