1/3 Finanzierung

Das ist eine ganz normale 3-Jahresfinanzierung, also ein Kredit, mit 3 Jahren Laufzeit und die Rückzahlungs/Zinsfälligkeitstermine sind halt nur jährlich. Dafür, daß die Autofinanzierungsgesellschaft "keine" Zinsen verrechnet, gibt es halt auch keinen (oder fast keinen) Nachlass.

Daher ist die Rechnung einfach: Angebot einholen für Barkauf und 1/3-Finanzierung und dann rechnen:

Verzinsung bei Barkauf plus 3-jährigem Kredit vs. Verzinsung bei 1/3-Finanzierung und schon kommt man auf das billigere.

lg
Dimple

 

das ist die blödeste überhaupt.

 

1. autohäuser sind keine banken - auch nicht wenn sie so tun...
2. autos auf kredit kaufen ist der anfang vom ende... kauf dir lieber eines dass du dir leisten kannst.

 

Man kann diese Finanzierung als zinsenlosen Kredit mit 3 jährlichen Raten betrachten. Letztlich bezahlst du ihn mit dem Verzicht auf andere Nachlässe oder Finanzierungsmodelle - und bitte, Bearbeitungsgebühren etc. nicht vergessen, immerhin ist es ein Kredit, und den bezahlt man nicht nur über Zinsen! Es kann sein, dass man billiger fährt, wenn man einen Kredit anderswo aufstellt (Bank) und sich dafür beim Autohändler Rabatte holt.
Der Nachteil ist außerdem, dass einem das Auto erst nach der letzten Rate wirklich gehört. Wie beim Leasing. Immerhin gibt es keine "Restwertfalle", das ist ein Vorteil.

Aber ich bin kein Feind dieser Finanzierung - sie kann z.B. super funktionieren, wenn man jedes Jahr einen Bausparvertrag herausbekommt, den man zur Abzahlung verwenden kann! Die Pechvogelvariante ist nur, wenn man das Geld nicht hat, dann muss man erst wieder zur Hausbank tippeln einen Kredit aufnehmen, oder - das Allerblödeste - das Girokonto überziehen, das ist das Teuerste überhaupt.
Also, es muss schon sicher sein, dass das Geld jährlich da ist, dann würde ich es machen. Ein zinsenloser Kredit ist nicht zu verachten.

 

Ich werd diese Variante beim neuen Auto auch nehmen, war aber zuerst auch skeptisch. Der Kaufpreis bleibt bei mir gleich, egal ob ich bar bezahle oder mit Drittelfinanzierung (ist ein Kia, da ist ohnehin nicht viel zu holen, max. 7 .

Die Drittelfin. kostet insgesamt ca. 80 Euro Bearbeitungsgebühren, wenn ich das Geld (2/3) für ein Jahr auf ein Konto lege und mit einer Bruttoverzinsung von ca. 1,5 % rechne habe ich das im 1. Jahr bereits herinnen.

Ich könnts mir auch leisten das Auto auszubezahlen aber nachdem wir in ein paar Wochen auch eine neue Wohnung beziehen halte ich lieber etwas Geld in Reserve, legs auf ein Konto und lasse es arbeiten. Geplant ist ohnehin, dass ich es erst beim Bezahlung des 2. und 3. Drittels brauche.

Ich frag mich auch was diese Variante der Bank bringen kann. An den 80 Euro Gebühren verdient sie ja nicht grad viel. Dennoch gibts eigentlich keine versteckten Fallen (außer, dass das Auto eigentlich nicht dir gehört sondern der Bank, ist aber bei Leasing oder sonstigem Kredit auch so ).

LG!

 

Ich habe auch immer nur gebrauchte Autos gefahren, die ich mir leisten konnte. Lediglich im letzen Jahr habe ich mein 13 Jahre altes Auto "abgewrackt", 2.500,--€ Prämie kassiert und einen sehr !!! günstigen Skoda Fabia mit über 20% Nachlass auf Barkauf erstanden.
Was anderes als Cash käme für mich bei einem Auto nicht in die Tüte - außer Wohneigentum würde ich nie etwas finanzieren, auch kein Auto, aber das ist Ansichtssache!