akutes Nierenversagen

Bitte, bitte - erlöse das Tier!
Ich hatte drei Katzen, die schwer nierenkrank waren, medikamentös behandelt wurden und trotzdem nach nicht erfolgter Besserung eingeschläfert werden mussten.

Du quälst nur Dein Tier, wennst versuchst, das Leben noch ein bisschen verlängern zu wollen.

Lass es gut sein und lasse los...

 

oh je....

 

Sorry, kann ich nicht mehr sagen, das ist schon etliche Jahre her...
Auf jeden Fall waren sie hoch...

 

ach du meine güte, dein armer bub.
ich kann euch nachfühlen wie es euch geht.

aber laß dein tier nicht unnötig leiden.

 

Ach herrjeh, das tut mir leid, ganz besonders für deinen Sohn.

Hol dir auf jeden Fall eine 2. Meinung ein, aber wenns nicht gut aussieht, dann lass deinen Panter nicht unnötig leiden, so schwer es auch ist.
Deinem Sohn kannst du die Geschichte von der Regenbogenbrücke vorlesen, vielleicht hilft es ihm ein wenig in seiner Trauer.

 

Unsere Katze ist 17 Jahre alt und hat auch Nierenprobleme - als es (vor 1 Jahr) diagnostiziert wurde, sah sie gar nicht gut aus - sie bekommt seither Diät und keine Medikamente und es geht ihr wieder sehr gut - sollte das aber nicht mehr gehen, werden wir sie erlösen.

-Fleur-

 

Das ist aber ein chronisches Nierenproblem, während es da um ein akutes geht. Da stünde aber halt m.E. die Frage im Raum WARUM und ob man da noch gegenwirken kann bzw. ob ihm Infusionen mal über das Schlimmste drüberhelfen können und danach ginge es evtl. wieder.

Ich weiß, grad Nierenprobleme sind echt Mist, weil es da ein Wettrennen mit der Zeit ist u.U., aber ich drück die Daumen, dass es vielleicht doch ein überwindbares/kurzfristiges Problem ist (unser Kater hatte vor 3 Wochen einen Überzucker, der war kurz vorm Sterben und wenn er zusätzlich zu seinen Probs einen Diabetes entwickelt hätte, dann hätten wir einschläfern lassen, weil dann 3 chron. Krankheiten zusammengekommen wären - Fakt ist: einmal Insulin gespritzt, Kater war nach 2 Stunden wieder halbwegs fit, am nächsten Tag nochmal Zucker messen etc. - kam nix mehr nach bislang....*gsd*)

Lg, Karin!

 

Unbedingt eine Zweitmeinung holen - und dazwischen auch täglich die nierenwerte messen lassen.

Gerade so kommt ihr drauf - wie es den nieren geht - funktionieren sie noch eingeschränkt - funktionieren sie gar nicht mehr - was ist "noch möglich".

und klar - eine kaputte niere vergiftet den körper, wobei mit medikamenten und nahrungsmittelumstellungen noch sehr viel rauszuholen ist - sollten die Nieren nicht komplett den geist aufgegeben haben (und selbst da gibt es noch geringe chancen - dass sie wieder anspringen).

Und sollte nichts funktionieren, dann erlösen lassen. unsere Gottbegnadete tierärztin /leider schon in Pension, hat damals tagelang versucht - die nieren unserer hündin wieder zu reaktivieren. leider hat es nicht funktioniert und wir mussten sie gehen lassen.

Nierenversagen ist ein langsames vergiften des körpers,das nun binnen 10 Minuten tödlich sein muss . Es ist jetzt keine sache die binnen 10 sekunden spruchreif sein muss - weil das tier vor schmerzen nicht mehr ein noch aus weis.

 

hallo!

ich hatte auch eine katze bei der ein chronisches nierenleiden festgestellt wurde.

ich bin dann zu einem nierenspezialisten gegangen, der hatte gleich den eindruck, dass es sich um eine fehldiagnose handelt. hat sich dann auch bewarheitet. die katze hatte einen 3 cm großen magentumor, was für eine katze schon recht groß ist. ich musste die ärmste daraufhin einschläfern lassen - aber sie war auch immerhin schon 18 jahre alt.

die nierenwerte (lt. blutbild) waren bei meiner katze laut dem nierenspezialist nur so schlecht, weil der allgemeinzustand meiner katze schon recht schlecht war.

der tierarzt ist übrigens ganz hervorragend und hat mir auch schon andere fehldiagnosen (nach einem nächtlichen besuch bei der vetmed) richtig gestellt.
hier der link:
http://www.liechtensteinstrasse.co.at/
ruf doch gleich morgen mal an, und bitte um einen termin beim nierenspezialisten (das ist nur einer der tierärzte in dieser praxis).

alles gute für deine mieze,

monili

 

Die Werte habe ich erst in der Hand gehabt, werde schauen ob ich sie finde.

Bei unserer Miez war das schon ein längerer Prozess, es begann zeitgleich mit dem Umzug vor 2 Jahren, darum dachten wir, das eigenartige Verhalten ist psychisch - sie fing an zu schreien, was sie vorher nie getan hat und legte sich an die eigenartigsten Plätze, z.B. hinter die Klomuschel oder in den Geschirrkorb, aber überhaupt nicht mehr ins Bett - einmal hat sie mich auch ohne ersichtlichen Grund gebissen und verfolgte mich regelrecht - unheimlich - dann wurde sie auch immer dünner und das Fell irgendwie struppig.
Dann sind wir mit ihr zum TA, er meinte gleich wahrscheinlich die Nieren - zu dritt mußten wir sie für die Blutabnahme halten, so eine Kraft hat sie immer noch - sie ist ja sonst tip top beieinander.
Sie bekam Magentabletten für ein paar Tage und Diätfutter Low-Protein haben wir gleich mitgenommen. Es hat gsd. sofort gewirkt und sie hat sich sehr schnell wieder erholt und normalisiert - sie trinkt sehr viel.
Ich bestelle Kattovit Low-Protein bei Zooplus - zuerst gab es da nur eine Sorte, jetzt gibt es schon mehrere.

Ich schaue ob ich den Befund finde.....

-Fleur-

 

oje
hatte selbiges auch vor ein paar Jahren. Nachdem es ihr noch nicht übermässig schlecht ging, hab ich es erst noch mit Spezialfutter und Medikamenten versucht. Ihr Zustand verschlechterte sich trotzdem recht schnell. Und ich hatte mir wirklich oft gewünscht, sie würde einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen. Ich wollte nicht entscheiden wann es vorbei ist, aber es ging nicht anders.
Wenn die Nieren endgültig versagen, kann man leider nichts mehr machen. Und lieber ein Tier ein paar Wochen früher erlösen, als es nur einen Tag unnötig leiden zu lassen. Auch wenn es schwer ist ein geliebtes Tier gehen zu lassen