1. Reden wir miteinander ...

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Abschluss/Abgrenzung vom Garten zur Straße

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lisi00017, 16 Juni 2011.

  1. Lisi00017

    Lisi00017 Gast-Teilnehmer/in

    Gestern hatten wir eine lange Diskussion, wie wir den Garten zur Straße "abgrenzen" sollen. Leider ist unser Grundstück auf 3 Seiten von der Siedlungsstraße umgeben d.h ca. 100 lfm!
    1. Möglichkeit wäre Granitleistensteine setzen
    2. Möglichkeit Gartenmauer betonieren
    3. Möglichkeit einfach nichts machen. Wir bekommen eine kleine Böschung zur Straße hin, diese einfach mit Rindenmulch "belegen" und fertig.

    Nr. 1 fällt mal weg. Nr. 2 wäre sicher die optisch schönste Lösung und es wäre alles gleich ordentlich gemacht. Allerdings für 100 lfm eine niedrige Mauer betonieren kostet ein Vermögen. Das Geld dafür hätten wir jetzt nicht und müsste mit dem Hausbaukredit mitfinanziert werden.
    Nr. 3 wäre mir am liebsten, weils einfach ist und von außen seh ich die Rindenmulchböschung ja sowieso nicht. Und wenns uns wirklich so stört, kann man das ja irgendwann (ich red da von 10-15 Jahren) ja nachträglich noch machen.

    Ich bitte um eure Meinungen, bzw. wie habt ihr das gelöst.

    Vielen Dank!
     
  2. Ottawa

    Ottawa Gast-Teilnehmer/in

    Wieso fällt Nr. 1 weg?

    Du hast vergessen, einen grünen Zaun in Erwägung zu ziehen (mit oder ohne Granitsteinleisten): Thujen, Kirschlorbeer etc.
     
  3. melody

    melody Gast-Teilnehmer/in

    Wir werden auch einen grünen Zaun machen, zur Strasse hin und neben unserer Einfahrt. Hat halt den Nachteil, dass er im Winter kaum Sichtschutz bietet und viel Platz braucht.Aber nachdem ihr 100 lfm habt wird euer Grundstück ca. so groß sein wie unseres, denke ich mal. Vorteil ist für mich einfach die optische Seite und der Nascheffekt (werden auch Beerensträucher dazutun, allerdings fahren auf der Srasse außer uns nur 2 Menschen ;)) und die Kosten. Man kann nämlich auch nach und nach was machen, kommt halt darauf an, wie schnell man abgeschirmt sein "muss".
     
  4. Ottawa

    Ottawa Gast-Teilnehmer/in

    Thujen, Kirschlorbeer und andere sind immergrüne Pflanzen!
     
  5. Lisi00017

    Lisi00017 Gast-Teilnehmer/in

    schwierig zu erklären.
    wir bekommen auch einen grünen zaun und werden auch sträucher setzen.
    allerdings es nur so zu machen, bildet ja keinen schönen abschluss zur straße, wenn leistensteine oder ein kleine betonmauer wär, könnte der asphalt da gleich anschließen.
    es ist so geplant das wir einen grünen maschendrahtzaun aufstellen und sträucher setzen.
    jetzt stellt sich halt die frage was ist schöner: keine betonmauer und kleine böschung mit rindenmulch. Es besteht halt die gefahr, wenns viel regnet und das ganze wasser von der straße kommt - das der rindenmulch ausgeschwemmt wird. Oder betonmauer (die würde allerdings nur so ca. 15 cm sichtbar sein) mit Zaun drauf und keine böschung.
     
  6. melody

    melody Gast-Teilnehmer/in

    Ja eh. Aber ich meinte eine Blühhecke mit Beerensträuchern, Flieder, Forsythie, Deutzie, Schneeball,......
    Thujen würde ich nicht nehmen, werden mit der Zeit echt schiarch. Außer Smaragdthujen, aber die sind sehr teuer.
     
  7. melody

    melody Gast-Teilnehmer/in

    In dem Fall würde ich einfach einen Maschendrahtzaun machen. :wave:
     
  8. Fidy

    Fidy Gast-Teilnehmer/in

    Und immer mit soooooooooo viel Arbeit verbunden - das freut uns zB nicht :D

    Wir sind auch gerade am Überlegen was wir hinten im Garten auf eine Länge machen (ca. 30 lfm). Leider ist dahinter ein Gehweg - somit wäre Sichtschutz ganz wichtig (und Sträucher wachsen nicht besonders schnell).
     
  9. melody

    melody Gast-Teilnehmer/in

    Wieso mit viel Arbeit?
     
  10. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe die Frage so verstanden, ob der Gartenzaun auf einen betonierten Sockel aufgesetzt werden soll oder nicht.

    Im Prinzip hat die TE die grundlegendenen Fragen ohnehin selber beantwortet.
    Vorteile eines zusätzlichen Sockels sind, dass der Rindenmulch nicht ausgeschwemmt wird bzw. bei starken Regenfällen und evtl. leichten Hochwasser, was immer einmal vorkommen kann, das Wasser um das Grundstück abgeleitet wird.

    Nachteil sind eben die enormen Kosten. Selbst in Eigenbau.
    Man sollte mindestens 20cm aus dem Grundstück mit dem Sockel herauskommen und auf 80cm unter die Erde auf Frosttiefe gehen, sind also eine Betomauer mit ca. 1m Höhe auf 100m. Und dann noch die 100m Maschendrahtzaun - das ist viel Geld.

    Die Entscheidung war für uns eine schwierige.
    Wir nagen schon über zwei Jahre daran und haben uns jetzt entschieden zur Straße hin die Mauer zu bauen, die wir aufgrund der Bebauungsbestimmungen ohnehin machen müssen, zu einem Nachbarn hin eine grüne Hecke ohne Sockel zu pflanzen und die hintere Einfriedung - da haben wir eine bestehende Thujenhecke, die uns nicht gefällt, wir aber aus Kostengründen so lassen werden.
     
  11. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Sowas haben wir an zwei Seiten unseres Grundstückes gepflanzt, die Pflanzen sind zwar noch recht jung (dafür auch sehr günstig, bei unserem jährlichen Heckenmarkt kostet ein Stück 2,50€) aber sie blühen bereits wunderschön :love:.
    Mein absoluter Favorit ist die Weigelie, dann haben wir noch Jasmin, Flieder, Forsythie, Hibiskus, Korallenbeere, Schneebere, Schneeball.... Und die Blühsträucher blühen so richtig abwechselnd.

    Ich mag die Thujen auch nicht.
    Die bestehenden lassen wir aber aus Kostengründen trotzdem noch ein paar Jährchen - und vermute einmal, dass solche Übergangslösungen dauerhaft bleiben, weil es immer andere Anschaffungen geben wird, die wichtiger sind und man sich bereits arrangiert hat.
     
  12. BB73

    BB73 Gast-Teilnehmer/in

    Das wären dann bei kompletter Betonierung in der Annahme einer Tiefe von 30cm: 30m3 Beton. Das ist ordentlich viel. Und selber betonieren, da brauchst ewig.
    Fertig-Lieferbeton kostet ca. 70,-- pro m3, wären dann 2100,-- nur für den Beton.

    Warum setzt Ihr Euch nicht Zaun-Schalsteine und füllt die mit Beton aus? Braucht man wesentlich weniger Beton und die Schalsteine sind nicht sooo teuer.

    lG
     
  13. CorinnaundClara

    CorinnaundClara Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben nicht viel Straße, von daher brauchen wir nicht viel mauer, aber eine Länge (33 m) hab ich mit abwechselnd Kirschlorbeer und Hibiskus gesetzt ,im Winter bietet Kirschlorber doch irgendwann mal sichtschutz und da braucht ma nicht so viel und im Sommer blüht der Hibiskus dazwischen
    eine weitere Seite unseres Grundstückes wurde geböscht (4 m hoch) wir wollten eigentlich mal eine Steinschlichtung machen lassen aber da man dan auf dem Grund unterhalb keinen Keller mehr ausheben kann (einsturzgefahr während der bauphase) haben wir diese Böschung vorerst mit Sträuchern bepflanzt und die Wachsen echt wie Unkraut, vorallem Schmetterlingsflieder, der ist nach einem Jahr und kräftigem Zurückschneiden im Frühling bereits 2 m hoch, kaufhöhe 50 cm...
    Einen teil einer seite zur Straße (ca. 5m unser) lassen wir offen um später mal auch mit schwerem Gerät in den Garten zu kommen, obwohl ich da auch schon Gabionen angedacht habe da man die im Falle eines falles relativ unproblematisch entfernen Könnte.

    Achja Maschendrahtzaun kommt für mich nicht in Frage, nur falls es zum Schutz der Kinder vorübergehend nötig währe
     
  14. Lisi00017

    Lisi00017 Gast-Teilnehmer/in

    Wir sind gestern noch eine "Siedlungsrunde" gefahren. Also, in eine andere neu bebaute Siedlung um zu schauen wie es andere gelöst haben.
    Ich war echt erstaunt, dass so viele gleich eine Mauer betoniert haben. Obwohl ich auch zugeben muss, dass genau diese Häuser rundherum einfach "ordentlich" aussehen.
    Wir haben uns das einmal grob ausgerechnet für unsere 100 lfm, würde uns der Beton, Eisen, Miete der Schalung und sonstiges auf ca. 6.000 - 7.000 € kommen, allerdings nur das Material. :schreck::schreck:
    Tja, und dann hat man halt nur ein Mäuerchen und noch keinen Zaun, Sträucher...

    Wir haben echt gut kalkuliert beim Hausbau, und sind sogar unter den vorher veranschlagten Kosten geblieben. Die Gartengestaltung allerdings, haben wir komplett unterschätzt bzw. immer erfolgreich verdrängt.
     
  15. architectus

    architectus Gast-Teilnehmer/in

    Vergiss nicht, daß Einfriedungen zu öffentlichen Gut bewilligungspflichtig sind. Außerdem kann die Baubehörde Sondervorschriften über das Aussehen bezüglich des Ortsbildes erlassen.
     

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