ab wann hund kastrieren

darf ich fragen warum du ihn kastrieren lassen willst?

 

und warum?
ich finde nämlich dass das schon eine rolle spielt

 

ich weiß von Rüdenhundenbesitzern dass die Tiere gelitten haben, weil sie dauerriemig waren.
Ist ja auch nicht schön ständig zu wollen und nicht zu können

 

naja aber mit 5 monaten weiß man ja noch nicht ob das später zum problem wird oder nicht

mein senior wurde mit 6 monaten kastriert und würde heute noch wie ein weltmeister bei läufigen hündinnen aufreiten.
mein dobi war unkastriert und hatte überhaupt keine probleme mit läufigen hündinnen. er hat mal geschnuppert und das wars.

das kann also total unterschiedlich sein.

grundsätzlich bin ich der ansicht dass ein hund erst kastriert werden sollte (egal ob jetzt hündin oder rüde) wenn er bereits ausgewachsen ist.

 

Wir haben auch die Info vom TA dass eine Hündin mindestens einmal läufig gewesen sein soll.
Man würde ansonsten einen wichtigen Entwicklungsschritt unterbinden.

 

diesbezüglich haben auch die TÄ unterschiedliche ansichten. inzwischen gibts (leider) sehr viele die einem zur frühkastration raten.

ein paar - sorry - irre raten sogar noch dazu die hündin vorher 1x werfen zu lassen....

 

kennst du die Gründe?

Was hälst Du von dieser Spritze, die die Läufigkeit unterbindet? Bei uns stellt sich gerade die Frage

 

Unser Rüde ist nicht kastriert und hat auch keine "Probleme" dadurch.

 

hat eure hündin probleme mit der läufigkeit? scheinschwanger?
bei hündinnen bin ich eher gegen diese spritze, je nach alter würde ich persönlich dann eher gleich kastrieren.

bei rüden ist das anders, da lässt sich mit hilfe der spritze herausfinden ob eine kastration überhaupt helfen würde.

 

Emma war vor der Läufigkeit eher ganz ruhig und anders als sonst.

Die Läufigkeit selbst war einfach eine ganz unsaubere Sache. Sie hat zwar ein Höschen getragen, aber sich dieses auch ständig wieder ausgezogen.
Hat sie sich dann z.B. geschüttelt, spritzte das Blut bis an die Wände. War keine angenehme Angelegenheit für uns als Menschen.

 

ja, wir haben auch Rüden kennen gelernt, die keine Probleme hatten. Aber eben auch das Gegenteil.
Wahrscheinlich sollte man da tatsächlich abwarten.

Also liebe Te, warte doch einfach noch ab

 

das kann ich mir vorstellen.
das ist bei jeder hündin anders. meine hat damals kaum geblutet, war aber jedes mal scheinträchtig und mein senior wollte ständig aufreiten. 3x hab ich es versucht, dann hab ich sie kastrieren lassen. es war einfach zu viel stress für beide hunde.

 

wie macht sich eigentlich eine Scheinschwangerschaft bemerkbar?

 

dabei verhält sich die hündin als hätte sie welpen
sie hortet dann zb stofftiere in ihrem körbchen etc.

 

In ganz extremen Fällen gibt sie sogar Milch.

 

das passiert zb auch häufig wenn man 2 unkastrierte hündinnen hat und eine davon welpen.
dann ist oft die andere hündin in der lage bei der aufzucht zu helfen.

 

okay, danke

 

Also alle mir näher bekannten Rüden die nicht kastriert sind haben "Probleme". Dauergewinsel, "Liebeskummer", aufreiten auf allem was sich bewegt.... Extrem mühsam.
Mir tun sie leid!
Und in den beschriebenen Fällen sind es komischerweise immer die Herrln, die gegen die Kastration sind. Ich find es interessant das so mancher Mann sich selbst über die Potenz seines Hundes definiert.

Ist zwar jetzt OT, aber ich habe meine Katzen auch mit 6 Monaten kastrieren lassen. Da wurden mir auch vorher viele Schauermärchen erzählt. Von wegen das die Katzen sich dann nicht weiterentwickeln oder einen kleinen Kopf haben werden , etc.... (Habe 2 Maine Coons).
Nichts von all diesen Dingen ist eingetreten. Ich würde es jederzeit wieder tun! Auch bei einem Hund!