1. Reden wir miteinander ...

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Ab wann ins Seniorenheim ?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Schnuppe, 1 August 2008.

  1. Schnuppe

    Schnuppe Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab eine Bekannte, die ist knapp 55 und redet davon, dass sie mit 60 ins Seniorenheim ziehen will.

    Geht denn das überhaupt schon in dem Alter ?
     
  2. Nanderl80

    Nanderl80 Gast-Teilnehmer/in

    Klar !!!

    Es gibt auch nur Betreute Wohneinheiten !

    Man muss aber solange man keine Pflegestufe hat alles selber bezahlen und das ist ein teurer Spass !!!

    ca. 2000.- im Monat
     
  3. Savanna20

    Savanna20 Gast

    natürlich. es gibt doch genug frauen die niemanden haben und sich einsam in einer wohnung fühlen würden. dort haben sie menschen mit dennen sie sprechen können und auch hilfe im notfall-
     
  4. Schnuppe

    Schnuppe Gast-Teilnehmer/in

    Das ist in der Tat ein teurer Spass.
    Ich glaube kaum, dass es viele Pensionisten gibt, die sich das erden leisten können.
     
  5. Destiny

    Destiny Gast-Teilnehmer/in

    Meine Tante (anfang 60) ist vor kurzem in ein Pensionistenheim gezogen.

    Ihr bleiben von ihrer Pension Taschengeld, weiß jetzt nicht wieviel. Und das Pflegegeld, das sie bekommt, darf sie ganz behalten. Der Rest wird von der Stadt? übernommen
     
  6. Q

    Q Gast

    Ich finde die Idee nicht so schlecht, zu einem Zeitpunkt zu gehen, wo es noch nicht "sein muss" - wo man sich noch eingewöhnen kann, dort Kontakte knüpfen, auch an Veranstaltungen teilnehmen etc.

    Viele kommen erst als Pflegefälle (oder knapp davor) hin und sind entsprechend alt und und unglücklich und haben massive Probleme, sich dann noch umuzugewöhnen.
     
  7. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in

    Also das ist blödsinn - zumindestens kann man das nicht so vereinheitlichen. Es gibt Betreubares Wohnen im unterschied zum betreutem wohnen - der Unterschied liegt darin, das beim betreutem wohnen immer eine pflegekraft zur verfügung steht und im betreubaren wohnen die pflege zu gekauft werden muss, und nur stundenweise eine pflegekraft anwesend ist. Die preise kann ich jetzt nicht so genau nennen, aber 2000 euro im monat kann sich kaum ein pensionist leisten!
     
  8. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in


    Dies liegt vorallem daran, dass man unter pflegestufe 3 oder jetzt sogar 4 kaum chancen hat in einem Pflegeheim unterzukommen!
     
  9. Q

    Q Gast

    Wohl aber in einem Pensionistenheim. Das ist etwas anderes.
     
  10. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in


    Ja sicher, aber da bekommt man dann, wenn es soweit ist auch nicht die entsprechende Pflege. Ich bin in der mobilen altenbetreuung und fahre unter anderem natürlich auch pensionistenheime an - ich weiß ja nicht wie die in wien aussehen, aber bei uns ist es im prinzip nichts anderes als kleine wohnungen die behindertengerecht gebaut sind. Wenn es den leuten schlechter geht, brauchen sie erst recht einen heimplatz und das ist halt zur zeit schwierig - zumindestens in unserer gegend.
     
  11. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in

    Nachtrag - bei uns sind eigentlich wenn ich drüber nachdenke alle pensionistenheime auch pflegeheime - was ich oben meinte sind pensionistenwohnungen.
     
  12. Q

    Q Gast

    Die Wiener Pensionistenheime haben angeschlossene Bettenstationen für vorübergehende Pflege. Wie sie mit permanenten Pflegefällen umgehen, weiß ich nicht, das kommt auf Art und Grad der Pflegebedürftigkeit an.

    Wichtig ist aber, dass die Leute dort ihren Wohnsitz haben, d.h. bei Pflegebedürftigkeit nicht einfach vor die Tür gesetzt werden. Entweder man pflegt sie dort, oder sie bekommen einen Pflegeheimplatz.
     
  13. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in

    Dann ist das sicher von bundesland zu bundesland verschieden! Schade eigentlich, dass es hier keine einheitlichen richtlinien gibt.
     
  14. Schnuppe

    Schnuppe Gast-Teilnehmer/in

    Diese Frau hat zwar eine leichte Behinderung, sie geht etwas schwer, nach einigen OPs am Knie, aber sie ist kein Pflegefall und will auch nicht in ein Pflegeheim gehen, sondern in ein Pensionistenheim, wo auch andere Leute in ihrem Alter leben.
    Ihre Kinder kümmern sich nicht viel um sie, vom Mann ist sie geschieden, ich glaube sie versucht auf diesem Weg der Einsamkeit zu entgehen.
     
  15. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in

  16. Destiny

    Destiny Gast-Teilnehmer/in

    Als wirklicher Pflegefall (also Pflege bzw. ärztliche Betreuung immer nötig) bekommt man in Wien normalerweise keinen Platz in den "normalen" Pensionistenhäusern.

    Aus diesem Grund wurde meiner Tante zB nahe gelegt jetzt schon einzuziehen... sie wär lieber erst in paar Jahren..
     
  17. Omilein

    Omilein Gast

    Ich denke bis deine Tante einen Platz bekommt,vergehen sicher noch einige Jahre.Habe ja bis vor 2 Jahren in Wien gewohnt und einige Leute besucht habe,die in solche Häuser wohnen.Keiner hat es bereut.
    Das sind die*Häuser zum Leben*da hat man eine abgeschlossene Wohnung,sehr schön.
    www.kwp.at
    da steht alles geschrieben.
     
  18. doch. in den "häusern zum leben" (pensionistenwohnheime in wien) zb. . in diesen häusern gibt es auch mindestens eine pflegestation. tw. mit krankenzimmern, tw. zb. mit zweibett wohneinheiten.
    das mit dem heimplatz ist wohl leider überall schwierig.
    unter anderem deshalb ist es (zumindest in wien) sinnvoll schon früh in ein pensionisteheim zu gehen - die nehmen einen üblicherweise nur dann auf wenn man keine bis wenig unterstützung braucht- da man dort im fall des falles immer auf die pflegestation ausweichen kann.
     
  19. sandi74

    sandi74 Gast-Teilnehmer/in

    Leider kenn ich solche "häuser" nicht - sowas gefällt mir, denn viele menschen vereinsamen schon sehr und wenn sie dann ins heim kommen, dann sind sie schon meist schwere pflegefälle.
     
  20. Schnuppe

    Schnuppe Gast-Teilnehmer/in

    Danke für den Link.

    Ob meine Bekannte Pflegegeld bekommt, weiß ich nicht.
    Aber ich bin sicher, dass sie keine 2000 Euro bezahlen kann.
     

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